Fr. 16.03.2018 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Löwen Frankfurt 7:4 (2:1/3:3/2:0): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. April 2018, 22:15 Uhr
Spielbericht
7:4 – HUSKIES ENTSCHEIDEN TORFESTIVAL FÜR SICH
Kassel, 16. März 2018. Nach dem Playoff-Auftaktsieg vom vergangenen Dienstag wollten die Kassel Huskies heute vor eigener Kulisse nachlegen und sich die 2:0-Serienführung sichern. Sowohl Huskies als auch Löwen traten gegenüber dem ersten Spiel unverändert an.
Und genauso wie am Dienstag in Frankfurt sahen 5.917 anwesende Fans direkt von Beginn an ein an Torchancen reiches Spiel. Den Torreigen eröffneten die Schlittenhunde in der zehnten Minute. Sie nahmen den Schwung aus einem druckvollen Überzahlspiel mit und gingen durch Sam Povorzniouk, der den Torabschluss entscheidend verzögerte, mit 1:0 in Führung. Die Gäste, die zuvor ihrerseits teils unglücklich die Führung verpassten, schlugen gut drei Minuten später zurück. C. J Stretch fälschte eine flache Schüle-Hereingabe zum verdienten Ausgleich ab.
Freuen konnten sich die Frankfurter jedoch nur neun Sekunden. Nachdem der Puck aus Kasseler Sicht glücklich von der Bande zu Braden Pimm prallte, bediente dieser Matt Neal, der Löwen-Schlussmann Karjalainen mit einem Rückhandschuss durch die Beine überwand.
Zu Beginn des Mittelabschnitts erarbeiteten sich die Löwen optische Vorteile, den Schlittenhunden gelang es deutlich seltener, das Tor von Antti Karjalainen in Gefahr zu bringen. Trotzdem waren es wieder die Gastgeber, die als nächstes einnetzten. Toni Ritter eroberte den Puck von Nils Liesegang und setzte Sam Povorozniouk in Szene, der den scharfen Querpass direkt zum 3:1 nutzte. Frankfurt zeigte sich leicht geschockt, wurde aber durch einen Youngster zurück ins Spiel geholt: Stephan Seeger fing einen Befreiungsversuch Povorozniouks ab und markierter per Flachschuss das 3:2.
In der 35. Spielminute wäre Clarke Breitkreuz beinahe der Ausgleich gelungen, jedoch konterten die Huskies eiskalt. Pimm und Gron liefen einen Gegenzug, den Gron zum 4:2 verwertete. Doch auch diesmal antworteten die Löwen schnell, Pistilli traf in Überzahl zum 4:3-Anschluss. Und wer dachte, der Torreigen würde zumindest in diesem zweiten Drittel ein Ende finden, sah sich schnell getäuscht, denn vor der zweiten Sirene jubelten beide Mannschaften noch je einmal. Es wiederholte sich das Spiel: Die Huskies bauten – diesmal durch Littles Hammer in Überzahl – ihre Führung auf zwei Tore aus, die Löwen kamen durch Stretch in der Schlussminute zurück. 5:4 prankte nach dem zweiten Drittel auf der Anzeigetafel.
Nach genau einer Minute im letzten Drittel hätten die Gäste bei eigener Überzahl erneut zuschlagen können. Doch statt des Ausgleichs fiel wenig später das Tor für die Huskies. Diese verteidigten ihre Unterzahl – auch dank Kellers Glanzparade gegen Pistilli – und erzielten in eigener Unterzahl das 6:4. Meilleurs Querpass fälschte Löwen-Verteidiger Yorke unglücklich ins Tor ab.
Sollten die Löwen nach erneutem Rückstand von zwei Toren nochmals zurückkommen? Nein, denn in der 48. Spielminute krönte Braden Pimm eine feine Einzelleistung mit dem 7:4. Dies sollte die Vorentscheidung und auch den Endstand bedeuten, denn Löwen-Coach Gardner schonte fortan seine Schlüsselspieler.
Die Huskies bauten vor ihren eigenen Fans die Serienführung somit auf 2:0 aus. Spiel 3 des Duells steigt am kommenden Sonntag ab 18:30 Uhr in der Frankfurter Eissporthalle.
Steffen König
Huskies-Medienteam