Jean-Phillipe Marc Joseph "J.P." Côté wurde am 22.04.82 in Charlesbourg, QC, Kanada geboren und spielte in der Saison 2009/10 im Team der Kassel Huskies.

 Jean-Philippe Côté   

Quelle: Snapfactory

Geburtsdatum 22.04.1982
Geburtsort Charlesbourg, QC, Kanada
Spitzname J.P.
Größe 188cm
Position Verteidiger
Nummer #2
Schusshand links
Letzter Verein Wilkes-Barre/Scranton Penguins  
NHL-Karriere
Draft, 2000 9. Runde, 265. Position
Toronto Maple Leafs
NHL Vereine MTL, TBL
NHL Spiele 27
NHL Punkte 4
Spielzeiten in Kassel
Jahrgang Sp. (T/A) Str. Liga
2009-2010 38 (6/7) 119

Laufbahn als Spieler

Karrierebeginn und QMJHL

JP Côté wurde am 22.04.82 im kanadischen Charlesbourg geboren und machte sich bereits früh einen Ruf als harter Verteidiger in der kanadischen Juniorenliga QMJHL, der aber auch in der Offensive in die Bresche springen kann. Im Juniorenbereich spielte er unter anderem für die Quebec Remparts und die Cape Breton Screaming Eagles.

2003 debütierte Côté in der AHL im Farmteam der Montréal Canadiens, den Hamilton Bulldogs, wo er sich über die folgenden Jahre zu den wichtigsten Defensivstützen des Farmteams entwickelte. Sein bisheriges Karrierehighlight hatte Côté als er in der Saison 2005/06 in die NHL berufen wurde, in der er in 8 Spielen mit einem +/- Rating von +2 endete.

Nach drei weiteren Jahren in Hamilton sowie einem Jahr bei den Wilkes-Barre/Scranton Penguins, wagte Côté im Spätherbst 2009 den Sprung über den großen Teich.

Kassel Huskies

Am 6. November nahmen die Huskies Côté, um deren wackliger Defensive zu mehr Stabilität zu verhelfen. JP schlug auch mit seiner kompromißlosen Spielweise und seinen Leaderqualitäten umgehend ein und entwickelte sich schnell zum Publikumsliebling. Zudem erzielte er auch 6 Treffer im Trikot der Huskies, soviele, wie seit Junior-Zeiten nicht mehr. Nach Saisonende wechselte er gemeinsam mit Stéphane Richer innerhalb der DEL zu den Hamburg Freezers.

Trivia

  • Sohn von Quebec Nordiques-Stürmer Alain Côté
  • Erstes NHL-Spiel am 29.11.05 für die Montreal Canadiens
  • 2007 Calder Cup-Gewinn mit den Hamilton Bulldogs
  • Nahm 2008 am Training Camp der Colorado Avalanche teil
  • 2012 Calder Cup-Gewinn mit den Norfolk Admirals
  • twitter-Username: @jpside

Video: Short Questions With Jean-Philippe Côté

The NHL-Team I root for...
Jean-Philippe Côté: Oh, Montréal Canadiens!

When the other guys in the lockerroom talk about soccer I...
Jean-Philippe Côté: ...wanna understand, but I don't!

The last time I got caught for speeding...
Jean-Philippe Côté: ...actually I never got caught for speeding!

The best thing on Kassel is...
Jean-Philippe Côté: ...the fans!

The last CD I bought was...
Jean-Philippe Côté: ...good question, good question - Billy Talent!

Your favorite german word is...
Jean-Philippe Côté: ...'schuss - just makes me laugh!

The funniest guy in the lockerroom is...
Jean-Philippe Côté: ...I like Kramer!

Interviews

Interview mit J.P. Côté im Januar 2010

Hallo J.P, erzähle uns über deinen Start in Kassel, wie gefällt es dir bisher hier? Hast du schon Pläne für die nächste Saison?

  • Ich bin gegen Mitte-November nach Kassel gekommen und ich finde ich habe in jedem Spiel mein Bestes gegeben. Ich hatte gute Spiele und bin offensichtlich ein Teamspieler. Ich möchte immer gewinnen und es ist echt schwer so oft zu verlieren. Ich finde was zählt ist die Art und Weise wie wir spielen und in den letzten 2 Monaten seitdem ich hier bin, haben wir die meiste Zeit gekämpft und wir hätten mehr Spiele gewinnen sollen. Was nächste Saison angeht, warte und hoffe ich auf einen neuen Vertrag aber bisher hat sich nichts ergeben, von daher konzentriere ich mich auf dass was ich beeinflussen kann, und das ist das Spiel morgen und am Dienstag und ich versuche alles zu geben!

Wie bist du nach Deutschland gekommen, war es eher eine schnelle, kurzfristige Entscheidung oder hattest du schon immer mal geplant in Europa zu spielen? Stimmt es, dass du im Sommer fast in Nürnberg gelandet wärst?

  • Ich war zuhause und nunja- Letztes Jahr war sehr schwer für mich. Das Jahr davor hatte ich ein tolles Jahr in der Montreal Canadiens Organisation und dann habe ich in Pittsburgh ( damit ist die Organisation der Penguins gemeint) unterschrieben und als diese den Trainer gewechselt haben begann dort eine schwere Zeit für mich.

Ich wusste nicht wie das alles in Übersee abläuft also habe ich gewartet und gewartet und geguckt ob ich noch einen NHL Vertrag bekomme aber es hat sich nichts ergeben, also habe ich mich Ende Juli überall umgeschaut. Ich habe mit einem Berater geredet, der Verbindungen hier in Deutschland hat, und es gab immer Gerüchte dass ich hier und dort hingehe. Auch Nürnberg war eines der Teams aber letztendlich ist daraus nie was geworden. Ich denke es war einfach mein Fehler so lange zu warten nach Europa zukommen. Wie du weißt gibt es Spieler die auch jetzt noch nach Europa gehen und ich hatte einfach keine Ahnung wie es funktioniert. Jedoch habe ich zuhause hart gearbeitet um in Form zu bleiben, und auch am Training eines Teams teilgenommen, aber ich wollte keinen 1 Way AHL Vertrag unterschreiben weil es mich nicht voranbringt und ich bin sehr glücklich über meine Entscheidung hierhergekommen zu sein.

Erzähl uns bitte ein wenig über die Person Jean-Philippe Cote. Welche Art von Musik gefällt dir, hast du einen Lieblingslingsfilm oder ein Lieblingsbuch?

  • Also, ich glaube ich bin im normalen Leben die gleiche Art Mensch wie auf dem Eis, und ich versuche einfach immer ehrlich zu sein.

Ich bin mit einer wunderschönen Frau namens Valerie Noel verheiratet, sie ist mit mir nach Deutschland gekommen und lernt jetzt jeden morgen Deutsch. Das Schwierigste für uns ist es, nicht die deutsche Sprache zu beherrschen. Ich versuche immer die Leute zu verstehen und mit ihnen zu reden. Wir leben in Quebec City und haben dort ein kleines Haus in der Stadt, welches Nahe an einem Skigebiet ist. Skifahren können wir aber trotzdem nicht. ( lacht ) Was die Musik angeht, war ich früher einer dieser Hardcore Fans, habe gerne Hardrock und Punkmusik gehört, inzwischen bin ich gegenüber neuer Musik sehr offen. Bei meiner Frau ist es ähnlich , sie ist auch sehr aufgeschlossen gegenüber neuen, und es ist immer lustig sich über Songs zu unterhalten. Wenn in der Kabine Songs im Radio kommen gibt es auch immer ein paar Spieler die diese nicht mögen, ich mag es diese damit aufzuziehen.

Was war noch mal der zweite Teil deiner Frage?

Hast du einen Lieblingsfilm oder ein Lieblingsbuch?

  • Ja klar, ich liebe Biographien. Im Moment lese ich ein Buch über das Leben eines Gangster aus Quebec, und es gefällt mir wirklich sehr gut. Auch lese ich gerne Fantasybücher, zum Beispiel habe die komplette „Herr der Ringe“ Saga gelesen, die waren echt klasse. Natürlich sehe ich mir auch gerne Filme an. Hier ist es allerdings sehr schwer, da es so gut wie keine Englischen Versionen im Kino gibt. Neulich sind wir nach Göttingen gefahren, da es dort Avatar auf Englisch gab, es war in 3D und sehr beeindruckend. Mein Lieblingsfilm insgesamt ist Fight-Club, kennt ihr den?

Mit wie viel Jahren hast du angefangen Eishockey zu spielen – Hattest du Idole zu denen du während deiner Kindheit aufgeschaut hast?

  • In Kanada lernt man das Schlittschuhfahren noch bevor man anfängt zu Laufen. Ich muss ungefähr 4 oder 5 Jahre alt gewesen sein. Mein Vater war ein Eishockey Profi, und ich bin um diese Jungs herum aufgewachsen. Ich war ca. sieben Jahre alt als mein Vater seine Karriere beendet hat, so dass ich mich kaum noch an diese Zeit erinnern kann. Ich bin in Quebec City aufgewachsen, dort gab es das NHL Team der Quebec Nordiques. Mein Lieblingsspieler war Adam Foote, der noch heute in der NHL spielt. Ich finde wir haben viel gemeinsam, wir sind beide defensiv orientierte, hart arbeitende Verteidiger. Über meine ganze Karriere hinweg hatte ich viele tolle Mitspieler von denen ich viel gelernt habe. Ich finde bei der Kaderzusammenstellung sollte man immer auch erfahrene Spieler haben die die Jungen führen können.

Ich finde so ähnlich ist es auch bei uns, mit den jungen Spielern wie Derek Dinger, David Danner, meinen Defensivpartner Rene Kramer und sogar Bis (Bisaillon) – Ich bin einer der Älteren in der Verteidigung – Jetzt wo Bryan Schmidt verletzt ist, bin ich sogar der älteste Verteidiger im Team, es ist einfach meine Philosophie offen für junge Spieler zu sein und ihnen weiterzuhelfen. Die wichtigste Sache hierfür ist gute Kommunikation und die jungen Spieler arbeiten echt hart.

In Nordamerika warst du immer ein sehr defensiver Verteidiger, vorallem sehr stark in Unterzahl. Zuletzt in Kassel wurdest du auch des Öfteren im Powerplay eingesetzt- Ist die Umtellung auf diese neue Situation schwer für dich? Wir dürfen nicht vergessen, dass es dein erstes Jahr auf dem großen Eis ist.

  • Es gab eine kleine Umstellung aber ich bin der Meinung, dass die Markierungen genauso groß sind wie in Nordamerika auch. Ich finde ich habe bisher gut gespielt, aber ich habe immer im Hinterkopf, dass mein primäres Ziel ist Tore zu verhindern, alles andere ist ein Bonus. Mir gefällt es in Überzahl zu spielen, aber es ist nicht meine Hauptaufgabe. Wenn Bryan Schmidt wieder fit ist, wird er natürlich in die Powerplayformation zurückkehren, jedoch habe ich immer mein bestes gegeben um ihn würdig zu vertreten. Es ist wirklich nichts was ich oft gemacht habe, aber ich versuche es möglichst einfach zu halten, einen guten Pass zu spielen, einen guten Schuss abzugeben und nichts unerwartetes zu machen.

Was würdest du machen, wenn du kein Profispieler geworden wärst?

  • Ich bin mir nicht sicher, ich würde das Reisen lieben. Natürlich brauch man dafür sehr viel Geld. lacht Als Eishockeysspieler ist dies nicht so einfach, man hat vielleicht nur 3 Wochen Urlaub was es natürlich schwer macht mal eben nach Marokko, Asien oder Südamerika zu reisen. Wie gesagt ich würde sehr gerne durch die Welt reisen.

Was Berufe angeht würde ich vielleicht Lehrer werden und Kinder unterrichten, ich habe zuhause schon mit ein paar Kursen angefangen. Es wäre auch super wenn ich ein „Vollzeit-Vater“ sein könnte. Während meine Frau für mich arbeitet und das große Geld macht, wäre ich zuhause und passe auf das Kind auf, das würde mir nichts ausmachen. (lacht)

Wie war es für dich als dich damals Bob Gainey (Anmerkung: Gainey ist Manager der Montreal Canadiens) aus dem Farmteam der Canadiens den Hamilton Bulldogs in die NHL „berufen“ hat? Es muss sicher etwas besonderes für dich gewesen sein, als Franko-Kanadier ausgerechnet für die Canadiens zu spielen.

  • Absolut, Ja ! Das ist eine der schönsten Erinnerungen die ich habe! Ich wurde nicht von Montreal gedraftet, habe dort erst als Free Agent unterschrieben, bin ins Trainings Camp gegangen und habe die Gelegenheit genutzt mich zu beweisen. Nach dem LockOut Jahr habe ich sehr gut gespielt und mich stetig verbessert, und das war genau das was die Canadiens wollten. Es ging alles sehr schnell, wir waren mit den Hamilton Bulldogs in Manitoba, welches am anderen Ende von Kanada liegt, und er (Gainey) hat mich morgens angerufen dass ich Abends für sie in der NHL spielen soll. Es ist schwer zu realisieren. Und wie du bereits gesagt hast, in Montreal ist es einfach so, dass die ganze Stadt Hockey lebt. Allerdings ist es nicht so, dass sie immer positiv gestimmt sin! Wenn es nicht läuft, dann merkst du es und hörst pausenlos darüber- Wenn es dann allerdings gut läuft, bist du ein Held! Im Bell Centre (das ist die Arena der Montreal Canadiens) das erste Mal für die Habs aufs Eis zu gehen war einfach nur unglaublich. Ich war echt gut dort und wurde während der Saison 3x recalled, das Jahr danach habe ich mit dem damaligen Trainer Guy Charboneau zum Zeitpunkt der PreSeason geredet, der mir gesagt hat dass ich die Saison in der NHL beginnen werde. Am nächsten Tag ist mir dann ein Mitspieler direkt in mein Knie gefahren und mein Innenband im Knie ist gerissen. Also war ich erstmal für 6-8 Wochen draussen und bin nicht mehr zurück gekommen.

Es ist einfach Pech aber es passiert und ich bin jetzt hier also ist es auch immer etwas positives.

Das wäre Teil meiner nächsten Frage gewesen. Ich wollte sagen, dass du dein erstes Spiel für Montreal bei einem Auswärtsspiel am 29 November 2005 in Ottawa gegen die Senators gemacht hat und darauf zwei Heimspiele gegen Buffalo und Los Angeles gefolgt sind. Daraufhin wurdest du erstmal in die AHL zurückgeschickt und später noch mal in die NHL zurückgeholt. Am Ende hattest du 8 NHL Spiele für die Habs absolviert und die Saison mit einer + - Bilanz von +2 abgeschlossen. Trotzdem wurdest du nicht mehr in die NHL zurück geholt. Wie wurde es dir damals begründet?

  • Yep, ich habe wie gesagt damals während ich dort war ziemlich gut gespielt aber dann kam die Verletzung dazwischen und sie haben einen anderen, älteren Spieler verpflichtet und danach keine Verteidiger mehr in die NHL hochgeholt. Ich hatte dann erneut ein gutes Jahr in der AHL und habe mich entschlossen danach in der Pittsburgh Organisation anstatt mit Montreal zu unterschrieben. In der Saison hat Montreal dann vielleicht so 5 Verteidiger hoch in die NHL geholt, da sie viele Verletzungen hatten. Es ist manchmal einfach ein schlechtes Timing.


Die Huskies hatten vor Weihnachten einen ziemlichen Durchhänger und neben dem Eis gibt es zur Zeit eine „Umstrukturierung“ hier in Kassel. Merken die Spieler die „Unruhe“ im Hintergrund und hast du jemals deinen Wechsel nach Kassel bereut, beispielsweise auch nach der m.E. lächerlichen Matchstrafe aus dem Augsburgspiel?

  • (lacht als er die Looker Aussage hört )

Ich freue mich nach Kassel gekommen zu sein und ich glaube Richer hat eine Menge für mich getan und viel Arbeit investiert, um Rainer ( Anm: Rainer Lippe, u.a. Geschäftsführer der Kassel Huskies) und die Organisation von mir zu überzeugen. Und ich bin wirklich sehr glücklich, dass er es geschafft hat, denn ansonsten wäre ich jetzt irgendwo anders. Ich wollte wirklich Eishockey spielen dieses Jahr. Es war einfach eine Frage des richtigen Timings und dass mir jemand eine Chance gibt. Ich danke Richer wirklich sehr dafür. Und wegen den Schiedsrichtern, ich spiele einfach genauso wie ich zuhause auch spiele. Ich weiss nicht, manchmal gibst du einen Extra Schubser oder spielst ein wenig zu heftig und es scheint so als ob sie dich sofort dafür bestrafen. Ich weiß nicht ob sie es hier in der Liga nicht haben wollen, oder einfach nicht mögen. Ich habe dann mit Stephane (Richer) geredet und er sagte ich soll so spielen, wie ich immer spiele. Normalerweise nehme ich eine Strafe für übertriebene Härte oder nehme einen gegnerischen Spieler mit auf die Strafbank, also ist es nicht ganz so schlimm. Ich versuche immer hart zu arbeiten, zu spielen und es ist einfach sehr schade wenn es dafür eine Strafe gegen mich gibt. Aber es scheint mir so, dass ich inzwischen immer mehr herausfinde, wie weit ich gehen darf und wann ich lieber stoppen sollte. Es war wirklich schwerer für mich, mich auf die Schiedsrichter einzustellen, als auf die größere Eisfläche. (lacht) Ich glaube aber die letzten Spiele ging es und ich bin nicht mehr so sehr in Schwierigkeiten geraten wie noch am Anfang.

Als letzte Frage würden wir gerne wissen, was du als größte Unterschiede zwischen dem Eishockey in der DEL und dem Eishockey in Nord-Amerika siehst. Was würdest du in der DEL ändern, wenn du für einen Tag Chef in der DEL sein dürftest?

  • Wenn du damit die AHL meinst, in der ich fast 400 Spiele absolviert habe, dann ist es wohl so, dass die AHL vom Spiel her schneller aber nicht klüger ist.

Hier in der DEL gibt es viele erfahrene Spieler und das Spiel ist besser. In der AHL gibt es mehr junge Spieler, die sich beweisen wollen und auf dem Eis rumflitzen ohne nachzudenken, wie ein Huhn ohne Kopf. Ich denke man merkt, dass hier die Spieler viel nachdenken, und auch in den anderen Teams sind natürlich sehr talentierte, kluge Spieler. Manche Spieler hier in der Liga und auch bei uns im Team wären echt gute Spieler in der AHL, aber sie haben einfach nie eine faire Chance in der AHL bekommen, es hängt doch auch viel mit der Politik bei den Teams zusammen. Um erfolgreich zu sein, brauch man eine Organisation, die einen unter die Arme greift und einen hilft sich zu entwickeln. Es ist schwer in so etwas reinzukommen. Von daher ist dieses Jahr in Kassel eine große Chance für diese Jungs, sich zu beweisen und viel Eiszeit zu bekommen, sie arbeiten wirklich sehr hart und geben ihr Bestes. Ansonsten sind auch noch die Pässe hier besser als zuhause in Nordamerika. Was die NHL angeht- Sie ist einfach auf einem besonderen Level, sie ist die beste Liga der Welt!

Zum zweiten Teil deiner Frage: Es gibt ja die internationalen Regeln (IIHF) also kann man nicht all zu viel verändern und ich glaube ich kann nicht über die Schiedsrichter herziehen, ohne Ärger zu bekommen. Klar hätte ich gerne, dass das Spiel ein wenig härter wäre, aber man muss sich an die Regeln halten wie sie sind.



Copyright: Jan-Malte Diekmann & Martin Milbredt

Bekannte Mitspieler

Anmerkung: In der folgenden Tabelle sind einige bekannte Spieler aufgeführt, mit denen Jean-Philippe Côté bereits in Nordamerika und anderen europäischen Vereinen in einem Team zusammengespielt hatte. Die Spalte "Verein" bezieht sich dabei auf das gemeinsame Team in der jeweiligen Saison, während in der letzten Spalte aufgelistet wird, durch welchen Umstand oder welche Mannschaft der jeweilige Spieler in Deutschland bekannt wurde. Diese Tabelle kann natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben sondern soll nur ein kleiner Ausschnitt an interessanten Weggefährten sein.

Name Verein Saison bekannt durch
Benoit Gratton Hamilton Bulldogs 2003/2004 Hamburg
Patrick Traverse Hamilton Bulldogs 2003/2004 Düsseldorf
Philippe Plante Hamilton Bulldogs 2003/2004 Frankfurt
Karl Dykhuis Hamilton Bulldogs 2003/2004 Frankfurt
Duncan Milroy Hamilton Bulldogs 2003/2004 Ingolstadt
Eric Fichaud Hamilton Bulldogs 2003/2004 Krefeld
Danny Groulx Hamilton Bulldogs 2006/2007 Kassel
Marvin Degon Hamilton Bulldogs 2007/2008 Wolfsburg, Berlin
Daniel Corso Hamilton Bulldogs 2007/2008 Kassel, Frankfurt
Mathieu Biron Hamilton Bulldogs 2007/2008 Frankfurt, Hamburg
Brett Engelhardt Hamilton Bulldogs 2007/2008 Augsburg

Galerie

Statistik

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