Vorlage:Infobox Eishockeyspieler Ex Torhüter

Markus Keller #35 wurde am 19.08.1989 in Augsburg geboren und spielte von 2015 bis 2018 im Team der Kassel Huskies.

Laufbahn als Spieler

Markus Keller begann seine Karriere mit 10 Jahren bei den Augsburger Panthern, für die er, mit Ausnahme von 3 Jahren zwischendurch beim ESV Königsbrunn, die Nachwuchsabteilungen durchlief und bis 2006 bei den „Jungpanthern“ spielte. Anschließend wechselte er in das DNL-Team des Krefelder EV. Durch seine Leistungen empfahl er sich für Einsätze bei den U-Nationalmannschaften und wurde regelmäßig zu Wettkämpfen der U18-, U19- und später auch der U20-Nationalmannschaft eingeladen. Zur Saison 2007/08 ging der Linksfänger über eine Förderlizenz der Augsburger Panther in die Oberliga zum EC Peiting und absolvierte dort sowohl für die Herrenmannschaft als auch für das Juniorenbundesliga-Team insgesamt 17 Pflichtspiele. Ein Jahr später wurde Keller vom Ligakonkurrenten Eisbären Juniors Berlin verpflichtet und bildete mit Sebastian Albrecht das Torhütergespann.

Nach der Auflösung der Oberligamannschaft und dem Weggang von Youri Ziffzer bekam der Augsburger die Rolle des Back-Ups hinter Rob Zepp und kam damit am 4. September 2009 zu seinem ersten Einsatz in einem DEL-Spiel gegen die Kassel Huskies. Im gleichen Jahr wurde er mit einer Förderlizenz für den Partner der Eisbären – die Dresdner Eislöwen – ausgestattet und stand dort als Vertreter für Kellen Briggs im Tor. Ende Januar 2010 wurde er von den Eisbären Berlin bis Saisonende an die Roten Teufel Bad Nauheim ausgeliehen, behielt dabei jedoch seine Förderlizenz für die Dresdner Eislöwen. Die nächsten zwei Jahre spielte er sehr erfolgreich für die Roten Teufel Bad Nauheim, wo er zweimal hintereinander zum besten Torhüter der Oberliga West gewählt wurde.

Im April 2012 verpflichtete ihn der SC Riessersee aus der 2. Eishockey-Bundesliga für die Saison 2012/13, nachdem Stammkeeper Leonhard Wild sein Karriereende bekannt gegeben hatte. Nach dieser einen Saison beim SC Riessersee kehrte Keller zu seinem Heimatverein, den Augsburger Panthern, zurück. In seiner ersten vollen DEL-Saison kam er in 32 von 52 möglichen Spielen zum Einsatz. Sein erster DEL-Shutout gelang ihm am 6. Oktober 2013 beim 0:4 Sieg gegen die Hamburg Freezers.

Kassel Huskies

Am 02.04.2015 gaben die Huskies bekannt, dass Keller ab der Saison 2015/16 für die Huskies auflaufen würde.

Bei den Nordhessen trat Keller in die großen Fußstapfen von Mika Järvinen und Jeff Frazee die in der vorangegangenen Saison nicht nur mit tollen Leistungen überzeugen, sondern auch die Herzen der Fans eroberten. Schnell kristallisiert sich jedoch heraus, dass Keller ein Glücksgriff für die Huskies sein sollte. Bereits früh in der Saison 2015/16 legte sich Trainer Rico Rossi auf Keller als klare Nummer eins fest. Back-up Florian Proske kam ebenso nur zu einer Handvoll Einsätzen wie der später nachverpflichtete Memminger Jimmy Hertel.

"Selten spektakulär, jedoch immer solide", so ließ sich die Hauptrunde von Keller beschreiben. Auf dem Weg zur Meisterschaft 2016 gehörte Keller dann jedoch zu den herausragenden Akteure im Kader der Huskies. Dabei schraubte er seinen Gegentorsschnitt von 2,81 auf 1,61 herunter und ließ über die Serien hinweg sowohl die Stürmer der Frankfurter Löwen, der Ravensburg Tower Stars und der Bietigheim Steelers verzweifeln. Zurecht wurde er in der Folge als MVP der Play-offs ausgezeichnet.

Trotz mehrerer Angebote aus der DEL entschied sich Keller zum Verbleib in Kassel. Auch die Folgesaison bestritt der gebürtiger Augsburger als Nummer eins im Kasten der Huskies. Coach Rico Rossi gönnte Keller lediglich zu Beginn der Saison 2016/17 regelmäßig Auszeiten bei denen die Backups Patrick Klein und Mirko Pantkowski zum Zuge kamen.

Mitte März 2017 wurde bekannt, dass Keller seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert habe.

In der Saison 2017/18 kam der Zerberus schwer in Fahrt und verlor seinen Stammplatz zunächst an Mirko Pantkowski. Erst gegen Ende des Jahres erkämpfte sich der gebürtige Augsburger seinen gewohnten Platz zurück.

Nach der Saison bat Keller allerdings um die Auflösung seines Vertrags um ein Angebot aus der DEL anzunehmen.

Duelle vs. Markus Keller

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Markus Keller #35 wurde am 19.08.1989 in Augsburg geboren und spielte von 2015 bis 2018 im Team der Kassel Huskies.

Laufbahn als Spieler

Markus Keller begann seine Karriere mit 10 Jahren bei den Augsburger Panthern, für die er, mit Ausnahme von 3 Jahren zwischendurch beim ESV Königsbrunn, die Nachwuchsabteilungen durchlief und bis 2006 bei den „Jungpanthern“ spielte. Anschließend wechselte er in das DNL-Team des Krefelder EV. Durch seine Leistungen empfahl er sich für Einsätze bei den U-Nationalmannschaften und wurde regelmäßig zu Wettkämpfen der U18-, U19- und später auch der U20-Nationalmannschaft eingeladen. Zur Saison 2007/08 ging der Linksfänger über eine Förderlizenz der Augsburger Panther in die Oberliga zum EC Peiting und absolvierte dort sowohl für die Herrenmannschaft als auch für das Juniorenbundesliga-Team insgesamt 17 Pflichtspiele. Ein Jahr später wurde Keller vom Ligakonkurrenten Eisbären Juniors Berlin verpflichtet und bildete mit Sebastian Albrecht das Torhütergespann.

Nach der Auflösung der Oberligamannschaft und dem Weggang von Youri Ziffzer bekam der Augsburger die Rolle des Back-Ups hinter Rob Zepp und kam damit am 4. September 2009 zu seinem ersten Einsatz in einem DEL-Spiel gegen die Kassel Huskies. Im gleichen Jahr wurde er mit einer Förderlizenz für den Partner der Eisbären – die Dresdner Eislöwen – ausgestattet und stand dort als Vertreter für Kellen Briggs im Tor. Ende Januar 2010 wurde er von den Eisbären Berlin bis Saisonende an die Roten Teufel Bad Nauheim ausgeliehen, behielt dabei jedoch seine Förderlizenz für die Dresdner Eislöwen. Die nächsten zwei Jahre spielte er sehr erfolgreich für die Roten Teufel Bad Nauheim, wo er zweimal hintereinander zum besten Torhüter der Oberliga West gewählt wurde.

Im April 2012 verpflichtete ihn der SC Riessersee aus der 2. Eishockey-Bundesliga für die Saison 2012/13, nachdem Stammkeeper Leonhard Wild sein Karriereende bekannt gegeben hatte. Nach dieser einen Saison beim SC Riessersee kehrte Keller zu seinem Heimatverein, den Augsburger Panthern, zurück. In seiner ersten vollen DEL-Saison kam er in 32 von 52 möglichen Spielen zum Einsatz. Sein erster DEL-Shutout gelang ihm am 6. Oktober 2013 beim 0:4 Sieg gegen die Hamburg Freezers.

Kassel Huskies

Am 02.04.2015 gaben die Huskies bekannt, dass Keller ab der Saison 2015/16 für die Huskies auflaufen würde.

Bei den Nordhessen trat Keller in die großen Fußstapfen von Mika Järvinen und Jeff Frazee die in der vorangegangenen Saison nicht nur mit tollen Leistungen überzeugen, sondern auch die Herzen der Fans eroberten. Schnell kristallisiert sich jedoch heraus, dass Keller ein Glücksgriff für die Huskies sein sollte. Bereits früh in der Saison 2015/16 legte sich Trainer Rico Rossi auf Keller als klare Nummer eins fest. Back-up Florian Proske kam ebenso nur zu einer Handvoll Einsätzen wie der später nachverpflichtete Memminger Jimmy Hertel.

"Selten spektakulär, jedoch immer solide", so ließ sich die Hauptrunde von Keller beschreiben. Auf dem Weg zur Meisterschaft 2016 gehörte Keller dann jedoch zu den herausragenden Akteure im Kader der Huskies. Dabei schraubte er seinen Gegentorsschnitt von 2,81 auf 1,61 herunter und ließ über die Serien hinweg sowohl die Stürmer der Frankfurter Löwen, der Ravensburg Tower Stars und der Bietigheim Steelers verzweifeln. Zurecht wurde er in der Folge als MVP der Play-offs ausgezeichnet.

Trotz mehrerer Angebote aus der DEL entschied sich Keller zum Verbleib in Kassel. Auch die Folgesaison bestritt der gebürtiger Augsburger als Nummer eins im Kasten der Huskies. Coach Rico Rossi gönnte Keller lediglich zu Beginn der Saison 2016/17 regelmäßig Auszeiten bei denen die Backups Patrick Klein und Mirko Pantkowski zum Zuge kamen.

Mitte März 2017 wurde bekannt, dass Keller seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert habe.

In der Saison 2017/18 kam der Zerberus schwer in Fahrt und verlor seinen Stammplatz zunächst an Mirko Pantkowski. Erst gegen Ende des Jahres erkämpfte sich der gebürtige Augsburger seinen gewohnten Platz zurück.

Nach der Saison bat Keller allerdings um die Auflösung seines Vertrags um ein Angebot aus der DEL anzunehmen.

Duelle vs. Markus Keller

Vorlagenschleife entdeckt:

Trivia

Profilbilder

  •  
    Profilbild 15/16
    Quelle: Huskies
  •  
    Profilbild 16/17
    Quelle: Huskies


Galerie

Statistik

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