Erik Torbjörn Hedwall: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Trainerkarriere ===
=== Trainerkarriere ===
Hedwalls Trainerkarriere begann als Nachwuchscoach bei der Düsseldorfer EG in den siebziger Jahren. Später übernahm er den Krefelder EV, den er zurück an die Spitze der 2. Bundesliga führte. 1984 betreute er zunächst den Hamburger SV, ehe er im Oktober ein Angebot von der ESG Kassel erhielt.
Hedwalls Trainerkarriere begann als Nachwuchscoach bei der Düsseldorfer EG in den siebziger Jahren. Später übernahm er den Krefelder EV, den er zurück an die Spitze der 2. Bundesliga führte. 1984 betreute er zunächst den Hamburger SV, ehe er im Oktober ein Angebot von der ESG Kassel erhielt. Beim [[Di. 09.10.1984 - 20:00 Uhr ESG Kassel - Herner EV 5:2 (1:2/2:0/2:0)|5:2 gegen den Herner EV]] feierte Hedwall gleich in seinem ersten Spiel als ESG-Coach seinen ersten Sieg.


Hedwall übernahm 1985 das Traineramt in Kassel als Nachfolger von [[Jaromir Frycer]]. In der Saison 1985/86 und 1986/87 spielte er mit der ESG Kassel um die Qualifikation zur Eishockey-Bundesliga. Zwar fehlte mit den vielen Neuzugängen wie [[Dave O’Brien]], [[Tim Schnobrich]] und [[Miroslav Dvořák]] – dem Zugang von den Philadelphia Flyers aus der NHL – für den Aufstieg in die erste Liga nur ein einziger Punkt, doch bedeutete diese verpasste Qualifikation eine finanzielle Krise für dem Verein. Durch die große Investition in die Mannschaft musste der Verein noch im selben Jahr Konkurs anmelden. [[Hedwall]] verließ infolgedessen den Eishockeyclub aus Kassel als dieser unter dem neuen Namen EC Kassel einen Neuanfang in der Oberliga versuchte.
In der Saison 1985/86 und 1986/87 spielte er mit der ESG Kassel um die Qualifikation zur Eishockey-Bundesliga. Zwar fehlte mit den vielen Neuzugängen wie [[Dave O’Brien]], [[Tim Schnobrich]] und [[Miroslav Dvořák]] – dem Zugang von den Philadelphia Flyers aus der NHL – für den Aufstieg in die erste Liga nur ein einziger Punkt, doch bedeutete diese verpasste Qualifikation eine finanzielle Krise für dem Verein. Durch die große Investition in die Mannschaft musste der Verein noch im selben Jahr Konkurs anmelden. [[Hedwall]] verließ infolgedessen den Eishockeyclub aus Kassel als dieser unter dem neuen Namen EC Kassel einen Neuanfang in der Oberliga versuchte.


== Trivia ==
== Trivia ==

Version vom 25. März 2015, 16:41 Uhr

Tore Hedwall

Quelle: HNA.de

Spielerinformationen
Voller Name Erik Torbjörn Hedwall
Geburtstag 23.12.1945
Geburtsort Insjön, Schweden
Größe 182cm
Position ehem. Torhüter
Vereinsinformationen
Letzter Verein Krefelder EV
Arbeitsbeginn 1985
Stationen als Trainer
1984-1985
1985-1986
1986-1987
1987-1988
ESG Kassel
ESG Kassel
ESG Kassel
EC Kassel

Erik Torbjörn "Tore" Hedwall wurde am 23.12.1945 in Insjön geboren und coachte ab Oktober 1984 bis 1988 die ESG Kassel bzw. den EC Kassel.

Laufbahn

Spielerkarriere

Trainerkarriere

Hedwalls Trainerkarriere begann als Nachwuchscoach bei der Düsseldorfer EG in den siebziger Jahren. Später übernahm er den Krefelder EV, den er zurück an die Spitze der 2. Bundesliga führte. 1984 betreute er zunächst den Hamburger SV, ehe er im Oktober ein Angebot von der ESG Kassel erhielt. Beim 5:2 gegen den Herner EV feierte Hedwall gleich in seinem ersten Spiel als ESG-Coach seinen ersten Sieg.

In der Saison 1985/86 und 1986/87 spielte er mit der ESG Kassel um die Qualifikation zur Eishockey-Bundesliga. Zwar fehlte mit den vielen Neuzugängen wie Dave O’Brien, Tim Schnobrich und Miroslav Dvořák – dem Zugang von den Philadelphia Flyers aus der NHL – für den Aufstieg in die erste Liga nur ein einziger Punkt, doch bedeutete diese verpasste Qualifikation eine finanzielle Krise für dem Verein. Durch die große Investition in die Mannschaft musste der Verein noch im selben Jahr Konkurs anmelden. Hedwall verließ infolgedessen den Eishockeyclub aus Kassel als dieser unter dem neuen Namen EC Kassel einen Neuanfang in der Oberliga versuchte.

Trivia

  • Diplomierter Sportlehrer
  • Arbeitete nach der Eishockeykarriere als Grundschullehrer in Schweden

Quellen

(1) Bild-Quelle: HNA.de [1]