Fr. 28.02.1992 - 20:00 Uhr EC Kassel - EHC 80 Nürnberg 6:3 (3:1/2:1/1:1): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2021, 00:10 Uhr
„Wir haben nicht so
schön gespielt wie früher", sagte
Jerzy Potz, „aber die taktische
Disziplin war der Schlüssel
zu unserem Erfolg." Mit 6:3
(3:1, 2:1, 1:1) hatten seine.
Schützlinge vom EC Kassel den
EHC Nürnberg bezwungen, mit
dem ersten Erfolg nach vier
sieglosen Spielen ihre Talfahrt
in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga
gestoppt.
Endlich hatten die Blau-Weißen Glück im Anschluß und
zeigten läuferisch deutlichen
Aufwärtstrend. Den Weg ebnete
ein frühes Überzahl-Erfolgserlebnis
durch Morrison (6. Minute).
Es sorgte für Selbstvertrauen,
das auch durch den
Ausgleich, eine Coproduktion
des famos auftrumpfenden
CSFR-Duos Sykora und Kopecky,
nicht erschüttert wurde.
Zwei „Billard-Tore" von Roedger
und Egen, die binnen 18
Sekunden beide den Innenpfosten
ins Visier nahmen, stellten
vielmehr vorzeitig die Weichen
auf Sieg.
Morrison unmittelbar nach
Ende eines Überzahlspiels und
der blendend aufgelegte Tarves
mit zwei Treffern besiegelten
die erste Nürnberger Niederlage
in der Aufstiegsrunde.
1:0 (6.) Morrison (Mokros,
Egen-5:4),
1:1 (10.) Sykora (Kopecky),
2:1 (12.) Roedger (Holdschik,
Tarves),
3:1 (12.) Egen,
4:1
(22.) Morrison (Egen, Hills),
4:2
(29.) Kopecky (Sykora),
5:2 (40.)
Tarves (Morrison, Lammel),
5:3
(51.) Sykora (Kopecky),
6:3 (51.)
Tarves (Roedger).
Schiedsrichter: Awizus (Preussen
Berlin).
Zuschauer: 4200.
Strafminuten: ECK 8, EHC 14.
Quelle: HNA