Shayne Wright
Shayne Wright #51 wurde am 30.06.75 in Welland, ON, Kanada geboren und spielte von 2001 bis 2003 im Team der Kassel Huskies.
Shayne Wright | |||||
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Quelle: Huskies | |||||
Geburtsdatum | 30.06.1975 | ||||
Geburtsort | Welland, ON, Kanada | ||||
Größe | 183cm | ||||
Position | Verteidiger | ||||
Nummer | #51 | ||||
Letzter Verein | Krefeld Pinguine | ||||
NHL-Karriere | |||||
Entry Draft, 1994 | 11. Runde, 277. Position Buffalo Sabres | ||||
NHL Vereine | - | ||||
NHL Spiele | - | ||||
NHL Punkte | - |
Spielzeiten in Kassel | |||
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Jahrgang | Sp. (T/A) | Str. | Liga |
2001-2002 | 66 (7/25) | 117 | DEL |
2002-2003 | 48 (3/11) | 68 | DEL |
2001-2003 | 112 (10/36) | 185 | DEL |
Laufbahn als Spieler Bearbeiten
Karrierestart Bearbeiten
Bevor er sich dem Eishockey zuwandte spielte er Lacrosse und wurde kanadischer Juniorenmeister. Doch schließlich entschied sich der 183 cm große und 94 kg schwere Blueliner für die kanadische Nationalsportart und begann seine Juniorenkarriere 1992 bei den Owen Sound Platers in der OHL.
Hier lieferte er eine gute Rookie-Saison ab und verbuchte 9 Tore und 30 Punkte. Außerdem zeigte er, dass er ein sehr physischer Spieler ist, und kam auf 101 Strafminuten in seinen 62 Spielen. Nach diesem guten Start blieb er zwei weitere Jahre, bis 1995 in der OHL und bei den Platers. Insgesamt kam er auf 189 Spiele, 32 Tore, 127 Punkte und 310 Strafminuten, sowie in den Playoffs auf 27 Spiele, 4 Tore und 23 Punkte bei 43 Strafminuten.
All dies brachte die Buffalo Sabres dazu, ihn in der 11. Runde beim NHL Entry Draft 1994 an Position 277 zu ziehen. Schon während seiner letzten Juniorensaison gab er auch sein Debüt in der AHL bei den Rochester Americans, wo er in 4 Spielen eine Vorlage verbuchen konnte. Richtig startete er seine Profi-Karriere dann 1995/96, ebenso bei den Americans, und blieb dem Team insgesamt drei Jahre treu. Bis 1998 spielte er 198 Saisonspiele, in denen er 9 Tore und 65 Punkte bei immerhin 345 Strafminuten verbuchen konnte. Hinzu kamen 19 Playoffspiele mit 2 Toren, 8 Punkten und 14 Strafminuten. Den größten Erfolg seiner Zeit in Rochester konnte er dabei direkt in seiner Rookie-Saison 1995/96 feiern, als die Americans den Calder Cup, die Meisterschaft der AHL, erringen konnten.
Er entschloss sich neue Erfahrungen im „Team Canada“ zu sammeln und mit diesem für eine Saison durch die Welt zu touren. Hier kam er insgesamt auf 48 Spiele mit 7 Toren, 16 Punkten und 52 Strafminuten. Doch schon vor Saisonende hatte er einen neuen Verein, diesmal in Europa gefunden. Für die Zürcher Lions spielte er 7 Partien mit einem Tor, 3 Punkten, 20 Strafminuten und der glänzenden Statistik von +9, sowie ebenfalls 7 Playoffspiele mit zwei weiteren Assists und 10 Strafminuten, allerdings diesmal mit einer +/- von -4. An diesem Punkt wurde der ehemalige KEV-Coach Doug Mason auf den ihn aufmerksam und holte ihn zu den Krefeld Pinguinen.
Hier entwickelte er sich zu einem der besten Verteidiger des Teams, wenn nicht gar der Liga. In der Saison 1999/2000 kam er in 55 Spielen auf 9 Tore, 23 Punkte und +13 bei 172 Strafminuten. Seine besten Spiele machte er dann in den Playoffs, wo allerdings auch seine 2 Tore und 4 Punkte in 4 Spielen – immerhin war er damit als Verteidiger KEV-Topscorer – das Ausscheiden nicht verhindern konnten. In der folgenden Saison, die durch viele Probleme im Team gekennzeichnet war, konnte er dann diese Leistung nicht wiederholen und wechselte nach 59 Spielen, 6 Toren, 18 Punkten und -6 nach Kassel.
Kassel Huskies Bearbeiten
Mit den starken Leistungen im Dress der Pinguine machte Wright natürlich auch die Verantwortlichen der Kassel Huskies auf sich aufmerksam. So konnte Manager Joe Gibbs im Sommer 2001 für viele überraschend die Verpflichtung des Kanadiers bekanntgeben. Gerade in seiner ersten Saison in Nordhessen zeigte Wright sich von seiner besten Seite. Nicht nur defensiv eine Bank sorgte er auch vor dem Tor des Gegners für Gefahr. Auch wenn seine Produktivität in der zweiten Saison nachließ gehörte Wright doch stets zu den Defensivstützen im Team der Huskies. Nach zwei Jahren in Nordhessen entschied Wright sich zu seiner in Krefeld verbliebenen Familie zurückzukehren.
Trivia Bearbeiten
- Kanadischer Jugendmeister im Lacrosse
Profilbilder Bearbeiten
Bekannte Mitspieler Bearbeiten
Anmerkung: In der folgenden Tabelle sind einige bekannte Spieler aufgeführt, mit denen Shayne Wright bereits in Nordamerika in einem Team zusammengespielt hatte. Die Spalte "Verein" bezieht sich dabei auf das gemeinsame Team in der jeweiligen Saison, während in der letzten Spalte aufgelistet wird, durch welchen Umstand oder welche Mannschaft der jeweilige Spieler in Deutschland bekannt wurde. Diese Tabelle kann natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben sondern soll nur ein kleiner Ausschnitt an interessanten Weggefährten sein.
Name | Verein | Saison | bekannt durch |
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Todd Simon | Rochester Americans | 1994/1995 | Essen, Hannover, Wolfsburg |
Todd Simon | Rochester Americans | 1994/1995 | Hannover |
Viktor Gordiouk | Rochester Americans | 1994/1995 | Düsseldorf |
Jason Young | Rochester Americans | 1994/1995 | Mannheim, Köln, Ingolstadt, Frankfurt |
Dean Melanson | Rochester Americans | 1994/1995 | Iserlohn, Kassel |
David Cooper | Rochester Americans | 1994/1995 | Kassel, Berlin, Iserlohn |
Mike Barrie | Rochester Americans | 1994/1995 | Frankfurt |
Ladislav Karabin | Rochester Americans | 1995/1996 | Oberhausen, Schwenningen, Wolfsburg, Iserlohn |
Rich Parent | Rochester Americans | 1995/1996 | Iserlohn, Kassel, Berlin, Hannover |
Andrej Mezin | Rochester Americans | 1996/1997 | Nürnberg, Berlin Capitals |
Matt Davidson | Rochester Americans | 1997/1998 | Düsseldorf, Nürnberg |
Patrice Tardif | Rochester Americans | 1997/1998 | Kassel |
Jean-Luc Grand-Pierre | Rochester Americans | 1997/1998 | Duisburg, Düsseldorf |
Mike Harder | Rochester Americans | 1997/1998 | Frankfurt, Ingolstadt |
Galerie Bearbeiten
Statistik Bearbeiten
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