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So ging die Partie in die Overtime. Und dort belohnten sich die Schlittenhunde für den weitestgehend couragierten Auftritt. Nach sehenswerter Vorarbeit von Ryon Moser stand Philippe Cornet goldrichtig und sorgte für den auf Kasseler Seite viel umjubelten Siegtreffer.
So ging die Partie in die Overtime. Und dort belohnten sich die Schlittenhunde für den weitestgehend couragierten Auftritt. Nach sehenswerter Vorarbeit von Ryon Moser stand Philippe Cornet goldrichtig und sorgte für den auf Kasseler Seite viel umjubelten Siegtreffer.


== Statistik ==
== Statistik ==

Version vom 5. Februar 2021, 14:06 Uhr

Statistik

Tölzer Löwen vs. Kassel Huskies 4:5 n.V.
DEL2 - 10. Spieltag - 02.02.2021 - 19:30 Uhr - weeArena
Tore 1. Drittel
Tor: Marco Müller Assists: Denis Shevyrin / Philippe Cornet 02:27 0:1
Tor: Philippe Cornet Assist: Lois Spitzner 14:13 0:2
Tor: Oliver Granz Assists: Joel Keussen / Brett Cameron 15:16 0:3
1:3 19:57 Tor: Marco Pfleger Assist: Mario Lamoureux
Tore 2. Drittel
Tor: Ryan Olsen Assists: Philippe Cornet / Troy Rutkowski 31:01 (PP1) 1:4
2:4 33:13 Tor: Reid Gardiner Assists: Lubor Dibelka / Maximilian Leitner
3:4 35:02 Tor: Andreas Schwarz Assists: Mario Lamoureux / Manuel Edfelder
4:4 39:37 (PP1) Tor: Max French Assists: Marco Pfleger / Lubor Dibelka
Tore 3. Drittel
Keine Tore
Verlängerung/Penaltyschießen
Tor: Philippe Cornet Assists: Ryon Moser / Joel Keussen 60:40 4:5
Spielzusammenfassung
Teams Tölzer Löwen Kassel Huskies
Strafminuten 6 10
Schüsse 36 49
Powerplay 1-5 1-3
Penalty Killing 67% 80%
Schiedsrichter Alexander Singer, Ulpi Sicorschi
Assistenten Soeren Kriebel, Lisa Linnek
Zuschauer 0

Spielbericht

Auswärtssieg in Overtime – Huskies schlagen Bad Tölz 5:4

Derbyniederlage verkraftet und wichtigen Sieg im Spitzenspiel eingefahren! Zwei Tage nach der knappen Niederlage in Frankfurt haben die Kassel Huskies das Topspiel in Bad Tölz für sich entschieden. Durch den 5:4-Sieg nach Verlängerung bei den Tölzer Löwen bauten die Schlittenhunde ihre Tabellenführung zudem aus.

Keine drei Minuten waren gespielt, da fiel er endlich, der 100. Saisontreffer der Huskies. Marco Müllers Schuss von der blauen Linie ging an Freund und Feind vorbei und schlug hinter Löwen-Goalie Franzreb ein. In Folge knüpften die Nordhessen an die starken ersten Minuten an und erarbeiteten sich durch Spitzner und Shevyrin weitere Gelegenheiten. Huskies-Torhüter Jerry Kuhn, der für Leon Hungerecker in den Kasten rückte, musste in der neunten Minute erstmals eingreifen und entschärfte die Versuche von Pfleger gekonnt. Durch einen Doppelschlag in den Minuten 15 und 16 schraubten die Schlittenhunde dann das Ergebnis früh auf 3:0. Erst schloss Cornet einen Drei-auf-Eins-Konter ab, dann lud Keussen erfolgreich von der blauen Linie durch. Einziger Wehrmutstropfen des ersten Abschnitts war aus Kasseler Sicht, dass kurz vor der Sirene die Löwen durch Pfleger auf 1:3 verkürzte.

Das zweite Drittel war dann nicht das der Nordhessen. Jedoch hatten sie zunächst gute Chancen, wie einen vergebenen Penalty von Olsen, und erhöhten später durch eben Olsen in Überzahl auf 4:1 (27.). Dann kamen die Hausherren besser in die Partie und drehten das Spiel in wenigen Minuten. Zunächst legten sich die Huskies die Scheibe selbst ins Netz (34.), dann traf Schwarz bei Vier-gegen-Vier (36.) und 27 Sekunden vor Drittelende besorgte French sogar den Ausgleich.

Sichtlich um eine Antwort bemüht, starteten die Kasseler engagiert in den Schlussabschnitt. Nach 44 Minute scheiterte ein Spitzner-Schuss nur am Gestänge. Kurze Zeit später verhinderte das Aluminium auch auf der Gegenseite den Treffer, als Dibelka vergab. Die Huskies waren fortan klar spielbestimmend und drängten auf das fünfte Tor. Doch sowohl Olsen nach schönem Spielzug als auch Laub und Cornet die jeweils einen Rutkowski-Schuss abfälschten verpassten den wohl entscheidenden Treffer. 13 Sekunden vor dem Ende gab es nochmals die Riesenchance für die Blau-Weißen, jedoch fand kein Husky die Scheibe im Gewühl vor Franzreb.

So ging die Partie in die Overtime. Und dort belohnten sich die Schlittenhunde für den weitestgehend couragierten Auftritt. Nach sehenswerter Vorarbeit von Ryon Moser stand Philippe Cornet goldrichtig und sorgte für den auf Kasseler Seite viel umjubelten Siegtreffer.

Statistik

Löwen Frankfurt vs. Kassel Huskies 2:1
DEL2 - 28. Spieltag - 31.01.2021 - 18:30 Uhr - Eissporthalle am Ratsweg
Tore 1. Drittel
Keine Tore
Tore 2. Drittel
1:0 21:52 (PP1) Tor: Stephen MacAulay Assists: Martin Buchwieser / Alexej Dmitriev
Tor: Philippe Cornet Assists: Ryon Moser / Troy Rutkowski 31:26 1:1
Tore 3. Drittel
2:1 54:55 Tor: Martin Buchwieser Assists: Marius Erk / Stephen MacAulay
Verlängerung/Penaltyschießen
Keine Tore
Spielzusammenfassung
Teams Löwen Frankfurt Kassel Huskies
Strafminuten 10 12
Schüsse 29 26
Powerplay 1-5 0-4
Penalty Killing 100% 80%
Schiedsrichter Fynn-Marek Falten, Kevin Salewski
Assistenten John-Darren Laudan, Chris Otten
Zuschauer 0

Spielbericht

Knappe Niederlage in Frankfurt – Huskies unterliegen 1:2

Auch im zweiten Hessenderby dieser Saison in Frankfurt mussten sich die Kassel Huskies knapp geschlagen gegeben. 1:2 (0:0/1:1/0:1) hieß es am Ende aus Sicht der Schlittenhunde, die vor allem mit der eigenen Chancenverwertung hadern werden.

Bei den Huskies gab es im Vergleich zum freitägigen Sieg gegen Freiburg zwei Änderungen. Zum einen fehlte neben Corey Trivino und Oliver Granz auch Marc Schmidpeter. Zum anderen startete Leon Hungerecker für Jerry Kuhn im Tor.

Doch der hatte in den ersten Minuten wenig zu tun. In einer verhaltenen Anfangsphase gab zunächst Joel Keussen den ersten Schuss ab (2.), ehe Philippe Cornet gefährlich einen Rutkowski-Schuss abfälschte (5.). Die besten Gelegenheiten im ersten Drittel hatten die Huskies in der sechsten und siebten Minute. Erst konnte Michi Christ ein Breitkreuz-Zuspiel nicht verwerten, dann bugsierte Philippe Cornet in Überzahl die Scheibe aus kurzer Distanz über statt in den Kasten. Nach dieser guten Phase der Schlittenhunde kamen auch die Löwen besser ins Spiel. Bei ihren Angriffsbemühungen war aber stets bei Leon Hungerecker Endstation. Dieser sorgte drei Minuten vor Drittelende dann für die spektakulärste Aktion des Drittels. Mit einem sehenswerten Fanghand-Save parierte der Huskies-Zerberus einen freien Löwen-Abschluss stark. Sekunden vor der Drittelsirene hatte Eric Valentin die Führung auf der Kelle, freistehend vor dem Frankfurter Tor scheiterte er aber an Löwen-Goalie Kucis.

Der Start in das zweite Drittel gelang den Hausherren besser. In Überzahl markierte MacAulay die Führung für die Südhessen (22.). Nach seinem Abschluss aus der Nahdistanz lief die Partie zunächst allerdings weiter, ehe erst bei der nächsten Unterbrechung der Treffer durch Videobeweis gegeben wurde. Die Huskies brauchten ein wenig, um diesen Schock zu verdauen. Bis zur 29. Minute dauerte es, bis die Nordhessen sich wieder eine Chance erarbeiten konnten. Lukas Laub schloss einen schnellen Konter aber nicht gewinnbringend ab. Drei Minuten später zappelte der Puck dann jedoch im Frankfurter Tor. In Überzahl zog Cornet von der blauen Linie ab und versenkte das Hartgummi unter der Latte zum verdienten 1:1-Ausgleich. Kurz darauf hätten die Blau-Weißen erneut in Überzahl in Führung gehen können. Doch sowohl Cameron als auch Breitkreuz und Moser scheiterten. Als Cameron drei Minuten vor Drittelende energisch vors Tor zog, rutsche die Scheibe wieder einmal nur Zentimeter am Gehäuse vorbei. Die Szene des Drittels ging aber erneut auf das Konto von Leon Hungerecker. Sekunden vor der Sirene entschärfte der Huskies-Torhüter im Liegen mit seiner Stockhand die eigentlich sichere Frankfurter-Führung. So ging es mit dem 1:1 in den Schlussabschnitt.

Dort tasteten sich beide Teams zunächst ab. Es war beiden sichtlich anzumerken, nicht den entscheidenden Fehler machen zu wollen. Nach neun Minuten dann die Riesenchance für die Huskies. In eigener Unterzahl stürmte Clarke Breitkreuz auf das Löwen-Tor zu, scheiterte aber an Kucis. Kurz darauf landete ein Spitzner-Schuss nur am Außenpfosten. Fünf Minuten vor dem Ende fiel dann der entscheidende Treffer des Abends. Martin Buchwieser nutze seinen eigenen Rebound zum 2:1 für die Gastgeber. In Folge warfen die Huskies nochmals alles nach vorne, konnten aber keinen Treffer erzielen. Auch eine Auszeit 93 Sekunden vor Ende, sowie das Herunternehmen von Hungerecker zu Gunsten eines sechsten Feldspielers brachte nicht den erwünschten Erfolg.












Statistik

Kassel Huskies vs. EHC Freiburg 5:1
DEL2 - 27. Spieltag - 29.01.2021 - 19:30 Uhr - Eissporthalle Kassel
Tore 1. Drittel
Tor: Nikolas Linsenmaier Assists: Scott Allen / Alexander Brückmann 05:43 (PP1) 0:1
1:1 07:25 Tor: Clarke Breitkreuz Assists: Troy Rutkowski / Derek Dinger
2:1 12:08 Tor: Marco Müller Assists: Philippe Cornet / Ryan Olsen
Tore 2. Drittel
3:1 26:54 Tor: Ryan Olsen Assists: Troy Rutkowski / Philippe Cornet
5:1 30:44 Tor: Clarke Breitkreuz Assists: Ryon Moser / Joel Keussen
Tore 3. Drittel
Keine Tore
Verlängerung/Penaltyschießen
Keine Tore
Spielzusammenfassung
Teams Kassel Huskies EHC Freiburg
Strafminuten 10 8
Schüsse 36 28
Powerplay 0-3 1-4
Penalty Killing 75% 100%
Schiedsrichter Roland Aumüller, Tony Engelmann
Assistenten Denis Kyei-Nimako, Frederik van Himbeeck
Zuschauer 0

Spielbericht

Huskies schlagen Wölfe deutlich

Mit einem ungefährdeten 5:1 (2:1/3:0/0:0)-Sieg setzten sich die Kassel Huskies am heutigen Abend gegen die Wölfe Freiburg durch. Überragender Akteur in Reihen der Schlittenhunde war abermals Troy Rutkowski, der an drei der fünf Toren direkt beteiligt war.

Dabei kamen die Gäste aus dem Breisgau besser in die Partie. Spornberger hatte bereits unmittelbar nach Spielbeginn die Führung auf der Kelle, verzog letztlich aber deutlich (1.). Auf der Gegenseite fälschte Philippe Cornet eine Scheibe gefährlich ab und zwang Wölfe-Keeper Enrico Salvarani zu einer ersten Parade (2.). Die Wölfe gestalteten das Spiel zunächst nach ihren Vorstellungen und kamen durch Linsenmaier zum ersten Treffer der Partie. Die Freiburger Institution hatte im Powerplay am langen Pfosten gelauert und von dort einen Rebound versenkt (6.). Die Huskies antworteten prompt. Shevyrin hatte im direkten Gegenzug die Chance auf den Ausgleich, verfehlte mit seiner Direktabnahme aber das Gehäuse. Besser machte es Breitkreuz Momente später. Der Deutschkanadier fälschte im Slot stehend einen Rutkowski Schlagschuss ab und stellte auf 1:1 (8.). Und damit nicht genug: Kurz darauf legte Defensivstratege Marco Müller nach und besorgte mit seinem strammen Schlagschuss das 2:1 (13.) – das Spiel war gedreht.

Im zweiten Drittel drehten die Huskies richtig auf. Zwar behielt Salvarani im Break gegen den wiedergenesenen Brett Cameron zunächst noch die Nerven (23.), doch den nun folgenden Kasseler Torreigen sollte er nicht stoppen. Zunächst war es Ryan Olsen, der sich, ähnlich wie Breitkreuz im ersten Durchgang, in einen Rutkowski Schlagschuss stellte und die Scheibe entscheidend zum 3:1 abfälschte (27.). Und auch beim 4:1 hatte der Kasseler Topscorer seine Finger im Spiel. Im Kasseler Powerplay konnte Salvarani einen Rutkowski Schlagschuss nur abprallen lassen, wo Philippe Cornet einschussbereit zur Stelle war (30.). Und spätestens nach Clarke Breitkreuz herrlicher Einzelleistung zum 5:1 schien die Partie zu Gunsten der Huskies entschieden (31.).

Die Freiburger versuchten im letzten Drittel nochmal alles, doch die Kasseler Defensive hielt den Breisgauer Angriffen stand.