James Gregory „Jamie“ Arniel wurde am 16.11.1989 in Kingston, ON, Kanada geboren und spielt seit 2022 im Team der Kassel Huskies.

 Jamie Arniel   

Quelle: Huskies

Geburtsdatum 16.11.1989
Geburtsort Kingston, ON, Kanada
Größe 180cm
Gewicht 83kg
Position Stürmer
Nummer #91
Schusshand rechts
Letzter Verein HK Poprad
NHL-Karriere
Entry Draft, 2008 4. Runde, 97. Position
Boston Bruins
NHL Vereine BOS
NHL Spiele 1
NHL Punkte 0
Spielzeiten in Kassel
Jahrgang Sp. (T/A) Str. Liga
2022-2023 57 (19/33) 20 DEL2

Karriere

Jamie Arniel begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner Heimatstadt bei den Kingston Voyageurs, für die er in der Saison 2004/05 in der OHL aktiv war. Von 2005 bis 2009 spielte der Center in der kanadischen Top-Juniorenliga OHL für die Guelph Storm und Sarnia Sting. In diesem Zeitraum wurde er im NHL Entry Draft 2008 in der vierten Runde als insgesamt 97. Spieler von den Boston Bruins ausgewählt.

Für deren Farmteam Providence Bruins aus der American Hockey League gab er gegen Ende der Saison 2008/09 sein Debüt im professionellen Eishockey, als er in den AHL-Playoffs in acht Spielen ein Tor erzielte. In den folgenden drei Jahren war er Stammspieler bei den Providence Bruins in der AHL, während er nur zu einem einzigen Einsatz für die Boston Bruins in der NHL kam.

In der Saison 2012/13 spielte Arniel für die Eisbären Berlin in der DEL und wurde mit diesen am Saisonende Deutscher Meister. Nach einem Try-Out bei Rauman Lukko in Finnland, wo er ab Ende August engagiert war und mit 18. September 2013 nach drei Ligaeinsätzen wieder das Team verließ, folgte ein Wechsel nach Österreich. Beim Dornbirner EC in der Erste Bank Eishockey Liga unterschrieb er mit Ende November 2013 einen Vertrag, der seit August 2013 für die Bulldogs tätige Brendan Brooks musste den Verein verlassen, um Platz für Arniel zu machen.

Im Juni 2018 verließ Arniel die Bulldogs nach fünf Jahren und wechselte zum Ligakonkurrenten Vienna Capitals. Nach einer Verletzung wurde Arniel abgemeldet und wechselte im Februar 2019 zu den Augsburger Panthern.

Im Sommer 2019 unterschrieb Arniel beim HC Bozen und erzielte für diesen 30 Scorerpunkte in 45 EBEL-Partien. Im September 2020 wechselte er zum EC Bad Nauheim. Für die Mittelhessen erzielte der Kanadier 62 Punkte in 49 Spielen und wurde zweitbester Scorer der Mannschaft.

Trivia

  • Absolvierte am 28. November 2010 in der Partie Boston Bruins vs. Atlanta Thrashers sein erstes und einziges Spiel in der NHL.
  • Teilnehmer im AHL Allstar Game 2011
  • Deutscher Meister 2013 mit den Eisbären Berlin.

Galerie



Bekannte Mitspieler

Anmerkung: In der folgenden Tabelle sind einige bekannte Spieler aufgeführt, mit denen Jamie Arniel bereits in Nordamerika und anderen europäischen Vereinen in einem Team zusammengespielt hatte. Die Spalte "Verein" bezieht sich dabei auf das gemeinsame Team in der jeweiligen Saison, während in der letzten Spalte aufgelistet wird, durch welchen Umstand oder welche Mannschaft der jeweilige Spieler in Deutschland bekannt wurde. Diese Tabelle kann natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben sondern soll nur ein kleiner Ausschnitt an interessanten Weggefährten sein.


Name Verein Saison bekannt durch
Drew Doughty Guelph Storm 2005/2006 NHL
Ryan Callahan Guelph Storm 2005/2006 NHL
Matt D'Agostini Guelph Storm 2005/2006 NHL, Riessersee
Luke Pither Guelph Storm 2006/2007 Freiburg, Bayreuth
Steven Stamkos Kan. U18 Nationalmannschaft 2006/2007 NHL
Zach Boychuck Kan. U18 Nationalmannschaft 2006/2007 NHL
Kyle Turris Kan. U18 Nationalmannschaft 2006/2007 NHL
Luke Schenn Kan. U18 Nationalmannschaft 2006/2007 NHL
Braden Holtby Kan. U18 Nationalmannschaft 2006/2007 NHL
Logan Couture Kan. U18 Nationalmannschaft 2006/2007 NHL
Brandon Buck Guelph Storm 2007/2008 Ingolstadt, Nürnberg
Harrison Reed Guelph Storm 2007/2008 Crimmitschau, Straubing, Dresden
Mark Katic Sarnia Sting 2008/2009 Eisbären Berlin, Mannheim
Mikko Lehtonen Providence Bruins 2009/2010 Kaufbeuren
Zach Hamill Providence Bruins 2009/2010 Iserlohn, Bad Nauheim
Andy Wozniewski Providence Bruins 2009/2010 München
Jordan Knackstedt Providence Bruins 2009/2010 Kaufbeuren, Crimmitschau, Dresden
Brad Marchand Providence Bruins 2009/2010 NHL
John Lammers Providence Bruins 2009/2010 Kaufbeuren
Maxime Sauvé Providence Bruins 2010/2011 Köln
Jordan Caron Providence Bruins 2010/2011 Krefeld, Schwenningen
Jeremy Reich Providence Bruins 2010/2011 Ingolstadt
Stefan Chaput Providence Bruins 2010/2011 Ravensburg, Dresden, Frankfurt
Jamie Tardif Providence Bruins 2011/2012 Mannheim
Calle Ridderwall Providence Bruins 2011/2012 Düsseldorf
Vincent Schlenker Eisbären Berlin 2012/2013 Eisbären Berlin, Dresden, Crimmitschau
Jonathan D'Aversa Dornbirner EC 2013/2014 Augsburg, Köln
Patrick Jarrett Dornbirner EC 2013/2014 Eisbären Berlin, Dresden, Landshut, Frankfurt
Brendan Brooks Dornbirner EC 2013/2014 Hamburg, Iserlohn, Ingolstadt
Matthew Siddall Dornbirner EC 2015/2016 Dresden
Drew MacKenzie Dornbirner EC 2015/2016 Kassel
James Livingston Dornbirner EC 2015/2016 Bad Nauheim
Cody Sylvester Dornbirner EC 2016/2017 Iserlohn, Bad Nauheim
Drew Paris Dornbirner EC 2016/2017 Düsseldorf, Bad Nauheim
Matt Fraser Dornbirner EC 2017/2018 Augsburg
Scott Timmins Dornbirner EC 2017/2018 Straubing, Crimmitschau
Chris DeSousa Vienna Capitals 2018/2019 Wolfsburg, München
Taylor Vause Vienna Capitals 2018/2019 Bad Nauheim
Daniel Schmölz Augsburger Panther 2018/2019 Duisburg, Köln, Kassel, Schwenningen, Augsburg, Kaufbeuren, Nürnberg
Thomas Holzmann Augsburger Panther 2018/2019 Hannover, Kassel, Hamburg, Iserlohn, München, Augsburg, Landshut
Hans Detsch Augsburger Panther 2018/2019 Kaufbeuren, Augsburg, Ravensburg, Kassel
Markus Keller Augsburger Panther 2018/2019 Eisbären Berlin, Bad Nauheim, Augsburg, Kassel
Sébastien Sylvestre HC Bozen 2019/2020 Kassel
Noureddine Bettahar EC Bad Nauheim 2020/2021 Duisburg, Iserlohn, Bad Nauheim, Kassel
Mike Card EC Bad Nauheim 2020/2021 Kassel, Köln, Heilbronn, Crimmitschau, Frankfurt, Bad Nauheim, Ravensburg
Philipp Maurer EC Bad Nauheim 2020/2021 Landshut, Köln, Bad Nauheim, Kassel

Statistiken

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