Ernst Iben
Ernst Iben # wurde spielte in der Saison 1977/78 im Team der ESG Kassel.
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Spielzeiten in Kassel | |||
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Jahrgang | Sp. (T/A) | Str. | Liga |
Ernst Iben ist 1945 in Bad Nauheim geboren und auch dort aufgewachsen. 1965 zog er nach Kassel und studierte am Pädagogischen Fachinstitut die Fächer Kunst und Sport, die er ab 1969 in Kassel unterrichtete. Für einige Jahre ließ er sich beurlauben, um als Musiker seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Bekannt wurde er im gesamten Bundesgebiet durch einen Multiinstrumentalrekord und eine selbstgebaute Riesentrommel (Guiness-Book 1987), die ihm als Aufführungsort für seine One-Man-Shows diente. Ab 1992 arbeitete er wieder im Schuldienst, verlor aber vor 4 Jahren durch eine Operation teilweise seine Stimme und musste deshalb Schuldienst und Gesang aufgeben. Musikalisch ist er aber weiterhin als Gitarrist und Keyboarder aktiv, z.B. in der Band „THE SCHMIDTS“.
Neben der Musik ist Ernst Iben immer auch als Zeichner , Fotograf und experimenteller Gestalter tätig gewesen. Seine Arbeitsergebnisse konnten in mehreren Ausstellungen in Kassel (z.B. Bootshaus, Osteria, Hölke´sches Haus) in Augenschein genommen werden. So haben ihn z.B. Formen und Farben von Glasflaschen fasziniert. Mit ihnen entwickelte er Objekte, von denen einige in der Galerie 108 zu sehen sein werden. Schwerpunkt seiner derzeitigen Arbeit - und der Ausstellung - ist die Fotografie in Verbindung mit experimentell von ihm entwickelten Verfahren der Computerbearbeitung. Intensiv vorbereitete und komponierte Fotografien von Menschen optimiert und kontrolliert Ernst Iben am Computer, um sie dann mit viel Feingefühl z.B. mit anderen Elementen zu kombinieren, Bildsegmente zu überhöhen, zurückzunehmen oder anders zu strukturieren. Dabei entstehen neue, prägnantere und teilweise überraschende Bildwirkungen. Porträtaufnahmen mit diesem Verfahren fertigt Ernst Iben auch auf Bestellung an. In einer weiteren Serie von Arbeiten zeigt er in der Galerie 108 mit einer speziellen Aufnahmetechnik verfremdete Stadtlandschaften, die wie bewusst gestaltete abstrakte Gemälde wirken.
R. Henze