Schiedsrichteraustausch-Programm: Unterschied zwischen den Versionen

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== Saison 2012/13 ==
== Saison 2014/15 ==


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Version vom 26. Dezember 2017, 17:14 Uhr

Das im Jahr 2003 angekündigte Schiedsrichteraustausch-Programm des internationalen Eishockeyverbands (IIHF) ist startklar. Nach einem Probelauf zwischen der Schweiz und Deutschland während der Saison 2003/04 wird das Programm nun offiziell für die Top-7-Ligen Europas (Deutschland, Finnland, Russland, Schweden, Schweiz, Slowakei, Tschechien) anlaufen.


System

14 Schiedsrichter und 7 Supervisoren waren anlässlich eines Meetings in Finnland dabei und nehmen am Programm teil. Plangemäß soll jede der sieben Ligen 20 Spiele der regulären Saison an ausländische Schiedsrichter übergeben.

Ziele

Ziel des Plans ist es, das Schiedsrichterwesen in Europa zu standardisieren sowie die Schiedsrichter und Spieler mit den verschiedenen Spielweisen und Mentalitäten vertrauter zu machen. Wie im schweizerisch-deutschen Testlauf werden die Schiedsrichter mit Linienrichtern des Gastgeberlandes zusammenarbeiten. Die Supervisoren werden die Schiedsrichterleistungen im Rahmen des Programmes kritisch bewerten.

Am Referee Exchange Program der IIHF nehmen seit der Saison 2004/05 die sieben besten europäischen Eishockey-Verbände teil. Jeder Verband nominiert seit der Saison 2007/08 drei – vorher jeweils zwei – seiner Schiedsrichter, die dann in den anderen Ligen Spiele leiten. Damit versucht der Eishockey-Weltverband die Regelauslegung in den Ligen zu vereinheitlichen.

Zwei der teilnehmenden Schiedsrichter jedes Landes sollen innerhalb der Saison in jeder anderen Liga mindestens zwei Spiele pfeifen. Sie werden dabei von zwei einheimischen Linesmen unterstützt und von einem ebenfalls lokalen Beobachter bewertet. Der jeweils dritte Unparteiische wird nur ersatzweise eingesetzt.

Das erste Spiel im Rahmen des Referee Exchange Program leitete der Schweizer Unparteiische Danny Kurmann am 17. September 2004 mit der Partie HC Pardubice gegen HC Kladno in der tschechischen Extraliga. Einen Tag danach folgte ihm der deutsche Schiedsrichter Thomas Schurr bei einem slowakischen Erstliga-Spiel.

Die Supervisoren

Pavel Halas (Tschechien), Arto Jarvela (Finnland), Stefan Trainer (Deutschland), Anatoliy Barinov (Russland), Juraj Okolicany (Slowakei), Roger Oberg (Schweden), Freddy Reichen (Schweiz).

Saison 2004/05

In der Saison 2004/05 nahmen folgende 14 Schiedsrichter aus den Teilnehmerländern Deutschland, Finnland, Russland, Schweden, Schweiz, Slowakei und Tschechien am Exchange Program teil:

Nat. Name
Thomas Andersson
Vyacheslav Bulanov
Timov Favorin
Hannu Henriksson
Peter Jonák
Sergej Karabanov
Danny Kurmann
Rudolf Lauff
Milan Minár
Brent Reiber
Ulf Rönmark
Thomas Schurr
Richard Schütz
Tomáš Turčan

Saison 2005/06

Neben den acht Schiedsrichtern, die schon in der Saison zuvor Teil des Referee Exchange Program waren, nahmen auch sechs Neulinge teil.

Nat. Name
Thomas Andersson
Vyacheslav Bulanov
Timov Favorin
Hannu Henriksson
Peter Jonák
Sergej Karabanov
Juraj Konc
Danny Kurmann
Rudolf Lauff
Milan Minár
Alexander Poljakow
Aleksi Rantala
Brent Reiber
Martin Reichert
Ulf Rönmark
Thomas Schurr
Richard Schütz
Vladimír Šindler
Tomáš Turčan
Marcus Vinnerborg

Saison 2006/07

In der Saison 2006/07 nahmen neben zehn Schiedsrichtern, die schon in der vergangenen Saison am Referee Exchange Program teilgenommen hatten, auch vier Unparteiische zum ersten Mal teil.

Nat. Name
Thomas Andersson
Vyacheslav Bulanov
Martin Homola
Peter Jonák
Daniel Konc
Danny Kurmann
Jari Levonen
Milan Minár
Alexei Rawodin
Brent Reiber
Martin Reichert
Richard Schütz
Marcus Vinnerborg

Saison 2007/08

In der Saison 2007/08 nahmen neben zehn Schiedsrichtern, die schon in der vergangenen Saison am Referee Exchange Program teilgenommen hatten, auch sieben Unparteiische zum ersten Mal teil. Alexander Poljakow (Russland), Aleksi Rantala (Finnland), Ulf Rönmark (Schweden), Vladimir Šindler (Tschechien) nahmen zudem nach einer Pause erneut teil.

Nat. Name
Vyacheslav Bulanov
Radek Husicka
Peter Jonák
Daniel Konc
Kulakow
Danny Kurmann
Jari Levonen
Nadir Mandioni
Milan Minár
Peter Ország
Sami Partanen
Sören Persson
Daniel Piechaczek
Alexander Poljakow
Aleksi Rantala
Brent Reiber
Martin Reichert
Ulf Rönmark
Richard Schütz
Vladimír Šindler
Marcus Vinnerborg

Saison 2008/09

Nat. Name
Vyacheslav Bulanov
Radek Husicka
Peter Jonák
Daniel Konc
Sergei Kulakow
Danny Kurmann
Jari Levonen
Nadir Mandioni
Milan Minár
Peter Ország
Sami Partanen
Sören Persson
Daniel Piechaczek
Alexander Poljakow
Aleksi Rantala
Brent Reiber
Martin Reichert
Ulf Rönmark
Richard Schütz
Vladimir Šindler
Marcus Vinnerborg

Saison 2010/11

Nat. Name
Stephan Bauer
Tobias Björk
Antti Boman
Marcus Brill
Lars Brüggemann
Martin Frano
Wiktor Gaschilow
Jan Hribik
Jozef Kubus
Didier Massy
Robert Müllner
Mikael Nord
Konstantin Olenin
Sören Persson
Karol Popovic
Alexei Ravodin
Roman Rudy
Teemu Salminen
Anssi Salonen
Robin Sir
Daniel Stricker

Saison 2011/12

Nat. Name
Vladimir Baluska
Stephan Bauer
Tobias Björk
Antti Boman
Lars Brüggemann
Martin Frano
Wiktor Gaschilow
Roman Gofman
Jan Hribik
Georg Jablukov
Antonin Jerabek
Jozef Kubus
Jari Leppaalho
Didier Massy
Robert Müllner
Mikael Nord
Karol Popovic
Jewgeni Romasko
Anssi Salonen
Mikael Sjöqvist
Daniel Stricker

Saison 2014/15

Nat. Name
Robin Sir
Rene Hradil
Jan Hribik
Vladimir Pesina
Mikko Kaukokari
Petri Lindqvist
Stefan Fonselius
Jussi Leppanen
Daniel Piechaczek
Gordon Schukies
Stephan Bauer
Marian Rohatsch
Alexei Anisimov
Roman Gofman
Yevgeni Romasko
Yuri Oskirko
Jozef Kubus
Vladimir Baluska
Mullner Robert
Daniel Konc
Tobias Bjork
Markus Linde
Mikael Nord
Mikael Sjoqvist
Daniel Stricker
Marc Wiegand
Tobias Wehrli
Andreas Koch