2013/2014
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Erfolge | ||
Erfolge | Aufstieg in die DEL2 | |
Mannschaftsrekorde | ||
Heim-Bilanz | 22-1-2-4 | |
Auswärts-Bilanz | 18-1-2-8 | |
Gesamt-Bilanz | 40-2-4-12 | |
Erzielte Tore | 348 | |
Gegentore | 144 | |
Höchster Sieg | vs. Neuss 22:1 | |
Höchste Niederlage | vs. Crimmtischau 1:8 | |
Mannschafts-Informationen | ||
Manager | Ulrich Egen / Czesław Panek / Jürgen Rumrich | |
Trainer | Ulrich Egen / Czesław Panek / Jürgen Rumrich | |
Co-Trainer | Czesław Panek (bis Aug. und ab Dez.) | |
Kapitän | Manuel Klinge | |
A-Kapitäne | Kyle Doyle / Sven Valenti | |
Spielstätte | Eissporthalle Kassel | |
Zuschauerschnitt | Ø 3.288 | |
Spieler-Rekorde | ||
Tore | Brad Snetsinger (52) | |
Assists | Brad Snetsinger (66) | |
Punkte | Brad Snetsinger (118) | |
Strafminuten | Michael Christ (109) | |
Plus-Minus | - | |
Gegentorschnitt | - | |
Shutouts | Boris Ackers (4) | |
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Personelle Veränderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu- und Abgänge | |||
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Torhüter | |||
Boris Ackers | Adam Ondraschek | ||
Kai Kristian | |||
Mirko Pantkowski | |||
Verteidiger | |||
Ryan Gaucher | Marc Hemmerich* | ||
Tomáš Gulda | Jan Loboda | ||
Marc Hemmerich | Daniel Reiss | ||
Gregor Stein | Daniel Willaschek* | ||
Fabian Pyszynski | |||
Stürmer | |||
Christian Billich | Jan Pantkowski | ||
Nils Feustel | Petr Sikora | ||
Marc-Philippe Haaf | Mark Soares | ||
Jan Pantkowski | Jakub Wiecki | ||
Branislav Pohanka | |||
Constantin Schneider | |||
Austin Wycisk | |||
Legende: * Während der laufenden Saison |
Mannschaftsfoto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach der denkbar knapp verpaßten Oberliga-Meisterschaft in der Vorsaison stand am Ende einer abermals turbulenten Spielzeit 2013/14 die sportliche Qualifikation zur DEL2 durch den 2. Platz in der Qualifikationsrunde.
Bereits zu Beginn der Saisonvorbereitung wurde Cheftrainer Uli Egen von seinen Aufgaben entbunden und durch seinen Assistenten Czesław Panek ersetzt. Da der von Egen zusammenstellte Kader allgemein als zu dünn befunden wurde, wurden zunächst Tomas Gulda (Bietigheim Steelers) und Christian Billich (Heilbronner Falken) nachverpflichtet.
Kurz nach Trainingsbeginn verletzte sich Kassels Nummer Eins, Benjamin Finkenrath, so daß man Kai Kristian vom EHC Dortmund mit einem Probevertrag ausstattete. Kristian schlug auch stark ein und führte die Huskies zu einem 4:3 Auswärtssieg im Hessencup beim Erzrivalen aus Frankfurt. Weil Kristians Spielerpaß aber noch bei seinem alten Verein lag, dieser aber faktisch bereits aufgelöst war, und niemand den Paß nach Kassel schicken konnte, fehlte ihm die Spielberechtigung für den Saisonstart. Man erreichte einen kurzfristigen Deal mit dem DEL-Club EHC Red Bull München und konnte den jungen Torhüter Jimmy Hertel ausleihen. Hertel debütierte im Hessencup-Rückspiel gegen die Löwen Frankfurt, nachdem er erst kurz vor Spielbeginn mit dem ICE aus München angereist war, und bereits im Zug mit dem Umziehen angefangen hatte, ging er ohne Warm-Up direkt ins Spiel und zeigte eine starke Leistung. Zwei Tage später stand er für die Huskies beim Testspiel in Leipzig erneut zwischen den Pfosten, verletzte sich aber am darauffolgenden Montag an der Hand und fiel mehrere Wochen aus. Panek reagierte prompt und nahm Routinier Boris Ackers unter Vertrag, eine unter den Kasseler Fans umstrittene Verpflichtung, hatte Ackers doch in vorangegangenen beiden Spielzeiten in Frankfurt gespielt und war zudem durch Lästereien in Richtung Kassel in der Presse aufgefallen. Ackers absolvierte zunächst die Spiele, solange Kristians Spielberechtigung noch nicht vorlag, und wechselte sich anschließend ab, wobei sich Kristian aber spätestens Ende Dezember als klare Nummer eins herauskristallisierte.
Kassel startete durchwachsen in die Saison. Nach einem souveränen 6:2 Sieg gegen die unberechenbaren Füchse aus Duisburg und einem 12:3 Auswärtssieg bei den überforderten Ratinger Ice Aliens ließ man bereits im dritten Spiel in Hamm den ersten Punkt liegen.
Im November riß sich Danny Albrecht ein Kreuzband und fiel anschließend für den Rest der Saison auf. Als Ersatz verpflichte man den 33-jährigen Deutsch-Kanadier Austin Wycisk, der die Saison in der Bayernliga beim EC Pfaffenhofen begonnen hatte. Dort sorgte der kurzfristige Wechsel für einige Verstimmung. Marc Hemmerich geriet derweil sportlich mehr und mehr auf's Abstellgleis, nachdem Semen Glusanok aus der 1b-Mannschaft wieder in's Oberliga-Team befördert wurde (und sich gleich in seinem ersten Spiel eine Spieldauer-Disziplinarstrafe einhandelte). Hemmerich wechselte daraufhin zu den Jonsdorfer Falken in die Oberliga Ost, zudem verließ auch Defensiv-Spezialist Daniel Willaschek die Huskies, um beim 1. EV Weiden näher an seiner tschechischen Heimat zu spielen.
Im Dezember wurde schließlich Jürgen Rumrich als neuer Chefcoach vorgestellt, Jesse Panek blieb als Co-Trainer an Bord.
Am 05. Januar 2014 wurde der kanadische Verteidiger Ryan Gaucher, der bereits in der Saison 2008/09 das Trikot der Schlittenhunde trug, als Neuzugang vorgestellt. Da man nun drei Kontingentspieler im Kader hatte, setzten Brad Snetsinger und Branislav Pohanka abwechselnd aus, um Einsätze für Gaucher zu ermöglichen. Der hatte zunächst, übergewichtig und außer Form, erhebliche Schwierigkeiten, in Tritt zu kommen. Benjamin Finkenrath gab unterdessen im Januar sein Comeback, mußte aber nach nur 3 Partien wegen anhaltender Beschwerden erneut passen und kam bis zum Saisonende nicht mehr zum Einsatz.
Die Betriebsgesellschaft der Huskies, die Kasseler Eissporthallen-Betriebsgesellschaft (KEBG) mußte am 06. Februar Insolvenz anmelden, da die Spielgenehmigung aber beim Stammverein (EJ Kassel) lag, durfte die Mannschaft weiterhin am Spielbetrieb teilnehmen.
Durch Sven Valentis späten Ausgleich im letzten Spiel der Verzahnungsrunde gegen den EV Duisburg zogen die Huskies schließlich in die DEL2-Qualifikationsrunde ein. Dort erreichte man durch starke kämpferische Leistungen (u.a. gelang der abgesehen vom Hessencup einzige Derby-Sieg gegen die bis dato scheinbar übermächtigen Löwen Frankfurt insgesamt den zweiten Platz, und konnte mit dem 6:1-Sieg gegen den EHC Freiburg am 19. April die sportliche Qualifikation zur DEL2 erringen.
Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die zehn teilnehmenden Mannschaften spielten zuerst vom 27. September bis zum 15. Dezember 2013 die Hauptrunde im Einfachrundenmodus (Hin- und Rückspiel). Aus dieser Runde qualifizierten sich die Platzierten 1 - 6 für die Endrunde. In der Endrunde wurde vom 20. Dezember 2013 bis zum 9. Februar 2014 im Doppelrundenmodus (2x Hin- und Rückspiel) der Meister der Oberliga West ausgespielt. Die Platzierten 7 - 10 der Hauptrunde spielen zusammen mit den Platzierten 1 - 4 der Regionalliga West in der Pokalrunde die sportliche Qualifikation für den Verbleib bzw. Aufstieg in die Oberliga West und den Oberliga West-Pokal aus.
Tabelle Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pl. | Mannschaft | Sp. | S | OTS | OTN | N | Pkt. | T | GT | Diff. |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Löwen Frankfurt | 18 | 17 | 1 | 0 | 0 | 53 | 165 | 35 | +130 |
2. | Kassel Huskies | 18 | 14 | 1 | 0 | 3 | 44 | 140 | 40 | +100 |
3. | Füchse Duisburg | 18 | 13 | 1 | 1 | 3 | 42 | 102 | 44 | +58 |
4. | Hammer Eisbären | 18 | 11 | 0 | 1 | 6 | 34 | 105 | 68 | +37 |
5. | Königsborner JEC | 18 | 9 | 1 | 0 | 8 | 29 | 90 | 63 | +27 |
6. | Herner EV (N) | 18 | 6 | 2 | 2 | 8 | 24 | 83 | 72 | +11 |
7. | ESC Moskitos Essen | 18 | 5 | 0 | 4 | 9 | 19 | 78 | 111 | -33 |
8. | Grefrather EG (N) | 18 | 3 | 1 | 0 | 14 | 11 | 52 | 115 | -63 |
9. | Ratinger Ice Aliens 97 | 18 | 3 | 1 | 0 | 14 | 11 | 59 | 131 | -72 |
10. | Neusser EV (N) | 18 | 1 | 0 | 0 | 17 | 3 | 41 | 236 | -195 |
Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz, N = Aufsteiger
Tabelle Endrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pl. | Mannschaft | Sp. | S | OTS | OTN | N | Pkt. | T | GT | Diff. |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Löwen Frankfurt | 20 | 19 | 1 | 0 | 0 | 59 | 125 | 30 | +95 |
2. | Kassel Huskies | 20 | 13 | 0 | 1 | 6 | 40 | 103 | 58 | +45 |
3. | Füchse Duisburg | 20 | 11 | 2 | 0 | 7 | 37 | 90 | 59 | +31 |
4. | Hammer Eisbären | 20 | 6 | 1 | 3 | 10 | 23 | 59 | 112 | -53 |
5. | Herner EV | 20 | 2 | 1 | 3 | 14 | 11 | 68 | 125 | -57 |
6. | Königsborner JEC | 20 | 2 | 2 | 0 | 16 | 10 | 58 | 119 | -61 |
Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz
Verzahnungsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An der Verzahnungsrunde, auch Endrunde der Oberliga-Nordgruppen genannt, nehmen die ersten zwei Mannschaften der Oberliga Ost, die ersten vier Mannschaften der Oberliga Nord und die ersten sechs Mannschaften der Oberliga West teil.
Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die zwölf Teilnehmer spielen in zwei Gruppen im Einfachrundenmodus (Hin- und Rückspiel) die beiden Teilnehmer der DEL2-Relegation aus. Die Endrunde wird vom DEB organisiert und findet im Zeitraum vom 14. Februar bis 23. März 2014 statt.
Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gruppe A | Gruppe B | |||
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1. Gruppe West | Löwen Frankfurt | 2. Gruppe West | Kassel Huskies | |
4. Gruppe West | Hammer Eisbären | 3. Gruppe West | Füchse Duisburg | |
6. Gruppe West | Königsborner JEC | 5. Gruppe West | Herner EV | |
2. Gruppe Nord | EHC Timmendorfer Strand 06 | 1. Gruppe Nord | Hannover Scorpions | |
3. Gruppe Nord | Hannover Indians | 4. Gruppe Nord | Rostock Piranhas | |
1. Gruppe Ost | Icefighters Leipzig | 2. Gruppe Ost | Black Dragons Erfurt |
Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gruppe B
Pl. | Mannschaft | Sp. | S | OTS | OTN | N | Pkt. | T | GT | Diff. |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Kassel Huskies | 10 | 8 | 0 | 1 | 1 | 25 | 76 | 23 | +53 |
2. | Füchse Duisburg | 10 | 7 | 2 | 0 | 1 | 25 | 41 | 18 | +23 |
3. | Hannover Scorpions | 10 | 4 | 0 | 2 | 4 | 14 | 37 | 40 | -3 |
4. | Herner EV | 10 | 3 | 0 | 0 | 7 | 9 | 37 | 52 | -15 |
5. | Rostock Piranhas | 10 | 2 | 1 | 1 | 6 | 9 | 34 | 62 | -28 |
6. | EHC Erfurt „Black Dragons“ | 10 | 2 | 1 | 0 | 7 | 8 | 36 | 66 | -30 |
Qualifikationsrunde zur DEL2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Da die DEL2 zur nächsten Saison auf 14 Mannschaften aufgestockt wird, spielten sechs Mannschaften - die beiden Play-down-Verlierer um den Klassenerhalt sowie vier Qualifikanten aus der Oberliga um den Aufstieg in einer Qualifikationsrunde – um die vier Plätze, die zur Teilnahme an der DEL2 2014/15 berechtigen. Gespielt wurde eine Einfachrunde mit 10 Spieltagen vom 28. März bis 21. April 2014.
Ergebnisse und Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pl. | Mannschaft | Sp | S | OTS | OTN | N | Pkt | T | GT |
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1. | Eispiraten Crimmitschau (DEL2) | 10 | 7 | 0 | 0 | 3 | 21 | 45 | 30 |
2. | Kassel Huskies (OL) | 10 | 5 | 1 | 2 | 2 | 19 | 33 | 30 |
3. | Löwen Frankfurt (OL) | 10 | 5 | 1 | 1 | 3 | 18 | 31 | 21 |
4. | ESV Kaufbeuren (DEL2) | 10 | 5 | 1 | 0 | 4 | 17 | 33 | 29 |
5. | EHC Freiburg (OL) | 10 | 5 | 0 | 0 | 5 | 15 | 36 | 35 |
6. | VER Selb (OL) | 10 | 0 | 0 | 0 | 10 | 0 | 19 | 52 |
Spiele 2013/2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2013-14 Spielübersicht | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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2013-14 Spielübersicht | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Einzelkritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Torhüter:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
#30 Mirko Pantkowski
Das Kasseler Eigengewächs war bereits im Vorfeld der Saison von Ex-Trainer Uli Egen als "Riesentalent" angekündigt worden. Der 15-jährige sammelte im Verlauf der Saison an der Seite seiner Kollegen Ackers und Kristian massig Erfahrungen. Persönlicher Höhepunkt der Saison am 07.03.2014 gegen Rostock, als Cheftrainer Jürgen Rumrich Pantkowski im letzten Drittel seine erste Spielminuten in der Oberliga gönnte.
#31 Benjamin Finkenrath
Einer der ganz großen Pechvögel der Saison. Verletzte sich noch vor Beginn der Vorbereitung so schwer im Hüft- und Leistenbereich, dass es für "Finke" im Endeffekt nur für drei Spiele im Januar reichte.
#42 Tobias Arndt
Das zweite Eigengewächs auf der Torhüterposition trainierte ebenfalls wieder bei den Profis mit. Der 20-jährige bekam allerdings keine Einsätze in der Oberliga.
#69 Kai Kristian
Der Durchstarter der Saison. Nach der Verletzung von Benjamin Finkenrath aus Dortmund gekommen, avancierte der Youngster im Laufe der Saison zur unangefochtenen #1 im Tor der Huskies. Zeichnet sich durch enorme Ruhe und Abgeklärtheit aus und wurde schnell zum Fanliebling, der in häufiger Regelmäßigkeit zu privaten Ehrenrunden in der Eissporthalle gebeten wurde.
#82 Boris Ackers
Klassischer Fall von "Liebe auf den zweiten Blick". Nachdem sich Ackers in der vergangenen Saison im Dress der Löwen Frankfurt noch mit den Fans der Huskies angelegt hatte, wurde sein Wechsel an die Fulda kontrovers diskutiert. Nachdem Jürgen Rumrich die Anhänger der Huskies einmal zur Ordnung gerufen hatte, dann mit mehr Ruhe. Bekam die meisten Einsätze seiner Saison vor allem unter der Regide von Jesse Panek. Unter Rumrich dann vornehmlich Backup und starker Teamplayer im Tandem mit Kristian.
Verteidiger:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
#6 Alexander Engel Jr.
Nach seinem bereits jetzt schon legendären Tor gegen die Löwen Frankfurt im April 2013, ging es für "Sascha" gefühlt stetig bergauf. Der Verteidiger präsentierte sich in tadelloser Form und gehörte zu den besten Verteidigern der Saison. Spielte wie gewohnt an der Seite von Semen Glusanok.
#7 Ryan Gaucher
Kurz vor Ende der Transferfrist sicherten sich die Nordhessen die Dienste des mittlerweile 36-jährigen Verteidigers aus Kanada. Kam in physisch zumindest fragwürdigem Zustand aus Arizona, stellte in der Folge zunächst keine Alternative für Brano Pohanka und Brad Snetsinger für die Ausländerpositionen dar. Gegen Ende der Saison verbessert und mit guten Auftritten in der Qualifikationsrunde zur DEL2.
#11 Tomáš Gulda
Der ungekrönte König des Hüftchecks. Machte sich mit dieser heutzutage unüblichen Form der Zweikampfführung nicht nur Freunde in der Liga. Vor allem Löwe Roland Mayr wird keine guten Erinnerungen an Gulda haben. "Hinten mitunter solide, vorne unauffällig" beschreibt den 24-jährigen wohl am besten.
#12 Daniel Willaschek
Kam auf nur 12 Einsätze für die Nordhessen. Danach folgte die vom Spieler erwünschte Vertragsauflösung. Huskies hatten längere Zeit mit der Kompensation des Verlustes zu Kämpfen.
#19 Sven Valenti
"Wo wären die Huskies ohne Sven Valenti?". Mit Abstand der beste Verteidiger der Huskies. Nicht mehr ganz so agil wie in den vergangenen Jahren, aber für die Mannschaft nicht zu ersetzen. Spieler für die Crunsh-Time. Sein Treffer zum 1:1 gegen den EV Duisburg ermöglichte den Huskies überhaupt erst die Teilnahme an der Qualifikationsrunde zur DEL2.
#46 Marc Hemmerich
Stimmungskanone in der Kabine, mit seiner Art schnell Fanliebling. Auf dem Eis hingegen blieb Hemmerich allerdings vieles schuldig. Nach sieben Partien kam die Einsicht, dass es für die Ansprüche der Huskies nicht ganz reicht.
#54 Gregor Stein
Der gebürtige Freiburger kam mit vielen Vorschusslorbeeren aus Dresden an die Fulda. Physisch präsent, ließ auch einige Male die Fäuste fliegen, jedoch teilweise mit desolatem Stellungsspiel. Wie die meisten Spieler der Mannschaft am Ende der Saison mit den besten Leistungen.
#65 Semen Glusanok
Glusanok, den Uli Egen nach seinem Schnitzer im entscheidenden Finalspiel gegen Nauheim noch aus der ersten Mannschaft der Huskies verbannen wollte, fand unter Jesse Panek den Weg zurück in die Mannschaft. Dankte es seinem Förderer mit couragierten Auftritten, aber mit den gewohnten Glusanok-Aussetzern.
#71 Fabian Pyszynski
Der Youngster mit der ersten kompletten Saison im Kader der Huskies. Noch mit Defiziten in der Spieleröffnung und -übersicht, aber mit erheblichem Erfahrungsgewinn.
#78 Alexander Heinrich
Der Allrounder vor dem Herrn. Der Ur-Kasseler, der in seine achte Saison für die Nordhessen ging, wurde wieder zwischen Verteidigung hin- und hergereicht. Aber nicht, weil er in seinen Rollen nicht überzeugte, sondern eben weil er so komplett ist. Egal ob erste Verteidigung an der Seite von Sven Valenti, oder Center der dritten Reihe zwischen Kostyrev und Schwab - Heinrich stellte sich stets in den Dienst der Mannschaft
Stürmer:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
#9 Manuel Klinge
Nicht mehr so überragend wie in den vergangenen zwei Spielzeiten. Die Last der Verantwortung um die Mannschaft lastete schwerer denn je auf den Schultern des Kasseler Spielführers. Der Abgang von Petr Sikora machte Klinge zu schaffen, da sein neuer Center Brano Pohanka andere Qualitäten mitbrachte als der tschechische Oldie.
#13 Michael Christ
Verletzte sich im Sommer schwer an der Hand, so dass er lange Zeit kein Sport treiben konnte. Als er endlich wieder einsteigen konnte, gewohnt leidenschaftlich, aber im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren ohne Fortune. Dennoch ganz wichtiger Spieler für die Mannschaft.
#18 Constantin Schneider
Der Youngster blickt auf seine erste Saison im Dress der ersten Mannschaft der Huskies zurück. Kam vor allem in der vierten Reihe zum Einsatz. Spielte nebenbei noch in der 1b-Mannschaft.
#20 Artjom Kostyrev
Der technisch versierte Deutschrusse nahm seine Rolle in der dritten Reihe von Beginn an an und rackerte in gewohntem Maße. Statistisch gesehen eine gute Saison von "Archie". Hinterlässt jedoch stets den Eindruck, dass er mehr zeigen könnte.
#22 Austin Wycisk
Austin "Powers" Wycisk spaltete das Kasseler Fanlager. Der gebürtige Kanadier mit deutschem Pass kam mit der Empfehlung von immerhin 70 Punkten aus seinen letzten beiden Jahren in der 2. Bundesliga an die Fulda. Wie er diese allerdings erzielen konnte, bleibt unschlüssig. Hat innerhalb der Mannschaft und vor allem bei Coach Jürgen Rumrich einen enorm hohen Stellenwert. Vertrat Kapitän Klinge bei Abwesenheit im Kapitänsamt. Hatte seine besten Auftritte gegen Ende der Saison.
#25 Branislav Pohanka
Hatte Verantwortliche, Spieler und Fans der Kassel Huskies in der vergangenen Saison im Dress der Löwen in guter Regelmäßigkeit zur Verzweiflung getrieben. Gehörte auch diese Saison wieder zu den besten Centern der Saison. Hatte zunächst mit dem schweren Erbe von Petr Sikora zu kämpfen. Spätestens ab Januar dann eine feste Größe in der ersten Reihe.
#26 Jan Pantkowski
Kam in der laufenden Saison aus Königsborn zurück nach Kassel. Minimale Eiszeit in der Verteidigung, bzw. der vierten Sturmformation.
#27 Tobias Schwab
Ebenfalls von Ex-Trainer Uli Egen im Sommer aussortiert. Stieß dann doch noch zur Mannschaft. Spielte fast die komplette Saison in der dritten Reihe mit Kostyrev und wechselnden Centern. Nahm diese Rolle ohne Murren an. Machte seine besten Spiele gegen den ESV Kaufbeuren, als es gegen deren Coach Uli Egen ging.
#41 Brad Snetsinger
Überragender Spieler der Kassel Huskies. Offensiv und defensiv eine Augenweide. Sicher am Puck, Spielverständnis, das Auge für den Mitspieler. Brad ist in seiner Form einzigartig. Weiterhin trotz seiner schüchternen Art absoluter Fanliebling.
#62 Florian Böhm
Spielte abermals eine untergeordnete Rolle im Kader der Huskies. Wenn er spielt, dann mit vollem Einsatz. Musste gegen Ende der Saison aufgrund zu vieler Ü23-Spieler häufiger auf der Tribüne Platz nehmen.
#68 Danny Albrecht
Nach seiner Verletzung in den Playoffs der vergangenen Saison wollte der 29-jährige wieder richtig angreifen. Verletzte sich aber bereits früh in der Saison so schwer, dass die Spielzeit für Albrecht gelaufen war. Dennoch stetiger Motivator am Rande der Bande.
#81 Chris Billich
Der quirlige Youngster kam von den Heilbronner Falken an die Fulda und fügte sich perfekt an der Seite von Kyle Doyle und Brad Snetsinger in der zweiten Angriffsformation der Huskies ein. Stark im Torabschluss und vor allem in der entscheidenden Saisonphase sehr präsent.
#88 Kyle Doyle
Eine Saison mit Licht und Schatten für "Karl". Zu Beginn der Saison sehr quirlig, dann durch eine Verletzung zurückgeworfen. Verlor dadurch zwischenzeitlich eine angestammte Position im zweiten Sturm an Austin Wycisk.
#92 Marc-Philippe Haaf
Haaf kam im Laufe der Saison zum Team der Huskies. Überzeugte schnell mit seiner Schnelligkeit, verletzte sich dann aber im Schambeinbereich und laborierte daran bis zum Saisonende.
Spielerstatistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Feldspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
# | Name | Position | Spiele | Tore | Assists | Punkte | Strafen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
41 | Brad Snetsinger | Sturm | 51 | 51 | 68 | 119 | 22 |
81 | Christian Billich | Sturm | 58 | 38 | 74 | 112 | 38 |
9 | Manuel Klinge | Sturm | 52 | 41 | 60 | 101 | 71 |
88 | Kyle Doyle | Sturm | 52 | 42 | 56 | 98 | 44 |
25 | Branislav Pohanka | Sturm | 46 | 35 | 55 | 90 | 51 |
19 | Sven Valenti | Verteidigung | 38 | 14 | 47 | 61 | 34 |
22 | Austin Wycisk | Sturm | 49 | 22 | 31 | 53 | 36 |
27 | Tobias Schwab | Sturm | 57 | 19 | 34 | 53 | 14 |
20 | Artjom Kostyrev | Sturm | 58 | 16 | 36 | 52 | 12 |
6 | Alexander Engel | Verteidigung | 56 | 15 | 36 | 51 | 36 |
13 | Michael Christ | Sturm | 50 | 10 | 36 | 46 | 115 |
78 | Alexander Heinrich | Verteidigung/Sturm | 52 | 16 | 29 | 45 | 26 |
11 | Tomas Gulda | Verteidigung | 55 | 3 | 19 | 22 | 58 |
12 | Daniel Willaschek | Verteidigung | 30 | 6 | 15 | 21 | 34 |
7 | Ryan Gaucher | Verteidigung | 16 | 1 | 14 | 15 | 22 |
68 | Danny Albrecht | Sturm | 6 | 5 | 8 | 13 | 2 |
62 | Florian Böhm | Sturm | 31 | 6 | 6 | 12 | 68 |
54 | Gregor Stein | Verteidigung | 52 | 2 | 9 | 11 | 115 |
92 | Marc-Philippe Haaf | Sturm | 18 | 1 | 8 | 9 | 2 |
65 | Semen Glusanok | Verteidigung | 28 | 2 | 6 | 8 | 94 |
71 | Fabian Pyszynski | Verteidigung | 34 | 1 | 7 | 8 | 14 |
18 | Constantin Schneider | Sturm | 35 | 3 | 4 | 7 | 4 |
26 | Jan Pantkowski | Sturm | 28 | 2 | 2 | 4 | 6 |
46 | Marc Hemmerich | Verteidigung | 7 | 0 | 2 | 2 | 2 |
Kader 2013/14[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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