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'''Lois Spitzner | '''Lois Spitzner''' wurde am 13.06.1997 in [[Chemnitz]], [[Deutschland]] geboren und spielte von 2019 bis 2024 im Team der Kassel Huskies. | ||
== Karriere == | == Karriere == | ||
Spitzners Karriere begann in seiner Heimatstadt Chemnitz. Beim ESV Chemnitz machte er erste Schritte auf dem Eis. Über die Nachwuchsstandorte Crimmitschau und Weißwasser fand er 2012 seinen Weg nach Berlin. Hier spielte er für die Eisbären Juniors in Schüler Bundesliga sowie später DNL. Erste Schritte im Seniorenbereich machte Spitzner in der Saison 2015/2016 für [[Gegner: FASS Berlin|FASS Berlin]], für die er in der Oberliga Nord startete. Schnell wurden auch die Spitzenvereine der Oberliga auf ihn aufmerksam und so wechselte der Sachse nur ein Jahr später zu den [[Füchse Duisburg|Füchsen Duisburg]] an die Wedau. Über den Kooperationspartner der Füchse, die [[Krefeld Pinguine]], gelang Spitzner im Dezember 2016 auch das Debüt in der DEL, als er in den Kader der Pinguine für das Spiel gegen die [[Schwenninger Wild Wings]] berufen wurde. 2017 folge Spitzners Wechsel zum [[Herner EV]]. Hier entwickelte er sich zu einem verlässlichen Scorer. Das Engagement bei den Hernern wurde mit weiteren Einsätzen bei den Krefeld Pinguinen belohnt. Am Ende der Saison sicherten sich die Kassel Huskies die Dienste des Youngsters. | |||
Bei den Huskies erlebte Spitzner eine starke Debütsaison. 11 Tore und 18 Punkte standen für den damals 22-jährigen am Ende der Saison zu Buche. Seine bis dato beste Saison sollte jedoch in der Spielzeit [[2020/2021]] folgen. Mit annähernd einem Punkt pro Spiel wurde er zum besten in Deutschland geborenen Scorer der Huskies. Dabei brillierte er insbesondere an der Seite von [[Philippe Cornet]] und [[Clarke Breitkreuz]]. Nach der Saison, die in einer dramatischen Niederlage im Playoff-Finale gegen die [[Bietigheim Steelers]] endete, waren die Erwartungen für die Folgejahre entsprechend hoch. Trotz Angeboten aus der DEL blieb Spitzner den Huskies treu. Wie viele seiner Mannschaftskameraden gelang es ihm jedoch nicht, an die starken Leistung der Vorsaison anzuknüpfen, so dass am Ende der Spielzeit nur 22 Punkte auf Spitzners Konto zu finden waren. In der Saison [[2022/2023]] konnte Spitzner statistisch zwar an seine guten Leistungen anknüpfen, hatte unter Neu-Coach [[Bohuslav Šubr|Bo Šubr]] aber einen zusehends schweren Stand. Gleich zu Beginn der Spielzeit [[2023/2024]] zog sich der Stürmer eine schwere Oberkörperverletzung zu, die ihn von Anfang Oktober bis kurz vor Weihnachten außer Gefecht setzte. Auch nach seiner Genesung fand sich Spitzner immer wieder als überzähliger Deutscher auf der Tribüne wieder, so dass zum Ende der Hauptrunde lediglich ein Treffer und drei Assists zu Buche standen. Kurz vor Beginn der Playoffs 2024 war Spitzner Gerüchten zu Folge in eine körperliche Auseinandersetzung in der Kasseler Diskothek A7 involviert, in deren Folge die Polizei Ermittlungen wegen Körperverletzung aufnahm. Spitzner kam daraufhin im Playoff-Viertelfinale gegen die [[Lausitzer Füchse]] nicht zum Einsatz. Erst in Spiel 3 der Halbfinal-Serie gegen den [[ESV Kaufbeuren]] setzte Neu-Coach [[Bill Stewart]] auf Spitzner. Der zahlte das Vertrauen umgehend zurück und steuerte bis zum Ende von Spiel 5 vier Punkte (zwei Tore) bei. In der Finalserie gegen die [[Eisbären Regensburg]] konnte Spitzner jedoch keine Akzente setzen. Am Ende der Spielzeit gaben die Huskies bekannt, dass Spitzner keinen neuen Vertrag erhalten werde. Mit 253 Spielen in Blauweiß rangierte Spitzner zu diesem Zeitpunkt auf Platz 24. in der [[Ewige Tabelle|Ewigen Tabelle]] der absolvierten Spiele | |||
==Profilbilder== | ==Profilbilder== | ||
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Aktuelle Version vom 13. Oktober 2024, 17:03 Uhr
Lois Spitzner | |||
---|---|---|---|
Quelle: JMD | |||
Geburtsdatum | 13.06.1997 | ||
Geburtsort | Chemnitz, Deutschland | ||
Größe | 185cm | ||
Gewicht | 83kg | ||
Position | Stürmer | ||
Nummer | #18 | ||
Schusshand | links | ||
Letzter Verein | Krefeld Pinguine |
Spielzeiten in Kassel | |||
---|---|---|---|
Jahrgang | Sp. (T/A) | Str. | Liga |
2019-2020 | 52 (11/7) | 20 | |
2020-2021 | 60 (19/29) | 12 | |
2021-2022 | 51 (11/13) | 8 | |
2022-2023 | 60 (18/11) | 13 | |
2023-2024 | 30 (3/5) | 8 | |
2019-2024 | 253 (62/65) | 61 |
Lois Spitzner wurde am 13.06.1997 in Chemnitz, Deutschland geboren und spielte von 2019 bis 2024 im Team der Kassel Huskies.
Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Spitzners Karriere begann in seiner Heimatstadt Chemnitz. Beim ESV Chemnitz machte er erste Schritte auf dem Eis. Über die Nachwuchsstandorte Crimmitschau und Weißwasser fand er 2012 seinen Weg nach Berlin. Hier spielte er für die Eisbären Juniors in Schüler Bundesliga sowie später DNL. Erste Schritte im Seniorenbereich machte Spitzner in der Saison 2015/2016 für FASS Berlin, für die er in der Oberliga Nord startete. Schnell wurden auch die Spitzenvereine der Oberliga auf ihn aufmerksam und so wechselte der Sachse nur ein Jahr später zu den Füchsen Duisburg an die Wedau. Über den Kooperationspartner der Füchse, die Krefeld Pinguine, gelang Spitzner im Dezember 2016 auch das Debüt in der DEL, als er in den Kader der Pinguine für das Spiel gegen die Schwenninger Wild Wings berufen wurde. 2017 folge Spitzners Wechsel zum Herner EV. Hier entwickelte er sich zu einem verlässlichen Scorer. Das Engagement bei den Hernern wurde mit weiteren Einsätzen bei den Krefeld Pinguinen belohnt. Am Ende der Saison sicherten sich die Kassel Huskies die Dienste des Youngsters.
Bei den Huskies erlebte Spitzner eine starke Debütsaison. 11 Tore und 18 Punkte standen für den damals 22-jährigen am Ende der Saison zu Buche. Seine bis dato beste Saison sollte jedoch in der Spielzeit 2020/2021 folgen. Mit annähernd einem Punkt pro Spiel wurde er zum besten in Deutschland geborenen Scorer der Huskies. Dabei brillierte er insbesondere an der Seite von Philippe Cornet und Clarke Breitkreuz. Nach der Saison, die in einer dramatischen Niederlage im Playoff-Finale gegen die Bietigheim Steelers endete, waren die Erwartungen für die Folgejahre entsprechend hoch. Trotz Angeboten aus der DEL blieb Spitzner den Huskies treu. Wie viele seiner Mannschaftskameraden gelang es ihm jedoch nicht, an die starken Leistung der Vorsaison anzuknüpfen, so dass am Ende der Spielzeit nur 22 Punkte auf Spitzners Konto zu finden waren. In der Saison 2022/2023 konnte Spitzner statistisch zwar an seine guten Leistungen anknüpfen, hatte unter Neu-Coach Bo Šubr aber einen zusehends schweren Stand. Gleich zu Beginn der Spielzeit 2023/2024 zog sich der Stürmer eine schwere Oberkörperverletzung zu, die ihn von Anfang Oktober bis kurz vor Weihnachten außer Gefecht setzte. Auch nach seiner Genesung fand sich Spitzner immer wieder als überzähliger Deutscher auf der Tribüne wieder, so dass zum Ende der Hauptrunde lediglich ein Treffer und drei Assists zu Buche standen. Kurz vor Beginn der Playoffs 2024 war Spitzner Gerüchten zu Folge in eine körperliche Auseinandersetzung in der Kasseler Diskothek A7 involviert, in deren Folge die Polizei Ermittlungen wegen Körperverletzung aufnahm. Spitzner kam daraufhin im Playoff-Viertelfinale gegen die Lausitzer Füchse nicht zum Einsatz. Erst in Spiel 3 der Halbfinal-Serie gegen den ESV Kaufbeuren setzte Neu-Coach Bill Stewart auf Spitzner. Der zahlte das Vertrauen umgehend zurück und steuerte bis zum Ende von Spiel 5 vier Punkte (zwei Tore) bei. In der Finalserie gegen die Eisbären Regensburg konnte Spitzner jedoch keine Akzente setzen. Am Ende der Spielzeit gaben die Huskies bekannt, dass Spitzner keinen neuen Vertrag erhalten werde. Mit 253 Spielen in Blauweiß rangierte Spitzner zu diesem Zeitpunkt auf Platz 24. in der Ewigen Tabelle der absolvierten Spiele
Profilbilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Rekordspieler des Bundesland Sachsen
Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Erzielte 1 Mal einen Hattrick in folgenden Spielen
Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lois Spitzner Profil bei eliteprospects.com