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== Spieler in der Zeit von 1967 bis 1977 == | |||
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| <div align="left">'''Die Idealisten'''</div><br /> | |||
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[[Baldur Diechtl]], | |||
[[___ Dr. Drechsler]], | |||
[[___ Engelhardt]], | |||
[[Dieter Euler]], | |||
[[___ Feuerstein]], | |||
[[___ Gajowski]], | |||
[[___ Glöckner]], | |||
[[___ Greb]], | |||
[[Joseph Hartwig]], | |||
[[Werner Haßenpflug]], | |||
[[Wilfried Heim]], | |||
[[Günther Heine]], | |||
[[___ Katen]], | |||
[[___ Kiwus]], | |||
[[Viktor Klement]] #2, | |||
[["Siggi" Krefft]], | |||
[[Willy Kurrat]], | |||
[[Jochen Luck]], | |||
[[Eddi Menzel]], | |||
[[Jürgen "Eddy" Michel]], | |||
[[___ Preiss]], | |||
[[Jürgen Reindl]], | |||
[[Werner Rievers]], | |||
[[Manfred Rönz]], | |||
[[Fritz Schaffranek]], | |||
[[Horst Schönewolf]], | |||
[[Rüdiger Seehof]], | |||
[[Egon Sehling]], | |||
[[___ Seifert]], | |||
[[Helmut Spohr]], | |||
[[Hans-Dieter Tripp]], | |||
[[Peter Ullrich]], | |||
[[Horst Velke]], | |||
[[___ Wagner]], | |||
[[Jürgen Zores]], | |||
[[Werner Zores]] | |||
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Die Mannschaft der ESG vor ihrem Umzug vom Aschrottpark in die neu errichtete Eissporthalle an der Aue. Quelle: HNA<br> | |||
J. Zores, R. Seehof, S. Krefft, H. Spohr, D. Augustin, J. Reindl. H. Albrecht, B. Diechtl, V. Klement, P. Anders, J. Luck und ein Schiedrichter<br>W. Kurrat, D. Tripp, F. Brosche, D. Euler und W. Zores</small></center> | |||
=== Historische Momentaufnahmen === | |||
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Bild: Aueteich.jpg| Eine frühe Spielszene auf dem Aueteich. Quelle: [[Rüdiger Seehof|Seehof]] | |||
Bild: Aschrottpark2.jpg| [[So. 16.01.1966 - ESV Jahn Kassel - VfL Bad Nauheim 3:14 (0:5/1:4/2:5)| Baldur Diechtl macht das erste Tor in der Kasseler Vereinsgeschichte!]] | |||
Bild: Aschottpark1.jpg| [[So. 16.01.1966 - ESV Jahn Kassel - VfL Bad Nauheim 3:14 (0:5/1:4/2:5)|Eine Spielszene vom 1. Spiel im Aschrottpark. Quelle: Spohr]] | |||
Bild: Aschrottpark5.jpg| [[So. 16.01.1966 - ESV Jahn Kassel - VfL Bad Nauheim 3:14 (0:5/1:4/2:5)|Jochen Luck schaut zu wie der Nauheimer Torhüter Wagner sich auf die Scheibe wirft]] | |||
Bild: Aschrottpark6.jpg| [[Fr. 21.01.1966 - ESV Jahn Kassel - VERC Lauterbach 2:4 (0:1/0:2/2:1)|Kassels Torhüter Hans-Dieter Tripp mit der weißen Maske stand meist im Mittelpunkt des Geschehens. In der Mitte der zweifache Torschütze Baldur Diechtl]] | |||
Bild: Aschrottpark4.jpg| Eine weitere Spielszene aus dem Aschrottpark im Spiel gegen Bad Nauheim. Quelle: [[Spohr]] | |||
Bild: Aschrottpark7.jpg| Spielszene aus dem Aschrottpark. Quelle: [[Spohr]] | |||
Bild: Aschrottpark8.jpg| Spielszene aus dem Aschrottpark. Quelle: [[Spohr]] | |||
Bild: Esg-bad nauheim.jpg| [[__. __.__.196_ - VFL Bad Nauheim - ESG Kassel 6:4 (2:0/3:2/1:2)| Bad Nauheim weiter ungeschlagen]] | |||
Bild: Artikel 60er.jpg| [[Sa. __.__.196_ - VERC Lauterbach - ESG Kassel 5:2 (2:1/1:0/2:1)| Niederlage im Hessenpokal]] | |||
Bild: Spohr2.jpg| Beim Training. Quelle: [[Spohr]] | |||
Bild: Spohr3.jpg| Nach dem Training. Quelle: [[Spohr]] | |||
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Version vom 30. April 2010, 18:17 Uhr
Die Geschichte des Eishockeys in Kassel
Bereits über ein Jahrzehnt vor dem Bau der Kasseler Eissporthalle durch die Familie Kimm im Sommer 1976 machten sich ein paar unerschrockene Visionäre auf, der nordhessischen Provinz den Eishockeysport näher zu bringen. Rüdiger Seehof, Geschäftsmann aus Kassel-Wehlheiden, Formel 1 und Moto-GP Streckensprecher-Ikone Jochen Luck, Helmut "Hello" Spohr, bekannt vor allem aus seinen aktiven Tagen bei den Fußballern des KSV Hessen Kassel und Viktor Klement kam bereits im Winter 1963 bei einem Spaziergang am Küchengraben in der Karlsaue die Idee sich Abseits des Berufslebens auf den zugefrorenen See in der Aue zu wagen.
"Die kalten Winter in den '60er Jahren spielten uns natürlich in die Karten", weiß Seehof, der seine Leidenschaft fürs Eishockey auf die frühen Fernsehübertragungen der deutschen Nationalmannschaft zurückführt. "Besonders fasziniert hat mich die Haltung der Torhüter, so dass Viktor, "Hello" und Jochen nicht viel Überzeugungsarbeit an mir leisten mussten." Die Begeisterung ging sogar soweit, dass Seehof die Strapazen einer zweitägigen Autofahrt zur Eishockey-WM im finnischen Tampere auf sich nahm, die ihn fast seine zwei Zehen gekostet hat.
Schneller als die meisten erwartet hatten wuchs die Gemeinschaft der Eislaufenden in der Aue an, so dass man sich bereits ein Jahr später, im Winter 1964/65, dem ESV Jahn Kassel anschloss. Geführt wurde die neue Eishockeyabteilung der im Aschrottpark ansässigen Tennisabteilung des ESV Jahn Kassel von Horst Schönewolf. Die ambitionierten Eishockeyspieler fluteten kurzerhand die im Winter unbenutzten Tennisplätze. "Manchmal standen wir zwei bis drei Stunden in halbnassen Klamotten bei -12°c im Aschrottpark nur um die Eisfläche zu fluten! Doch nach getaner Arbeit wusste man wofür man stundenlang hart gerackert hatte." Kamen am Anfang nur wenige Leute um die Eishockeyabteilung zu begutachten, versprühten bald Bratwurststände und der Geruch von gebrannten Nüssen eine herrliche Atmosphäre bei den Spielen des ESV Jahn Kassel. Zum ersten Spiel gegen Lauterbach war der Zuschauerbereich derart gut gefüllt, dass es alle Erwartungen übertraf.
Das 1. Testspiel fand jedoch nicht im Aschrottpark statt. Bereits im Februar 1965 fand auf einem Dorfteich in Richtung Fulda ein Spiel zwischen Lauterbach und Kassel statt. Einen Schiedsrichter gab es nicht - ebensowenig wie ein Spiel über 60 Minuten, denn: Kurioserweise musste das 1. Spiel abgebrochen werden, da der Kasseler Dr. Drechsler während des Spiels im Eis eingebrochen war und bis zur Hüfte im Dorfteich stand. Es existiert sogar ein kleiner Film von diesem Spiel, der hoffentlich bald hier veröffentlich werden kann!
Die ersten Spiele fanden noch nicht im Ligabetrieb statt. Zumeist waren es Pokalspiele um den Hessenpokal, die die ESG gegen Gegner wie den VERC Lauterbach und den VFL Bad Nauheim bestritt. "Die 4:6 Niederlage gegen den VFL Bad Nauheim war damals schon ein Riesenerfolg! Immerhin spielte man in Bad Nauheim schon seit Mitte der 40er Jahre Eishockey. Als wir die ersten Spiele gegen Bad Nauheim bestritten, spielten sie in der Oberliga und sogar zeitweise in der Eishockey-Bundesliga", weiß Rüdiger Seehof zu erzählen. Ergebnisse wie das 4:6 waren also wahrlich Achtungserfolge für die jungen Kassler Pioniere! Die Aufstellung von damals lässt sich aus dem Zeitungsartikel entnehmen, der aus dem Archiv von Rüdiger Seehof stammt. Kistenweise hat er Material von damals aufbewahrt, welches in den nächsten Wochen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Und wahrscheinlich weiß Seehof noch viele Kuriositäten und Geschichten über 'die gute alte Zeit' zu berichten...
To be continued...
Spieler in der Zeit von 1967 bis 1977
Die Mannschaft der ESG vor ihrem Umzug vom Aschrottpark in die neu errichtete Eissporthalle an der Aue. Quelle: HNA
W. Kurrat, D. Tripp, F. Brosche, D. Euler und W. Zores