2008/2009: Unterschied zwischen den Versionen

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== DEB-Pokal ==
== DEB-Pokal ==
=== Neuer Modus ===
=== Neuer Modus ===
Die 1. Runde des Deutschen Eishockey-Pokals wird in Turnierform in 8 Gruppen (je 2 DEL und ESBG Clubs) ausgespielt. Dabei spielt jede DEL-Mannschaft an zwei Tagen gegen jede Mannschaft der ESBG innerhalb der Gruppe. Das Heimrecht besitzt immer der jeweilige ESBG Club.  
<spoiler>Die 1. Runde des Deutschen Eishockey-Pokals wird in Turnierform in 8 Gruppen (je 2 DEL und ESBG Clubs) ausgespielt. Dabei spielt jede DEL-Mannschaft an zwei Tagen gegen jede Mannschaft der ESBG innerhalb der Gruppe. Das Heimrecht besitzt immer der jeweilige ESBG Club.  


Die Punktevergabe erfolgt wie folgt:  
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Ab dem Viertelfinale wird je ein Spiel zur Ermittlung des Siegers jeder Paarung durchgeführt, welcher sich für die nächste Runde qualifiziert. Der Verlierer scheidet aus. (Quelle del.org)
Ab dem Viertelfinale wird je ein Spiel zur Ermittlung des Siegers jeder Paarung durchgeführt, welcher sich für die nächste Runde qualifiziert. Der Verlierer scheidet aus. (Quelle del.org)
 
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=== Gruppen 1. Runde ===
=== Gruppen 1. Runde ===
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Version vom 4. September 2008, 10:33 Uhr

Quelle: Huskies-Online.de

Das Team 2008/2009 war nach zweijähriger Abstinenz endlich wieder in der DEL angekommen.

Personelle Veränderungen

Nach der erfolgreichen Rückkehr in die DEL stand seit 2 Jahren der erste Umbruch im Kader der Huskies ins Haus. Nachdem das Team vor allem in der letzten Sommerpause größtenteils zu einer Fortsetzung des Engagements in Kassel bewegt werden konnten, wurde in diesem Sommer der Kader ausgemistet. Auf der Torhüterposition gab es keine großen Änderungen - allein Torsteher Marek Mastič, der in den Playoffs den Vorzug vor Sebastian Elwing erhalten hatte verabschiedete sich aus dem Kader der Kassel Huskies. Mastič zog es zu den Falken aus Heilbronn, während die Huskies mit dem gleichen Torhütergespann in die Saison starten wie bereits im letzten Jahr. Dem bereits während der Saison ausgeschiedenen Markus Busch folgten in der Verteidigung der Huskies noch René Kramer, Daniel Rau, Vince Macri und Guy Lehoux.

Lehoux entschied sich für einen ruhigen Karriereausklang in der Eishockeystadt in der er 11 Jahre zuvor seine Deutschlandkarriere begann. Daniel Rau kehrte zu seinem Heimatverein Kaufbeuren zurück und Renè Kramer erlag dem Angebot der Eisbären Berlin, für die er bereits in den Playoffs 2008 unterwegs war. Vince Macri verabschiedete sich erst kurz vor dem Trainingsaufktakt der Huskies und entschied sich zurück in die USA zu gehen um ein Medizinstudium aufzunehmen.

Martin Bartek - ein Neuer

Den Abgängen wirkte man mit der Verpflichtung von Ryan Gaucher, Dominic Auger, Alexander Heinrich, Dustin Wood und Bryan Schmidt entgegen. Während Bryan Schmidt und Ryan Gaucher nur für absolute Hockey-Insider bekannt sein dürften war unter anderem Dominic Auger bereits einige Jahre in Deutschland unterwegs. In Kaufbeuren und zuletzt in Schwenningen konnte der bullige Verteidiger seine Offensivqualitäten unter Beweis stellen. Qualitäten an denen Dustin Wood bewusst nur wenig Interessiert ist. Der Defensivspezialist überzeugte zuletzt beim ERC Ingolstadt in der DEL. Die Verteidigung komplettiert Heimkehrer Alexander Heinrich, Sohn von ECK-Legende Herbert Heinrich, der nach zwei Jahren ETC Crimmitschau zurück an die Fulda kommt. Daniel Del Monte, Sven Gerbig, Christian Kohmann, Dylan Gyori und Thomas Pielmeier waren die Angreifer die die Rückkehr der Huskies in die DEL nicht mitantraten. Der bereits in den Playoffs in Ungnade gefallene Del Monte und der durch die Verpflichtung von Vince Macri meist als überzähliger Ausländer auf der Tribühne sitzender Dylan Gyori (Richtung München) verließen die Huskies genauso wie Christian Kohmann, der sein Glück in der Regionalliga-NRW beim EHC Dortmund versuchte. Um die Personalie Thomas Pielmeier kämpfte Coach Stéphane Richer lange, doch der Newcomer der vergangenen Saison unterschrieb einen Vertrag bei den Hamburg Freezers. Sven Gerbig wechselte, nachdem er kein Vertragsangebot der Huskies erhalten hatte zurück zu seinem Heimatverein dem EC Bad Nauheim. Martin Bartek der vor allem in der Vorsaison seine Knipserqualitäten bei den Moskitos Essen unter Beweis stellte sollte genauso für Tore und Assists sorgen wie der aus Nürnberg kommende Colin Beardsmore, der mit den Huskies seine vierte Deutschlandstation erlebt. Mit Alex Leavitt wurde ein einziger Akteuer ohne Europaerfahrung verpflichtet. Der überragende Techniker kam aus Arizona die er mit seinen über 100 Punkten in der vergangenen Saison zur Meisterschaft in der CHL schoss. Ganz im Gegensatz zu Leavitt verfügt Sean Tallaire über massig Europaerfahrung. Tallaire war bereits für Ingolstadt und Nürnberg auf DEL-Eis unterwegs.

Vorbereitung

In die Saisonvorbereitung starteten die Kassel Huskies direkt in der ersten Trainingswoche gegen Playoffaspirant ERC Ingolstadt. Mit einer homogenen Leistung gewann man überraschend mit 4:2. Neuzugang Alex Leavitt erzielte in der 4.Spielminute das erste Tor nachdem Drew Bannister im April die Huskies zurück in die DEL geschossen hatte. Außerdem trugen sich mit Martin Bartek und Colin Beardsmore zwei weitere Neuzugänge in die Liste der Torschützen ein. Am Rande der Bande der Ingolstädter gab im übrigen Ex-Husky Tobias Abstreiter sein Debüt als Sportmanager der Bayern. Im zweiten und dritten Testspiel gab es zwei weitere Siege gegen direkte DEL-Konkurrenten. Erst besiegte man äußerst schwache Duisburger mit 7:2 um zwei Tage später den Adler Mannheim mit 3:1 in eigener Halle die Saisoneröffnung zu verderben. Gegen die DEG Metro Stars bekamen die Huskies dann erstmals die Grenzen aufgezeigt. Gegen einen gut aufgelegten Jamie Storr war für die Huskies-Stürmer kein Kraut gewachsen, und so verlor man mit 1:3. Bei den Grizzly Adams Wolfsburg nahmen die Huskies erfolgreich Revanche für den verpassten Aufstieg 2007. Dort gewann man durch einen Last-Minute-Treffer von Martin Bartek knapp mit 4:3. Im letzten Vorbereitungsspiel nahmen die Adler Mannheim Revanche für die vorangegange Niederlage. Mit 2:1 besiegten sie die stark ersatzgeschwächten Kassel Huskies, die auf Leavitt, Bartek sowie ab Mitte des zweiten Drittels auf Boisvert und Plachta verzichten mussten. Plachta zog sich bei einem unglücklichen Sturz in die Bande eine Schultereckgelenktssprengung mit Bänderriss und Muskeleinriss zu.

DEB-Pokal

Neuer Modus

<spoiler>Die 1. Runde des Deutschen Eishockey-Pokals wird in Turnierform in 8 Gruppen (je 2 DEL und ESBG Clubs) ausgespielt. Dabei spielt jede DEL-Mannschaft an zwei Tagen gegen jede Mannschaft der ESBG innerhalb der Gruppe. Das Heimrecht besitzt immer der jeweilige ESBG Club.

Die Punktevergabe erfolgt wie folgt:

  • 3 Punkte für den Sieger nach regulärer Spielzeit (S3)
  • 2 Punkte für den Sieger in der Verlängerung oder Penaltyschießen (S2)
  • 1 Punkt für den Verlierer der Verlängerung oder des Penaltyschießens (N1)
  • 0 Punkte für den Verlierer nach regulärer Spielzeit (N0)

Die Platzierung in der Tabelle erfolgt zunächst nach Punkten, dann nach der Tordifferenz und dann nach Anzahl der geschossenen Tore. Sollten zwei oder mehr Mannschaften die gleiche Punktzahl, Tordifferenz und Anzahl der geschossenen Tore aufweisen, zählt der direkte Vergleich unter diesen Mannschaften. Sollten danach noch immer zwei oder mehr Mannschaften gleich sein, ist die Mannschaft für das Viertelfinale qualifiziert, die die bessere Hauptrunden-Platzierung aus der Vorsaison aufweist.

Die bestplatzierte Mannschaft jeder Gruppe ist für das Viertelfinale qualifiziert. Die übrigen Mannschaften scheiden aus.

Ab dem Viertelfinale wird je ein Spiel zur Ermittlung des Siegers jeder Paarung durchgeführt, welcher sich für die nächste Runde qualifiziert. Der Verlierer scheidet aus. (Quelle del.org) </spoiler>

Gruppen 1. Runde

Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 5 Gruppe 6 Gruppe 7 Gruppe 8
Bietigheim München Riessersee Ravensburg Freiburg Crimmitschau Dresden Füssen
Heilbronn Landshut Bad Tölz Bremerhaven Schwenningen Leipzig Weißwasser Landsberg
Frankfurt Straubing Düsseldorf Köln Mannheim Hannover Wolfsburg Nürnberg
Kassel Ingolstadt Augsburg Duisburg Krefeld Berlin Hamburg Iserlohn

Spiel vs. Heilbronner Falken

30.08.2008 Heilbronner Falken - Kassel Huskies 0:7 (0:4/0:2/0:1)
Voller Optimisums und bestärkt durch das tolle Auftreten in der Vorbereitung reisten die Huskies zum ersten Pokalspiel nach Heilbronn. Zeitgleich spielten in Bietigheim die Frankfurt Lions und mussten sich überraschend dem Zweitligist mit 3:2 geschlagen geben.
Auf eine Überraschung warteten die 642 Zuschauer in Heilbronn vergeblich. Schon nach knapp 9 Minuten führten die Huskies mit 3:0 durch Tore von Heinrich, Gaucher und Tallaire. Spätestens nach dem 4:0 durch Kapitän Hugo Boisvert war die Partie entschieden. Zu dem Zeitpunkt waren gerade 12 Minuten gespielt. Aber auch in den letzten beiden Dritteln ließen die Huskies nicht locker, da man dank des 'tollen neuen Pokalmodus' auch mit zwei Siegen auscheiden kann. 3 weiter Tore sollten noch für die Huskies fallen und 3-mal hieß der Torschütze Manuel Klinge. Am Ende konnten sich die Huskies gleich doppelt freuen, da man durch die überraschende Niederlage der Lions in Bietigheim das Weiterkommen ins Viertelfinale in der eigenen Hand hatte. Nur 24 Stunden später sollte in Bietigheim 'das Endspiel' um den Gruppensieg in der Gruppe 1 stattfinden.

Spiel vs. Bietigheim Steelers

31.08.2008 SC Bietigheim-Bissingen - Kassel Huskies 3:4 n.P. (1:0/1:2/1:1/0:0/0:1)

Endstand Gruppe 1

Pl. Team Sp S3 S2 N1 N0 Tore Pkt.
1 Kassel 2 1 1 0 0 11:3 5
2 Bietigheim 2 1 0 1 0 6:6 4
3 Heilbronn 2 1 0 0 1 2:8 3
4 Frankfurt 2 0 0 0 2 3:4 0

Hauptrunde

Neuer Modus

Auf ihrer 69. Gesellschafterversammlung beschloss die Liga im November 2007, nach der Aufstockung der Liga von 15 auf 16 Mannschaften, die Anzahl der Vorrundenspiele von derzeit 56 Spielen auf 52 zu verringern. Dazu werden die Teams in vier Gruppen auf Grundlage der Hauptrunden-Abschlusstabelle 2006/07 eingeteilt. Die Aufteilung der Liga in Gruppen wird sich dabei jedoch nicht in der Tabelle widerspiegeln. Der Vorschlag, die DEL in regionale Gruppen nach Vorbild der NHL einzuteilen, wurde verworfen.

Die sechs bestplatzierten Mannschaften ziehen weiterhin automatisch in die Play-offs ein, die vier Teams auf den Plätzen sieben bis zehn kämpfen in einer Qualifikation nach der Hauptrunde um die Play-offs. Der Beschluss, zur Saison 2008/09 Play-Downs und eine Relegation mit der Meister der 2. Bundesliga einzuführen, wird dagegen nicht umgesetzt.

Für die Saison 2008/09 sieht die Gruppeneinteilung und die Spielanzahl damit folgendermaßen aus:

Spiele gegen Gruppe A
Adler Mannheim
Frankfurt Lions
Eisbären Berlin
Kassel Huskies
Gruppe B
DEG Metro Stars
Hamburg Freezers
Krefeld Pinguine
Grizzly Adams Wolfsburg
Gruppe C
Sinupret Ice Tigers
Hannover Scorpions
Iserlohn Roosters
EV Duisburg
Gruppe D
ERC Ingolstadt
Kölner Haie
Straubing Tigers
Augsburger Panther
Gruppe A 4 (2 Heim, 2 Auswärts) 4 (2 Heim, 2 Auswärts) 4 (2 Heim, 2 Auswärts) 2 (1 Heim, 1 Auswärts)
Gruppe B 4 (2 Heim, 2 Auswärts) 4 (2 Heim, 2 Auswärts) 2 (1 Heim, 1 Auswärts) 4 (2 Heim, 2 Auswärts)
Gruppe C 4 (2 Heim, 2 Auswärts) 2 (1 Heim, 1 Auswärts) 4 (2 Heim, 2 Auswärts) 4 (2 Heim, 2 Auswärts)
Gruppe D 2 (1 Heim, 1 Auswärts) 4 (2 Heim, 2 Auswärts) 4 (2 Heim, 2 Auswärts) 4 (2 Heim, 2 Auswärts)

Playoffs

Allgemeine Lage der Liga

Kader 2008/09

Stand: 21. August 2008

Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
1 Kanada Boris Rousson 14.06.1970 Val D'or, Québec, Kanada 2007 Hamburg Freezers
25 Deutschland Sebastian Elwing 05.03.1980 Berlin, Deutschland 2006 Lausitzer Füchse
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
4 Bryan Schmidt 27.07.1981 Bloomington, Minnesota, USA 2008 Cincinnati Cyclones
6 Belgien Mike Pellegrims 07.04.1968 Antwerpen, Belgien 2006 DEG Metro Stars
7 Drew Bannister 09.04.1974 Belleville, Ontario, Kanada 2005 Nürnberg Ice Tigers
22 Datei:Deutschkanadier.png Brad Burym 29.05.1975 Winnipeg, Manitoba, Kanada 2005 Hannover Scorpions
24 Datei:Deutschkanadier.png Dominic Auger 12.01.1977 Montmagny, Québec, Kanada 2008 Schwenninger Wild Wings
33 Dustin Wood 21.05.1981 Scarborough, Ontario, Kanada 2008 ERC Ingolstadt
65 Semen Glusanok 24.06.1987 Leningrad, Russland 2007 REV Bremerhaven
77 Ryan Gaucher 23.02.1978 Saskatoon, Saskatchewan, Kanada 2008 Sönderjyske
87 Alexander Heinrich 30.08.1987 Kassel, Deutschland 2008 ETC Crimmitschau
Angreifer
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
9 Manuel Klinge 05.09.1984 Kassel, Deutschland 2003 EJ Kassel
10 Kanada Colin Beardsmore 07.02.1978 Peterborough, Ontario, Kanada 2008 Nürnberg Ice Tigers
12 Hugo Boisvert 17.03.1978 St.Eustache, Québec, Kanada 2006 EV Duisburg
14 Kanada Mark Kosick 25.03.1979 Victoria, British Columbia, Kanada 2008 EHC Wolfsburg
16 Alex Leavitt 31.01.1984 Edmonton, Alberta, Kanada 2008 Arizona Sundogs
17 Ryan Kraft 07.11.1975 Bottineau, North Dakota, USA 2005 Bridgeport Sound Tigers
19 Thorben Saggau 07.05.1987 Lübeck, Deutschland 2007 Eisbären Berlin Juniors
20 Datei:Deutschpole.jpg Jacek Plachta 18.05.1969 Chorzow, Polen 2007 Hamburg Freezers
21 Shawn McNeil 17.03.1978 Pembroke, Ontario, Kanada 2006 EV Duisburg
23 Martin Bartek 17.07.1980 Bratislava, Slowakei 2008 Moskitos Essen
26 Kanada Steve Palmer 07.08.1974 Missisauga, Ontario, Kanada 2006 Straubing Tigers
39 Datei:Deutschkanadier.png Sean Tallaire 03.10.1973 Steinbach, Manitoba, Kanada 2008 Kölner Haie
89 Michael Christ 26.03.1989 Kassel, Deutschland 2007 Jungadler Mannheim