Brad Snetsinger: Unterschied zwischen den Versionen
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== Laufbahn als Spieler == | == Laufbahn als Spieler == | ||
=== Karrierestart === | === Karrierestart === | ||
Snetsinger begann 2003 seine Karriere bei den Mississauga IceDogs in der bekannten kanadischen Nachwuchsliga OHL (Ontario Hockey League), für die er in seiner ersten Saison 9 Spiele absolvierte und 2 Tore und 1 Torvorlage erzielen konnte. Es folgte ein weiteres Jahr in Mississauga mit 59 Spielen und 8 Toren und 5 Vorlagen bevor er 2005 zu den Windsor Spitfires transferiert wurde. | |||
Dieser Wechsel kam für Snetsinger augenscheinlich genau zur richtigen Zeit, denn schon in seiner ersten Saison gelangen ihm dort 49 Punkte in 67 Spielen und mit 31 Toren erarbeite sich der Linksaußen in der Liga seinen Ruf als gefürchteter Goalgetter. | |||
Und obwohl die Spitfires in der Saison 2006-2007 eines der schlechtesten Teams der Liga waren, konnte der junge Kanadier seine Punkteausbeute auf 62 Punkte in lediglich 63 Spielen erneut erhöhen. | |||
In der Saison 2007-2008 hatte sich Snetsinger dann längst als Leader im Team aus Windsor etabliert und an der Seite der NHL Stars Josh Bailey und Taylor Hall erzielte er Karrierebestwerte in Form von 37 Toren und 52 Vorlagen und somit 89 Punkten! | |||
Am Ende seiner Ontario Hockey League Zeit standen also 253 Spiele zu Buche, in denen Snetsinger stolze 105 Tore erzielte und weitere 106 Tore vorbereiten konnte. | |||
Aufgrund seiner großen Erfolge in der 2006-2007 Saison und einem fulminanten Start in die 2007-2008 Saison unter Spitfires-Coach und Bob Boughner wurden auch die New Jersey Devils um Manager Lou Lamoriello auf den in den NHL-Drafts unberücksichtigten Snetsinger aufmerksam und Snetsinger unterschrieb am 19.12.2007 seinen ersten NHL-Vertrag in der äußerst erfolgreichen Devils-Franchise. | |||
Im selben Jahr nahm der Linksaußen übrigens im NHL-Rookie-Camp der Colorado Avalanche teil, bei denen er sich allerdings gegen die starke Konkurrenz nicht durchsetzen konnte. | |||
In seiner Rookie (Profi)Saison lief Snetsinger dann 8 Spiele in der AHL bei den Lowell Devils auf, bevor er ins ECHL-Team der Organisation zu den Trenton Devils geschickt wurde. Hier ließ er jedoch den Kopf nicht hängen, sondern erzielte 49 Punkte in genauso vielen Spielen und wurde im Monat Februar von der ECHL zum Rookie des Monats gewählt. | |||
So verwundert es nicht, dass sich Snetsinger 2009/2010 mit neuen Selbstvertrauen in der AHL durchsetzte und sich einen Stammplatz bei den Lowell Devils erkämpfte. In dieser Saison konnte er 18 Punkte in 58 Spielen in der „Regular-Season“, sowie eine weitere Vorlage in 4 Play-Offs-Spielen der Devils beitragen, in welchen das Team jedoch frühzeitig gegen die Worcester Sharks ausschied. | |||
Die Saison 2010/2011 wurde für Snetsinger dann vor allem durch mehrere Vereinswechsel geprägt, sodass er am Ende sowohl für die Utah Grizzlies, als auch für die Bakersfield Condors und die Florida Everblades in der ECHL auflief. Trotz der vielen Vereinswechsel gelangen ihm jedoch 55 Punkten in 66 Spielen. Während der Saison unterzeichnete er zudem einen so genannten „professional try-out contract“ bei dem AHL-Team Binghamton Senators, für die er weitere 8 Spiele absolvierte. | |||
Im Sommer 2011 wagte Snetsinger den Sprung über den großen Teich und heuerte beim Serie A Club HC Fassa an. Auch hier konnte Snetsinger mit 38 Punkten in 42 Spielen absolut überzeugen und sein Team erreichte die Playoffs, in denen man jedoch dem späteren Meister HC Bozen unterlag. | |||
Zu seinen Karriere-Highlights gehört sicherlich die Teilnahme beim ECHL-All-Star-Game in der Saison 2010/2011 bei dem er mit seiner Mannschaft den Bakersfield Condors gegen die ECHL All Stars antrat. | |||
Erste Schritte auf deutschen Eis machte vor Brad übrigens sein Bruder Ed Snetsinger, der im Jahr 2010 ein Probetraining beim 2-Liga Club Landshut Cannibals absolvierte. | |||
Snetsinger gilt als Spielermit angeborenen Torriecher, der sowohl im Powerplay als auch in Unterzahl überzeugen kann und nahezu keine Schwächen offenbart. Trotz seiner starken Scoring-Werte gilt er als ein Spieler der auch in der eigenen Zone hart arbeitet und keinen Puck verloren gibt. | |||
=== Kassel Huskies === | === Kassel Huskies === | ||
Am 28. August 2012 gaben die Kassel Huskies die Verpflichtung des Kanadiers bekannt. Snetsingererhielt einen Einjahresvertrag. | Am 28. August 2012 gaben die Kassel Huskies die Verpflichtung des Kanadiers bekannt. Snetsingererhielt einen Einjahresvertrag. |
Version vom 11. Oktober 2012, 12:22 Uhr
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Spielzeiten in Kassel | |||
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Jahrgang | Sp. (T/A) | Str. | Liga |
Kyle Doyle #41 wurde am 08.04.1987 in Ajax, Kanada geboren und spielt seit der Saison 2012/13 im Team der Kassel Huskies.
Laufbahn als Spieler
Karrierestart
Snetsinger begann 2003 seine Karriere bei den Mississauga IceDogs in der bekannten kanadischen Nachwuchsliga OHL (Ontario Hockey League), für die er in seiner ersten Saison 9 Spiele absolvierte und 2 Tore und 1 Torvorlage erzielen konnte. Es folgte ein weiteres Jahr in Mississauga mit 59 Spielen und 8 Toren und 5 Vorlagen bevor er 2005 zu den Windsor Spitfires transferiert wurde.
Dieser Wechsel kam für Snetsinger augenscheinlich genau zur richtigen Zeit, denn schon in seiner ersten Saison gelangen ihm dort 49 Punkte in 67 Spielen und mit 31 Toren erarbeite sich der Linksaußen in der Liga seinen Ruf als gefürchteter Goalgetter. Und obwohl die Spitfires in der Saison 2006-2007 eines der schlechtesten Teams der Liga waren, konnte der junge Kanadier seine Punkteausbeute auf 62 Punkte in lediglich 63 Spielen erneut erhöhen.
In der Saison 2007-2008 hatte sich Snetsinger dann längst als Leader im Team aus Windsor etabliert und an der Seite der NHL Stars Josh Bailey und Taylor Hall erzielte er Karrierebestwerte in Form von 37 Toren und 52 Vorlagen und somit 89 Punkten! Am Ende seiner Ontario Hockey League Zeit standen also 253 Spiele zu Buche, in denen Snetsinger stolze 105 Tore erzielte und weitere 106 Tore vorbereiten konnte.
Aufgrund seiner großen Erfolge in der 2006-2007 Saison und einem fulminanten Start in die 2007-2008 Saison unter Spitfires-Coach und Bob Boughner wurden auch die New Jersey Devils um Manager Lou Lamoriello auf den in den NHL-Drafts unberücksichtigten Snetsinger aufmerksam und Snetsinger unterschrieb am 19.12.2007 seinen ersten NHL-Vertrag in der äußerst erfolgreichen Devils-Franchise. Im selben Jahr nahm der Linksaußen übrigens im NHL-Rookie-Camp der Colorado Avalanche teil, bei denen er sich allerdings gegen die starke Konkurrenz nicht durchsetzen konnte.
In seiner Rookie (Profi)Saison lief Snetsinger dann 8 Spiele in der AHL bei den Lowell Devils auf, bevor er ins ECHL-Team der Organisation zu den Trenton Devils geschickt wurde. Hier ließ er jedoch den Kopf nicht hängen, sondern erzielte 49 Punkte in genauso vielen Spielen und wurde im Monat Februar von der ECHL zum Rookie des Monats gewählt.
So verwundert es nicht, dass sich Snetsinger 2009/2010 mit neuen Selbstvertrauen in der AHL durchsetzte und sich einen Stammplatz bei den Lowell Devils erkämpfte. In dieser Saison konnte er 18 Punkte in 58 Spielen in der „Regular-Season“, sowie eine weitere Vorlage in 4 Play-Offs-Spielen der Devils beitragen, in welchen das Team jedoch frühzeitig gegen die Worcester Sharks ausschied. Die Saison 2010/2011 wurde für Snetsinger dann vor allem durch mehrere Vereinswechsel geprägt, sodass er am Ende sowohl für die Utah Grizzlies, als auch für die Bakersfield Condors und die Florida Everblades in der ECHL auflief. Trotz der vielen Vereinswechsel gelangen ihm jedoch 55 Punkten in 66 Spielen. Während der Saison unterzeichnete er zudem einen so genannten „professional try-out contract“ bei dem AHL-Team Binghamton Senators, für die er weitere 8 Spiele absolvierte.
Im Sommer 2011 wagte Snetsinger den Sprung über den großen Teich und heuerte beim Serie A Club HC Fassa an. Auch hier konnte Snetsinger mit 38 Punkten in 42 Spielen absolut überzeugen und sein Team erreichte die Playoffs, in denen man jedoch dem späteren Meister HC Bozen unterlag.
Zu seinen Karriere-Highlights gehört sicherlich die Teilnahme beim ECHL-All-Star-Game in der Saison 2010/2011 bei dem er mit seiner Mannschaft den Bakersfield Condors gegen die ECHL All Stars antrat.
Erste Schritte auf deutschen Eis machte vor Brad übrigens sein Bruder Ed Snetsinger, der im Jahr 2010 ein Probetraining beim 2-Liga Club Landshut Cannibals absolvierte.
Snetsinger gilt als Spielermit angeborenen Torriecher, der sowohl im Powerplay als auch in Unterzahl überzeugen kann und nahezu keine Schwächen offenbart. Trotz seiner starken Scoring-Werte gilt er als ein Spieler der auch in der eigenen Zone hart arbeitet und keinen Puck verloren gibt.
Kassel Huskies
Am 28. August 2012 gaben die Kassel Huskies die Verpflichtung des Kanadiers bekannt. Snetsingererhielt einen Einjahresvertrag.
Trivia
Galerie
Statistik
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