Fr. 16.01.1987 - 20:00 Uhr ESG Kassel - Krefelder EV 5:3 (3:1/1:1/1:1): Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Uffel (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
Tabellennachbarn der zweiten Bundesliga | Tabellennachbarn der zweiten Bundesliga | ||
Nord, Preußen Krefeld, ein | Nord, Preußen Krefeld, ein | ||
wichtiger 5:3 (3:1, 1:1, | wichtiger 5:3 (3:1, 1:1, 1:1)-Sieg, mit | ||
dem sie ihren dritten Rang bei nunmehr | dem sie ihren dritten Rang bei nunmehr | ||
46:26 Punkten festigten. Da | 46:26 Punkten festigten. Da | ||
Zeile 20: | Zeile 20: | ||
rüsten, zumal die morgige | rüsten, zumal die morgige | ||
Aufgabe beim abgeschlagenen | Aufgabe beim abgeschlagenen | ||
„Schlußlicht" Hamburg wohl keine | |||
Schwierigkeiten bereiten dürfte. | Schwierigkeiten bereiten dürfte. | ||
Den Grundstein des gestrigen Erfolges | Den Grundstein des gestrigen Erfolges | ||
legten die Kasseler vor 2 800 | legten die Kasseler vor 2.800 | ||
Zuschauern bereits im ersten Drittel, | Zuschauern bereits im ersten Drittel, | ||
als sie durch Tore von Geburtstagskind | als sie durch Tore von Geburtstagskind | ||
O'Brien (wurde 25), Kopta und | O'Brien (wurde 25), Kopta und | ||
Roedger (Gegentreffer Fischer) verdient | Roedger (Gegentreffer Fischer) verdient | ||
mit 3:1 in Führung gingen. | mit 3:1 in Führung gingen.<br> | ||
Nach einer Durststrecke im zweiten | Nach einer Durststrecke im zweiten Durchgang fuhr die ESG, die bei zwei Pfostenschüssen von Kopta (24.) und Slanina (30.) viel Pech entwickelte, | ||
das letzte Drittel im Gefühl des sicheren | das letzte Drittel im Gefühl des sicheren | ||
Vorsprungs gekonnt „nach Hause". | Vorsprungs gekonnt „nach Hause". | ||
Zeile 38: | Zeile 37: | ||
Punktgewinn nie in Gefahr. | Punktgewinn nie in Gefahr. | ||
Schwer tat sich die Mannschaft allerdings | Schwer tat sich die Mannschaft allerdings | ||
zwischen der 20. und 4O.Minute, | zwischen der 20. und 4O. Minute, | ||
als die Krefelder, die den | als die Krefelder, die den etatmäßigen Keeper Wood (Liga-Konkurrent | ||
Bad Nauheim zweifelt dessen | Bad Nauheim zweifelt dessen | ||
Spielberechtigung an) nicht einsetzten, | Spielberechtigung an) nicht einsetzten, |
Version vom 18. Januar 2019, 07:48 Uhr
Die ESG Kassel eilt
mit Riesenschritten in Richtung Bundesliga-Aufstiegsrunde:
Gestern
abend gelang den nordhessischen
Puckjägern gegen den unmittelbaren
Tabellennachbarn der zweiten Bundesliga
Nord, Preußen Krefeld, ein
wichtiger 5:3 (3:1, 1:1, 1:1)-Sieg, mit
dem sie ihren dritten Rang bei nunmehr
46:26 Punkten festigten. Da
gleichzeitig auch der Fünfte, Duisburg,
zu Hause gegen Spitzenreiter
Berlin mit 1:2 unterlag, liegen Krefeld
und Duisburg mit jeweils 43:29
Zählern im Hintertreffen.
Die ESG kann allmählich schon für
die Qualifikationsrunde mit dem
Spitzen-Quartett des Südens und
den beiden Letztplazierten des Oberhauses
rüsten, zumal die morgige
Aufgabe beim abgeschlagenen
„Schlußlicht" Hamburg wohl keine
Schwierigkeiten bereiten dürfte.
Den Grundstein des gestrigen Erfolges
legten die Kasseler vor 2.800
Zuschauern bereits im ersten Drittel,
als sie durch Tore von Geburtstagskind
O'Brien (wurde 25), Kopta und
Roedger (Gegentreffer Fischer) verdient
mit 3:1 in Führung gingen.
Nach einer Durststrecke im zweiten Durchgang fuhr die ESG, die bei zwei Pfostenschüssen von Kopta (24.) und Slanina (30.) viel Pech entwickelte,
das letzte Drittel im Gefühl des sicheren
Vorsprungs gekonnt „nach Hause".
Obwohl die ESG insgesamt sechsmal
nicht in der Lage war, trotz Überzahl
Tore zu erzielen, geriet der doppelte
Punktgewinn nie in Gefahr.
Schwer tat sich die Mannschaft allerdings
zwischen der 20. und 4O. Minute,
als die Krefelder, die den etatmäßigen Keeper Wood (Liga-Konkurrent
Bad Nauheim zweifelt dessen
Spielberechtigung an) nicht einsetzten,
überaus körperbetont spielten
und sehr frühzeitig angriffen. Aber
vor dem endlich wieder Klasseform
zeigenden Schlußmann Novak, der
in der 31. Minute gegen Hatheway
seine größte Tat vollbrachte, zeigte
die Abwehr eine prächtige Leistung.
Und vorn bezwang der dreimalige
Torschütze Roedger - an Kampfkraft
ein vorbildlicher Kapitän - den Gast
fast im Alleingang.
Torfolge:
1:0 (6.) O'Brien (Dvorak,
Kopta,
1:1 (10.) Fischer,
2:1 (11.)
Kopta (Neumann, Dvorak),
3:1 (15.)
Roedger (Neumann, Brown),
4:1 (25.)
Roedger (Kolodziejczak),
4:2 (38.)
Rioux (4:5),
5:2 Roedger (Kolodziejczak,
Brown),
5:3 (58.) Tack.
Schiedsrichter: Schnieder (Iserlohn).
Strafminuten: ESG 14, Krefeld
14.
Quelle: HNA