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Für die Saison 2018/19 wechselte Marcel Müller wieder zum rheinischen Ligarivalen aus Köln. Doch aufgrund eines Knorpelschadens, den er sich im April 2018 in einem Länderspiel gegen Frankreich zugezogen hatte, konnte er in dieser Saison kein einziges Spiel bestreiten und es drohte sogar das Karriereende, da sich seine Patellasehne entzündete. Erst am 11. Oktober 2019 konnte Müller wieder ein Spiel bestreiten und wurde zum Spieler des Monats November gewählt. | Für die Saison 2018/19 wechselte Marcel Müller wieder zum rheinischen Ligarivalen aus Köln. Doch aufgrund eines Knorpelschadens, den er sich im April 2018 in einem Länderspiel gegen Frankreich zugezogen hatte, konnte er in dieser Saison kein einziges Spiel bestreiten und es drohte sogar das Karriereende, da sich seine Patellasehne entzündete. Erst am 11. Oktober 2019 konnte Müller wieder ein Spiel bestreiten und wurde zum Spieler des Monats November gewählt. | ||
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Aktuelle Version vom 6. September 2024, 06:33 Uhr
Marcel Müller | |||
---|---|---|---|
Quelle: JMD | |||
Geburtsdatum | 10.07.1988 | ||
Geburtsort | Berlin, Deutschland | ||
Spitzname | Malla | ||
Größe | 193cm | ||
Gewicht | 104kg | ||
Position | Stürmer | ||
Nummer | #40 | ||
Schusshand | links | ||
Letzter Verein | Kölner Haie |
Spielzeiten in Kassel | |||
---|---|---|---|
Jahrgang | Sp. (T/A) | Str. | Liga |
2020-2021 | 6 (4/4) | 2 | |
Marcel Müller #40 wurde am 10.07.1988 in Berlin, Deutschland geboren und spielte im November und Dezember 2020 im Team der Kassel Huskies.
Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Marcel Müller begann seine Karriere im Nachwuchsbereich des BSC Preußen. Später wechselte er zu den Jungadlern Mannheim, für die er von 2003 bis 2005 in der Deutschen Nachwuchsliga spielte. Zur Saison 2005/06 wechselte der Stürmer zurück in seine Heimatstadt zu den Eisbären Berlin, wo er zwei Jahre lang hauptsächlich in der DEL aktiv war. 2006 gewann der Linksschütze mit den Hauptstädtern die deutsche Meisterschaft und unterzeichnete schließlich im Sommer 2007 einen Zwei-Jahres-Vertrag beim Ligakonkurrenten Kölner Haie. Mit den Domstädtern erreichte Müller in der Saison 2007/08 erneut das Play-off-Finale, scheiterte dort aber mit den Haien an seinem Ex-Klub aus Berlin. Auch in der Saison 2009/10 lief er wieder für die Domstädter aufs Eis und war mit 56 Punkten hinter Ivan Ciernik zweitbester Scorer sowie mit 32 Assists bester Torvorbereiter seines Teams.
Im Juli 2010 unterzeichnete Müller einen NHL-Einstiegsvertrag über zwei Jahre bei den Toronto Maple Leafs, wo er am 15. Januar 2011 seinen ersten Einsatz in der Partie gegen die Calgary Flames absolvierte. Marcel Müller ist damit der erste gebürtige Berliner, welcher in der NHL spielte. Den Sommer 2011 verbrachte er bei dem Berliner Inline-Skaterhockeyverein Berlin Buffalos in der 1. Bundesliga der ISHD. In der Saison 2011/2012 erreichte er mit den Toronto Marlies das AHL-Finale, was jedoch verloren ging. Insgesamt wurde ihm in seiner Nordamerikazeit bescheinigt, nicht sein volles Potenzial abzurufen – Müller hatte aber auch in beiden Spielzeiten, welche er vornehmlich mit den Marlies in der AHL spielte, mit Verletzungen zu kämpfen. Im Juli unterzeichnete er einen Vertrag bei MODO Hockey in der schwedischen Elitserien.
Ab Juni 2013 stand Müller wieder bei den Kölner Haien in der Deutschen Eishockey Liga unter Vertrag. Im Oktober 2014 wurde er mit sofortiger Wirkung freigestellt, woraufhin er am 21. November 2014 von den Krefeld Pinguinen, ebenfalls aus der DEL, vorläufig bis zum Saisonende 2014/ 2015, unter Vertrag genommen wurde. Bei den Pinguinen konnte er in den verbleibenden 32. Spieltagen der Saison 2014/15 35 Punkte erzielen und war damit am Saisonende hinter Daniel Pietta zweitbester Scorer und mit 19 Toren sogar bester Torschütze des Teams.
Im April 2015 gaben die Hamburg Freezers die Verpflichtung von Müller zur Saison 2015/16 bekannt, er erhielt einen Vertrag bis zum Ende der Spielzeit 2017/18. Als wichtigster Transfer der Hamburger gehandelt, konnte er die Erwartungen, in einer für die Freezers allgemein enttäuschend verlaufenden Saison 2015/16, mit 8 Saisontoren nicht erfüllen. Nachdem die Eigentümer der Hamburg Freezers im Mai 2016 den Rückzug des Vereins vom Spielbetrieb bekanntgaben, war damit auch Müllers ursprünglicher Dreijahresvertrag in der Hansestadt vorzeitig beendet.
Er kehrte daraufhin zu den Pinguinen nach Krefeld zurück. In der Saison 2016/17 war er mit 37 Punkten hinter Daniel Pietta wieder zweitbester Scorer seines Teams, man verfehlte jedoch das eigentliche Saisonziel, die Teilnahme an den Play-off Spielen. So unterschrieb er Mitte Februar 2017 einen Vertrag bis zum Saisonende 2016/17 bei Linköpings HC einem Verein aus der höchsten schwedischen Eishockeyliga SHL.
Seit der Saison 2017/18 war Müller wieder beim niederrheinischen Traditionsverein aktiv. Obwohl die Saison für die Seidenstädter keinen erfolgreichen Verlauf verzeichnete, wurde er mit 52 Punkten in der Hauptrunde hinter Keith Aucoin zweitbester Scorer der Liga und mit 24 Toren bester Torschütze seines Vereins. Nachdem die Krefelder rechnerisch nicht mehr die Playoffs erreichen konnten, wurde er für die restlichen Saisonspiele an Leksands IF aus der zweithöchsten schwedischen Spielklasse Allsvenskan ausgeliehen. Hier konnte er sich in insgesamt 15 Spielen (9 Punkte) für die Aufstiegsspiele qualifizieren, der Traditionsverein unterlag jedoch im direkten Vergleich dem Vorletzten der höchsten Liga SHL, dem ebenfalls in der Provinz Dalarna ansässigen Mora IK.
Für die Saison 2018/19 wechselte Marcel Müller wieder zum rheinischen Ligarivalen aus Köln. Doch aufgrund eines Knorpelschadens, den er sich im April 2018 in einem Länderspiel gegen Frankreich zugezogen hatte, konnte er in dieser Saison kein einziges Spiel bestreiten und es drohte sogar das Karriereende, da sich seine Patellasehne entzündete. Erst am 11. Oktober 2019 konnte Müller wieder ein Spiel bestreiten und wurde zum Spieler des Monats November gewählt.
Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Marcel Müller Profil bei eliteprospects.com