So. 10.01.1999 Revierlöwen Oberhausen - Kassel Huskies 2:6 (1:3/0:2/1:1): Unterschied zwischen den Versionen
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[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Pethke, Marc]] | |||
[[Kategorie: VS-Oberhausen Sieg]] | |||
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[[Kategorie: in-Oberhausen HR Sieg]] | |||
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Aktuelle Version vom 21. August 2024, 12:56 Uhr
Leichtes Spiel für die Huskies
Tolles Wochenende für die Kassel Huskies in der Deutschen Eishockey-Liga und beste Einstimmung auf das Dienstag-Heimspiel gegen Nürnberg (19.30 Uhr): Zwei Tage nach dem 6:4-Erfolg über die Mannheimer Adler gab es in Oberhausen gegen die RevierLöwen den bisher höchsten Saisonsieg. Die Huskies gewannen 6:2 (3:1, 2:0, 1:1). Den Grundstein für den ungefährdeten Erfolg legte Francois Guay bereits in der ersten Minute. Ein Konter lief über die Verteidiger Lindmark sowie Peacock und wurde von dem Mittelstürmer unhaltbar abgeschlossen. Eine schlechte Figur machte Löwen-Keeper Marc Pethke allerdings beim zweiten Treffer, den Roger Hansson schon in der fünften Minute erzielte. Der Schwede riskierte einen Schuß aus spitzem Winkel, den der unsicher wirkende Schlußmann zum Entsetzen der zahlreichen Zuschauer passieren ließ. Eine Vorentscheidung war das jedoch nicht, denn die Revier-Lö- wen antworteten prompt mit Körbers Anschlußtor. Jeff MacLeod sorgte jedoch dafür, daß die Huskies mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die erste Pause gehen konnten. In einem ausgeglichenen Spiel hatten sich die Huskies als das cleverere Team erwiesen, das aus drei Chancen drei Treffer machte, während auf der Gegenseite Keeper Chris Rogles zwei von drei Torchancen der Gastgeber zunichte machte. Im zweiten Drittel ließen die Gastgeber stark nach, und die Gäste kontrollierten nun Gegner und Scheibe nach Belieben. Es war diesmal nicht der sonst sprichwörtliche Kampf um jeden Zentimeter Eis, denn die Gegenwehr der Löwen ließ in dem Mittelabschnitt doch sehr zu wünschen übrig. Die Huskies hatten jedenfalls alles unter Kontrolle. : Jetzt trumpften die Ex-Lö- wen Brett Lievers und Sylvain Turgeon auf. Zunächst schoß Lievers den Löwen-Verteidiger Bob Marshall an den Arm, und von da aus sprang die Scheibe ins Netz. Beim fünften Treffer, den Turgeon aus spitzem Winkel erzielte, machte Pethke wiederum keine gute Figur und wurde fortan von Marc Seliger ersetzt. Der ließ nur noch den Treffer zu, den Tino Boos in der Schlußphase zum Endstand von 6:2 erzielte. Erleichtert kommentierte Huskies-Coach Hans Zach das Resultat. „Die drei Punkte sind für uns sehr wichtig. Der gute Start war die Grundlage für den Sieg." Dagegen zeigte sich Lö- wen-Trainer Jiri Kochta enttäuscht von seiner Mannschaft. „Wir waren schwach, und Kassel hat verdient gewonnen", war Kochtas Fazit.
Quelle: HNA
Revier Löwen Oberhausen - Kassel Huskies 2:6 (1:3/0:2/1:1)
0:1 (00:50) Guay 10 (Peacock, Lindmark)
0:2 (04:47) Hansson 4 (Lindmark)
1:2 (07:03) Körber (Gosdeck)
1:3 (14:02) MacLeod 4 (Oswald, Rumrich)
1:4 (27:40) Lievers 2
1:5 (31:03) Turgeon 9 (Johnston, Molling)
2:5 (49:44) Murphy (Mayer)
2:6 (58:59) Boos 4 (Dolak, Abstreiter)
Schiedsrichter: Ralph Dimmers
Zuschauer: 5.204