Mi. 17.11.1982 - 20:00 Uhr ESG Kassel - EC Grefrath 17:4 (7:1/2:3/8:0): Unterschied zwischen den Versionen
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[[Kategorie: Grefrath]] [[Kategorie: 17. November]] |
Version vom 2. April 2015, 12:25 Uhr
Eine Menge Tore gab es n bejubeln beim 17:4 (7:1, 2:3, 8:0)-Heimsieg der ESG gestern abend in der Eissporthalle gegen den EC Grefrath. Aber so richtig Stimmung wollte bei den knapp 1100 Zuschauern nicht aufkommen. Zu eigensinnig und überheblich wirkten die Gastgeber, die nur phasenweise Spiellaune bewiesen. Verständlich, war es doch für Mannschaft und Trainer eine reine Pflichtübung. Coach Siitarinen nahm sein Team denn auch in Schutz, „Es ist schwer eine Mannschaft zu motivieren, wenn es gegen einen Gegner wie Grefrath geht. Jeder hat schon vor dem Spiel gewonnen, und es geht nur noch darum wer die Tore schießt," wollte er diesen Sieg nicht Überbewertet wissen.
An der eigensinnigen Spiel weise einiger
Spieler scheiterte auch die Möglichkeit,
das Torverhältnis noch weiter
aufzubessern. So dauerte es bis zur
neunten Minute, ehe Graf das für
Spieler und Zuschauer erlösende 1:0
erzielte. Die Vorarbeit hatte Christian
Spreigl geleistet, der zusammen mit
dem Torschützen und Kouba den
zweiten Sturm bildete. Der erste
Sturm war vorher reihenweise am Gä-
stetorhuter oder am übertriebenen
Einzelspiel von Cummins und Tarves
gescheitert.
Als kurz darauf Cummins nach wiederholten
Versuchen das 2:0 gelang,
lief es besser im Spiel der ESG und
durch weitere Tore von Graf, Kohl
und dreimal Tarves, bei einem Gegentreffer
von Veiten gab es doch noch
ein standesgemäßes 7:1 zur Drittelpause.
Im zweiten Drittel hagelte es dann
Strafzeiten auf beiden Seiten, wobei
sich die Grefrather durch übertriebene
Härte besonders hervortaten. Ein
weiteres taten die beiden Schiedsrichter,
Mordhors und Hasforth dazu, die
sich durch eundeutige Fehlentscheidungen
den Zorn von Spielern und
Zuschauern auf sich zogen. Unverständlicherweise
reagierten die
Cracks der ESG mit zahlreichen Revanchefouls
auf die Spielweise der Gä-
ste. Die Folge war eine 2:3-Niederlage
im Mitteldrittel.
Im letzten Drittel besanns ich die
ESG wieder auf ihr spielerisches Potential
und wies das junge Team mit
8:0 deutlich in die Schranken.
Daß Grefrath kein Stolperstein für
die ESG sein würde, war dem Trainer
von vornherein klar. Aber persönlich
zeigte er sich doch enttäuscht über die
schwache Vorstellung der Gäste. Je n
verliere lieber gegen ein Spitzenteam,
als gegen eine solche Mannschaft unter
diesen Umständen zu gewinnen,"
entschuldigte er das zeitweise zerfahrene
Spiel seiner Mannschaft.
Torfolge:
1:0 Graf (9. Minute);
2:0
Cummins (10.),
3:0 Graf (12.);
4:0 Tarves
(15.);
4:1 Veiten (15.);
5:1 Kohl (19.);
6:1 Tarves (20.)
7:1 Tarves (2/.);
8:1
Cummins (21.);
8:2 Tanke (28.);
8:3 Heß
(3/.);
9:3 Tarves (31.);
9:4 Lewerenz
(34.);
10:4 Tarves (47.);
11:4 Kouba
(47.);
12:4 Fröhlich (51.);
13:4 Kouba
(51.);
14:4 Cummins (57.);
15:4 Tarves
(54.);
16:4 Cummins (57.);
17:4 Spreigl
(57.).
Quelle: HNA