Andreas Renz
Andreas Renz # wurde am 12.06.1977 in Villingen-Schwenningen geboren und sollte ursprünglich im Team 2010/11 der Kassel Huskies spielen.
Andreas Renz | |||
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Datei:Renz2010 Quelle: | |||
Geburtsdatum | 12.06.1977 | ||
Geburtsort | Villingen-Schwenningen, Deutschland | ||
Größe | 183cm | ||
Gewicht | 94kg | ||
Position | Verteidiger | ||
Nummer | # | ||
Letzter Verein | Kölner Haie |
Spielzeiten in Kassel | |||
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Jahrgang | Sp. (T/A) | Str. | Liga |
2010-2011 | 0 (0/0) | 0 | DEL |
Laufbahn als Spieler
Andreas Renz, der in einer der traditionsreichsten Eishockeystädte in Deutschland geboren wurde, begann seine Karriere beim Schwenninger ERC. In den dortigen Jugendmannschaften reifte er zu einem der besten Verteidiger Deutschlands und absolvierte neben seiner Tätigkeit als Eishockeyprofi eine erfolgreiche Ausbildung zum Bankkaufmann. 1994 feierte Renz sein Debüt in der Deutschen Eishockey Liga für die Schwenningen Wild Wings, wo er auf Anhieb zum Stammspieler avancierte. Im gleichen Jahr spielte der Abwehrspieler für die DEB-Auswahl bei der U18-Europameisterschaft erstmals für eine deutsche Auswahl bei einem großen Turnier. In den folgenden Jahren setze sichRenz in Schwenningen als kampfstarker, niemals aufgebender Verteidiger durch, obwohl er nie zu den überragenden Scorern gehörte. Unter den Fans erreichte er großes Ansehen aufgrund seiner Einstellung zum Eishockey und seines Einsatzes für den Verein. Bis 1997 spielte der Linksschütze zudem in der U20-Auswahl des DEB bei jedem wichtigen Turnier. 1999 bestritt der Verteidiger bei der B-Weltmeisterschaft sein erstes Turnier für die A-Nationalmannschaft, der er seitdem ständig angehörte und mit der er 2000 den Aufstieg schaffte.
2001 wechselte Renz von Schwenningen zum DEL-Spitzenclub Kölner Haie, da er bei den Wild Wings nicht die Möglichkeit sah, um Titel mitzuspielen. 2002 erreichte der Abwehrspieler schließlich mit den Haien auf Anhieb das Play-Off-Finale gegen die Adler Mannheim, welches der KEC nach fünf Spielen gewinnen konnte. Ein Jahr später wurden die Haie erst im Finale der Endrunde von den Krefeld Pinguinen besiegt. In den zwei anschließenden Spielzeiten schied Renz mit den Kölnern zwar jeweils im Viertelfinale aus, dennoch konnte er mit dem Pokalsieg 2004 einen weiteren Triumph feiern. Erst 2006 erreichte der Linksschütze mit den Haien wieder das Play-off-Halbfinale, scheiterte dort aber mit den Domstädtern ebenso wie in der Saison 2006/07. In dieser Halbfinalserie zog sich Renz, der von seinen Teamkollegen aufgrund seiner Spielweise „Eisen-Renzi“ genannt wird, einen Innenbandabriss im Knie zu, aufgrund derer er auf eine Teilnahme bei der Eishockey-WM 2007 in Moskau verzichten musste. In der Spielzeit 2007/08 wurde der Verteidiger nach einer Finalniederlage gegen die Eisbären Berlin erneut Vizemeister mit dem KEC.
Vor der Saison 2008/09 wurde bekannt, dass Andreas Renz seit einiger Zeit unter Herz-Rhythmus-Störungen litt. Daher unterzog er sich im August 2008 einem operativen Eingriff um zum Saisonstart im September wieder einsatzfähig zu sein. Zur Saison 2010/11 wechselt Renz, der in Köln keinen neuen Vertrag bekam, zu den Kassel Huskies.
Kassel Huskies
Zur Saison 2010/11 unterschrieb Renz einen Kontrakt bei den Kassel Huskies, den er allerdings auf Grund von persönlichen Gründen nicht antreten konnte...
Trivia
- Spitzname: "Eisen-Renz"
Galerie
Statistik
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