So. 20.03.2005 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - Grizzly Adams Wolfsburg 3:0 (1:0/1:0/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Erster Sieg für die Huskies'''<br>
'''Es ist wieder alles drin'''<br>
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Es ist wieder alles
drin. Die Kassel Huskies haben
das zweite von nun mindestens
fünf und höchstens
sieben Abstiegsrunden-Spielen
der Deutschen EishockeyLiga
gegen die Grizzly Adams
des EHC Wolfsburg mit 3:0
(1:0, 1:0, 1:0) gewonnen und
damit nach Siegen zum 1:1
ausgeglichen.
In einer kämpferisch immer
und spielerisch phasenweise
starken Partie erzielten Mark
Greig, David Gosselin und Peter
Abstreiter die Treffer für
die im Vergleich zum FreitagSpiel
in Wolfsburg stark verbesserten
Huskies, deren Fans
feierten, als hätte ihre Mannschaft
den Klassenerhalt bereits
geschafft.
Die Gastgeber mussten ohne
Brian Swanson (Oberschenkelzerrung)
auskommen.
So durfte Dominik Hammer
neben Tobias Abstreiter
und Martin Sychra ran, Peter
Abstreiter stürmte mit Daniel
Corso und Mark Greig.
Nachdem die Kleinstschü-
ler mit Ehrenrunde und Raupe
ihren Gewinn der Hessenmeisterschaft
gefeiert hatten,
begannen die großen Huskies
die Partie stürmisch und gingen
bereits bei der ersten
Überzahl in Führung. Am Bullypunkt
wurde Torjäger Mark
Greig von Nick Schultz freigespielt,
Greig visierte die linke
obere Ecke von Conklins
Gehäuse an, und genau dorthin
sauste die Scheibe.
Erstmals in den Playdowns
lagen die Huskies in Führung,
und das Spiel lief im ersten
Drittel ganz nach ihrem Geschmack.
Auch Melanson,
Christian Retzer, Corso und
Hommel hatten einen Treffer
auf dem Schläger, doch so genau
wie Greig traf in dieser
Phase keiner.
Mit den Fans im Rücken lie-
ßen die Schlittenhunde die
Grizzlys nicht zur Entfaltung
kommen. Nur Ex-Husky Rainer
Suchan hatte die Gelegenheit,
ein Tor zu erzielen, doch
sein Schuss rutschte knapp an
dem von Joaquin Gage vorzüglich
gehüteten Kasseler
Kasten vorbei.
Die 29. Minute - so ahnten
die nun euphorischen Huskies-Fans
- brachte schon die
Vorentscheidung. Gosselin
und Drury spielen Doppelpass,
und David Gosselin
überwindet Conklin mit einem
platzierten Schuss ins lange
Eck. DieserTreffer zum 2:0 beendete
das Zittern. Auch wenn
die Kasseler, die bei fünf gegen
fünf das Geschehen unter
Kontrolle hatten, einigen Unterzahlsituationen
doch viel
Glück und den mehrfach glänzend
reagierenden Gage benö-
tigten, um in Führung zu bleiben.
Furey hatte seine Mannschaft
mit einem unnötig über
die Bande gespielten Pass in
Bedrängnis gebracht.
Wer führt, kann den Rhythmus
bestimmen, die Defensive
stärken und auf Konter lauern.
Das machten die Huskies
nun sehr geschickt, und Daniel
Corso verpasste nur knapp einen
dritten Treffer. Auch
wenn's nach 51 Minuten noch
eine Schrecksekunde gab:
Zwar traf Zurek ins Kasseler
Tor, doch Schiri Schütz hatte
abgepfiffen, weil er selbst von
einem Befreiungsschlag Jones'
getroffen worden war. Den
Schlusspunkt setzte Peter Abstreiter,
der Corsos Querpass
zum 3:0-Endstand verwertete.
 
'''Quelle: HNA'''
 





Version vom 2. November 2017, 15:05 Uhr

Es ist wieder alles drin

Es ist wieder alles drin. Die Kassel Huskies haben das zweite von nun mindestens fünf und höchstens sieben Abstiegsrunden-Spielen der Deutschen EishockeyLiga gegen die Grizzly Adams des EHC Wolfsburg mit 3:0 (1:0, 1:0, 1:0) gewonnen und damit nach Siegen zum 1:1 ausgeglichen. In einer kämpferisch immer und spielerisch phasenweise starken Partie erzielten Mark Greig, David Gosselin und Peter Abstreiter die Treffer für die im Vergleich zum FreitagSpiel in Wolfsburg stark verbesserten Huskies, deren Fans feierten, als hätte ihre Mannschaft den Klassenerhalt bereits geschafft. Die Gastgeber mussten ohne Brian Swanson (Oberschenkelzerrung) auskommen. So durfte Dominik Hammer neben Tobias Abstreiter und Martin Sychra ran, Peter Abstreiter stürmte mit Daniel Corso und Mark Greig. Nachdem die Kleinstschü- ler mit Ehrenrunde und Raupe ihren Gewinn der Hessenmeisterschaft gefeiert hatten, begannen die großen Huskies die Partie stürmisch und gingen bereits bei der ersten Überzahl in Führung. Am Bullypunkt wurde Torjäger Mark Greig von Nick Schultz freigespielt, Greig visierte die linke obere Ecke von Conklins Gehäuse an, und genau dorthin sauste die Scheibe. Erstmals in den Playdowns lagen die Huskies in Führung, und das Spiel lief im ersten Drittel ganz nach ihrem Geschmack. Auch Melanson, Christian Retzer, Corso und Hommel hatten einen Treffer auf dem Schläger, doch so genau wie Greig traf in dieser Phase keiner. Mit den Fans im Rücken lie- ßen die Schlittenhunde die Grizzlys nicht zur Entfaltung kommen. Nur Ex-Husky Rainer Suchan hatte die Gelegenheit, ein Tor zu erzielen, doch sein Schuss rutschte knapp an dem von Joaquin Gage vorzüglich gehüteten Kasseler Kasten vorbei. Die 29. Minute - so ahnten die nun euphorischen Huskies-Fans - brachte schon die Vorentscheidung. Gosselin und Drury spielen Doppelpass, und David Gosselin überwindet Conklin mit einem platzierten Schuss ins lange Eck. DieserTreffer zum 2:0 beendete das Zittern. Auch wenn die Kasseler, die bei fünf gegen fünf das Geschehen unter Kontrolle hatten, einigen Unterzahlsituationen doch viel Glück und den mehrfach glänzend reagierenden Gage benö- tigten, um in Führung zu bleiben. Furey hatte seine Mannschaft mit einem unnötig über die Bande gespielten Pass in Bedrängnis gebracht. Wer führt, kann den Rhythmus bestimmen, die Defensive stärken und auf Konter lauern. Das machten die Huskies nun sehr geschickt, und Daniel Corso verpasste nur knapp einen dritten Treffer. Auch wenn's nach 51 Minuten noch eine Schrecksekunde gab: Zwar traf Zurek ins Kasseler Tor, doch Schiri Schütz hatte abgepfiffen, weil er selbst von einem Befreiungsschlag Jones' getroffen worden war. Den Schlusspunkt setzte Peter Abstreiter, der Corsos Querpass zum 3:0-Endstand verwertete.

Quelle: HNA


Kassel Huskies - Grizzly Adams Wolfsburg 3:0 (1:0/1:0/1:0)
1:0 (10:51) M. Greig (D. Corso, T. Abstreiter - 5:4)
2:0 (28:53) D. Gosselin (T. Drury, C. Laflamme)
2:0 (58:56) P. Abstreiter (D. Corso, M. Greig)

Zuschauer: 4034

Schiedsrichter: Schütz