Lasse Kopitz (Schiedsrichter): Unterschied zwischen den Versionen
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Lasse Kopitz begann mit Eishockey im Alter von drei Jahren beim Berliner Schlittschuhclub, bevor er als Knabenspieler zum Lokalrivalen BSC Preussen wechselte. Als Juniorenspieler ging der Verteidiger 1997 nach Schweden, wo er in seinem zweiten Jahr mit Färjestad BK Schwedischer Juniorenmeister wurde. 1999 unterschrieb der Rechtsschütze seinen ersten Profivertrag bei den Krefeld Pinguinen aus der Deutschen Eishockey Liga und spielte jedoch die meiste Zeit mit einer Förderlizenz beim damaligen Oberligisten EV Duisburg. Nach einem Wechsel zu den Revierlöwen Oberhausen war die Saison 2001/02 schließlich die erste, die Kopitz komplett in der DEL auf dem Eis stand. Nach einer Spielzeit bei den Iserlohn Roosters entschied sich der Abwehrspieler 2003 zu einem Wechsel zu den Nürnberg Ice Tigers, bei denen er zwei Jahre spielte und sich zum Top-Verteidiger in der DEL und zum Nationalspieler entwickelte. | |||
Nach der Saison 2004/05 unterzeichnete Kopitz einen Vertrag bei den Grizzly Adams Wolfsburg, welche jedoch in die 2. Eishockey-Bundesliga abstiegen, sodass der Verteidiger bis zur Saison 2006/07 bei den Kölner Haien unterschrieb. Zur Saison 2007/08 wechselte der Berliner zum Ligakonkurrenten Frankfurt Lions. In dieser Saison bildete er die zweite Verteidigungsreihe zusammen mit Jason Marshall. Kopitz erzielte fünf Tore und sechs Vorlagen für die Hessen, in den Playoffs noch einmal eine Vorlage in zwölf Spielen. In der Saison 2008/09 konnte Kopitz nur 39 Hauptrundenspiele für die Lions absolvieren, da er einen Mittelhandbruch erlitten hatte. Dennoch schoss er zwei Tore und gab elf Vorlagen. In den Pre-Playoffs gegen die Hamburg Freezers blieb der Verteidiger in fünf Spielen punktlos. Nach einem weiteren Jahr in Frankfurt unterschrieb Kopitz zur Saison 2010/11 einen Vertrag bei den Iserlohn Roosters und kehrte damit ins Sauerland zurück, wo er 2014 seine Spielerkarriere beendete. Seit August 2014 ist Lasse Kopitz als Eishockeyschiedsrichter im Landesverband Nordrhein-Westfalen tätig. | |||
2006 heiratete Kopitz seine langjährige Freundin. Im Jahr 2007 kam die gemeinsame Tochter Danai zur Welt. | |||
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Aktuelle Version vom 13. Januar 2024, 12:25 Uhr
Lasse Kopitz | |||
Quelle: deb-schiedsrichter.de | |||
Persönliche Informationen | |||
---|---|---|---|
Geburtstag | 21.05.80 | ||
Geburtsort | Berlin, Deutschland | ||
11 Gepfiffene Spiele | |||
Siege | Unentsch. | Niederlagen | |
5 | 0 | 6 |
Lasse Kopitz begann mit Eishockey im Alter von drei Jahren beim Berliner Schlittschuhclub, bevor er als Knabenspieler zum Lokalrivalen BSC Preussen wechselte. Als Juniorenspieler ging der Verteidiger 1997 nach Schweden, wo er in seinem zweiten Jahr mit Färjestad BK Schwedischer Juniorenmeister wurde. 1999 unterschrieb der Rechtsschütze seinen ersten Profivertrag bei den Krefeld Pinguinen aus der Deutschen Eishockey Liga und spielte jedoch die meiste Zeit mit einer Förderlizenz beim damaligen Oberligisten EV Duisburg. Nach einem Wechsel zu den Revierlöwen Oberhausen war die Saison 2001/02 schließlich die erste, die Kopitz komplett in der DEL auf dem Eis stand. Nach einer Spielzeit bei den Iserlohn Roosters entschied sich der Abwehrspieler 2003 zu einem Wechsel zu den Nürnberg Ice Tigers, bei denen er zwei Jahre spielte und sich zum Top-Verteidiger in der DEL und zum Nationalspieler entwickelte.
Nach der Saison 2004/05 unterzeichnete Kopitz einen Vertrag bei den Grizzly Adams Wolfsburg, welche jedoch in die 2. Eishockey-Bundesliga abstiegen, sodass der Verteidiger bis zur Saison 2006/07 bei den Kölner Haien unterschrieb. Zur Saison 2007/08 wechselte der Berliner zum Ligakonkurrenten Frankfurt Lions. In dieser Saison bildete er die zweite Verteidigungsreihe zusammen mit Jason Marshall. Kopitz erzielte fünf Tore und sechs Vorlagen für die Hessen, in den Playoffs noch einmal eine Vorlage in zwölf Spielen. In der Saison 2008/09 konnte Kopitz nur 39 Hauptrundenspiele für die Lions absolvieren, da er einen Mittelhandbruch erlitten hatte. Dennoch schoss er zwei Tore und gab elf Vorlagen. In den Pre-Playoffs gegen die Hamburg Freezers blieb der Verteidiger in fünf Spielen punktlos. Nach einem weiteren Jahr in Frankfurt unterschrieb Kopitz zur Saison 2010/11 einen Vertrag bei den Iserlohn Roosters und kehrte damit ins Sauerland zurück, wo er 2014 seine Spielerkarriere beendete. Seit August 2014 ist Lasse Kopitz als Eishockeyschiedsrichter im Landesverband Nordrhein-Westfalen tätig.
2006 heiratete Kopitz seine langjährige Freundin. Im Jahr 2007 kam die gemeinsame Tochter Danai zur Welt.
Spiele der Huskies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier finden Sie alle 11 Partien unter der Leitung von HSR Lasse Kopitz.
2021/2022[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Niederlage – Freundschaftsspiel So. 05.09.2021 - 15:00 Uhr Grizzlys Wolfsburg - Kassel Huskies 5:1 (1:0/3:0/1:1)
2016/2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Niederlage – Playoff-Halbfinale Fr. 07.04.2017 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Löwen Frankfurt 6:7 (1:0/3:5/2:2)
Niederlage – Playoff-Halbfinale Fr. 31.03.2017 - 19:30 Uhr Löwen Frankfurt - Kassel Huskies 4:1 (2:0/0:1/2:0)
Sieg – Playoff-Viertelfinale So. 19.03.2017 - 17:00 Uhr Kassel Huskies - Lausitzer Füchse 6:1 (0:0/3:0/3:1)
Niederlage – Playoff-Viertelfinale Fr. 17.03.2017 - 19:30 Uhr Lausitzer Füchse - Kassel Huskies 2:1 (0:0/2:0/0:1)
2015/2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sieg – Playoff-Finale So. 17.04.2016 - 17:00 Uhr Kassel Huskies - Bietigheim Steelers 3:2 n.V. (1:1/0:0/1:1/0:0/1:0)
Sieg – Playoff-Halbfinale Fr. 08.04.2016 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Ravensburg Towerstars 4:1 (0:1/1:0/3:0)
Niederlage – So. 21.02.2016 - 16:00 Uhr Löwen Frankfurt - Kassel Huskies 4:1 (3:0/1:1/0:0)
Niederlage – So. 07.02.2016 - 15:00 Uhr Bietigheim Steelers - Kassel Huskies 5:0 (2:0/1:0/2:0)
Sieg – So. 03.01.2016 - 17:00 Uhr Kassel Huskies - SC Riessersee 3:0 (1:0/1:0/1:0)
Sieg – So. 20.12.2015 - 17:00 Uhr Kassel Huskies - Dresdner Eislöwen 3:2 (0:2/0:0/3:0)