Steve Themm
Steve Themm #21 / #30 wurde am 08.09.1991 in Kassel geboren und spielt seit 2008 im Team der Kassel Huskies.
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Spielzeiten in Kassel | |||
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Jahrgang | Sp. (T/A) | Str. | Liga |
Laufbahn als Spieler
Eishockeyjugend Kassel
Themm begann mit dem Eishockeysport als Nachwuchsspieler bei der Eishockey Jugend Kassel e. V., mit der er in der Junioren-Bundesliga spielte.
Kassel Huskies
Seine Profikarriere begann in der Saison 2008/09, als der gebürtige Kasseler von Stéphane Richer – dem damaligen Trainer der Kassel Huskies – als Back-up-Goalie in den Profikader geholt wurde. Themm war mit 17 Jahren der jüngste Torwart, der in einen Profikader der Deutschen Eishockey Liga berufen wurde.
Sein erstes Saisonspiel absolvierte der Goalie am 20. Januar 2009 gegen die DEG Metro Stars. Nachdem Adam Hauser – der erste Kasseler Torwart – in der Verlängerung aufgrund einer Schlägerei eine Matchstrafe erhielt, wurde Themm 15 Sekunden vor Schluss eingewechselt. Im anschließenden Penaltyschießen parierte er drei von vier Schüssen der Düsseldorfer und hielt den 4:3-Sieg der Kasseler nach Penaltyschießen.
Auch in der Saison 2009/10 kam Themm nicht über die Rolle des Reservisten hinaus, lieferte sich allerdings mit Neuzugang Stephen Ritter einen fairen Kampf um die Position der #2 hinter Adam Hauser.
Auch nach dem Aus der Kassel Huskies blieb Themm der EJK treu, und begleitet den Verein in die Hessenliga.
Trivia
- Gebürtiger Kasseler
- Vorbild: Marc-André Fleury
Interviews
1. Welche Gedanken schossen Ihnen durch den Kopf, als Trainer Stéphane Richer Sie zum Warm-machen schickte?
- Mir war gar nicht bewusst, dass ich ins Tor musste, als es mir der Düsseldorfer Back up Goalie gesagt hatte, dass es eine Matchstrafe gibt. Ich war schon aufgeregt, als er gesagt hat, ich soll mich warm machen.
2. Sofort nachdem Sie das Eis betraten, stand die gesamte Kasseler Eissporthalle mit „Stevie! Stevie!“‑Sprechgesängen hinter Ihnen. Fühlten Sie diese Euphorie als Last oder eher als Befreiung?
- Ich habe es mehr als Befreiung empfunden. Das hat mir ein bisschen mehr Mut gegeben und ich wollte die Fans und meine Mitspieler nicht enttäuschen. Fabian hat gesagt, ich soll mein Bestes geben.
3. Wie beurteilen Ihre Mannschaftskollegen aus der Kasseler Eishockeyjugend Ihren fulminanten Aufstieg in den Profikader?
- Die gesamte Mannschaft hat sich für mich gefreut.
4. Wann haben Sie mit dem Hockeyspielen angefangen?
- Mit meinem Bruder zusammen als ich sechs war.
5. Es ist bekannt, dass Profisportler nicht so viel Zeit haben und auf viele Dinge verzichten müssen. Was haben Sie alles geopfert, um endlich bei den Profis spielen zu können?
- Ich musste nicht viel opfern. Ich habe mich auf eine Sportart konzentriert und es war seit meinem sechsten Lebensjahr mein Traum, Eishockey zu spielen und Profi zu werden.
6. Welche Vorbilder aus dem Eishockeysport haben Sie?
- Mein größtes Vorbild ist Marc-Andre Fleury.
7. Ihr Mannschaftskollege Manuel Klinge schaffte als erstes in Kassel geborenes Eigengewächs bei den Huskies seinen Durchbruch und zählt aktuell zum Kader der Deutschen Nationalmannschaft. Wann können die Fans Sie zum ersten Mal im DEB-Dress bewundern?
- Das kann ich leider nicht sagen, weil ich es nicht weiß. Ich werde weiterhin mein Bestes geben und vielleicht klappt es ja irgendwann mal.
8. Die personellen Planungen im Kader der Schlittenhunde für die nächste Saison laufen aktuell auf Hochtouren. Wie stehen Ihre Chancen auf den Verbleib im Profikader?
- Es steht noch nichts fest…
9. Welche Pläne haben Sie für Ihre weitere Zukunft?
- Ich hoffe, dass ich mich weiterhin gut entwickle und igendwann mal erster Goalie bin.
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