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Hans Zach wurde am 30.03.49 in Bad Tölz geboren und coachte von Oktober 1995 bis April 1996 sowie von 1998 bis 2002 das Team der Kassel Huskies.

Laufbahn als Spieler

Spielerkarriere

Hans Zach absolvierte als Spieler in der Bundesliga 668 Spiele und schoss 262 Tore. Er wurde 1982 Deutscher Meister.

Als Nationalspieler erzielte er in 80 Länderspielen 16 Tore. Für die Nationalmannschaft nahm er an den Weltmeisterschaft 1976, 1977, 1978 und 1979, an der B-WM 1969 und am Olympischen Eishockeyturnier 1980 teil.

Trainerkarriere

Von 1985-87 war Hans Zach Nachwuchstrainer beim SB Rosenheim und Assistent von Nachwuchsbundestrainer Rampf beim DEB. 1987-88 absolvierte er in der Sporthochschule Köln den Lehrgang als Diplom-Eishockeytrainer und wurde Jahrgangsbester. Gleichzeitig trainierte er den EC Ratingen in der Oberliga. Hier wie auch beim folgenden Engagement 1988-90 beim SV Bayreuth in der 2. Bundesliga wurde er jeweils zum "Besten Trainer der Liga" gewählt, bevor er 1990 als Trainer zum Deutschen Meister Düsseldorfer EG wechselte.

Mit den Düsseldorfern holte Zach gleich in den ersten 3 Jahren 3 Meisterschaften. Die Arbeit in Düsseldorf wurde 1995/96 unterbrochen durch ein Jahr bei den Kassel Huskies, 1996/97 stand Zach jedoch wieder an der Brehmstraße in Düsseldorf an der Bande.

1997 versuchte Zach sein Glück in der Schweiz, wurde jedoch beim Zürcher SC bereits nach wenigen Monaten entlassen. In den folgenden Jahren 1998-2002 trainierte er wieder erfolgreich die Kassel Huskies. Während der vier Spielzeiten an der Fulda gab er den Huskies ein Gesicht und bildete viele junge Spieler zu Nationalspielern aus, darunter Daniel Kreutzer oder Klaus Kathan. In drei seiner vier Jahre in Kassel konnte er mit dem ECK das Playoff-Halbfinale erreichen. In seinem autobiografischen Buch "Ich, der Alpenvulkan" resümierte Zach, dass für ihn persönlich die Halbfinalteilnahmen mit den Huskies Wichtiger und schöner waren, als die Erfolge mit der DEG in den frühen 90ern.

Bundestrainer

Im Juni 1998 wurde Hans Zach Bundestrainer der DEB-Auswahl. Er führte die deutsche Mannschaft aus der B-WM heraus und erreichte drei WM-Viertelfinalteilnahmen sowie den 8. Platz beim Olympischen Eishockey-Turnier 2002 in Salt Lake City.

Auch wenn Zach vor Beginn der Weltmeisterschaft 2004 wieder nur den Nichtabstieg als Ziel ausgegeben hatte, wurde nach der gescheiterten Viertelfinalqualifikation vor allem durch die Presse Kritik an der Spielerauswahl und an seinem Trainingsstil geäußert. Diese Kritik veranlasste Zach, seinen Vertrag nicht mehr zu verlängern. Sein Nachfolger als Bundestrainer wurde nach der Betreuung des Teams in der Übergangszeit durch Ernst Höfner 2004 Greg Poss.

Trivia

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