So. 17.04.1994 - 19:00 Uhr EC Kassel - Schwenninger ERC 1:4 (0:1/1:2/0:1): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Februar 2021, 17:41 Uhr
Das erhoffte HappyEnd
im Jubiläumsspiel blieb
aus: Mit einer 1:4 (0:1, 1:2, 0:1)-
Niederlage gegen den Schwenninger
ERC scheiterte der EC
Kassel ausgerechnet im 75. Saisonspiel
im sportlichen Streben
zum Aufstieg in die EishockeyBundesliga.
Trotz eines schier
unglaublichen Kraftakts gingen
die Blau-Weißen leer aus, weil
die Schwarzwälder mit Matthias
Hoppe einen erneut fast un-
überwindlichen Torwart auf
dem Eis hatten.
Nach dem Saison-Ende hoffen
die Kasseler nun auf die
Einführung der Deutschen Eishockey-Liga,
um unter Umständen
noch am grünen Tisch
aufzusteigen.
Die Kasseler begannen mit
forschen Attacken auf das von
Hoppe gehütete SERC-Tor.
Während der erste Treffer der
Gastgeber förmlich in der Luft
lag, folgte auf der anderen Seite
die kalte Dusche: Kontny, der
diesmal den Vorzug gegenüber
Scholz erhalten hatte, wurde in
der 10. Minute von einem
Rückhand-Schlenzer Baders
zum 0:1 auf dem falschen Fuß
erwischt. Aus einer „halben"
Chance hatte der kaltschnäuzige
Bundesligist einen Volltreffer
gelandet.
Doch der ECK ließ sich nicht
vom Pfad der Offensive abbringen.
Nachdem Kontny seinen
Patzer gegen Nowak und Martin
postwendend wettmachte,
scheiterten Naster und Hills
mit guten Gelegenheiten an
Teufelskerl Hoppe.
Der Gästekeeper rückte auch
im zweiten Durchgang in den
Brennpunkt, als er den möglichen
Ausleich gegen Naster
und Hills vereitelte. Korrektes
Spiegelbild des Geschehens
dann das 0:2: Nachdem Pacula
und Kasperczyk ihren Meister
in Hoppe fanden, starteten die
Schwenninger über den technisch
brillanten Russen Kowalew
einen Konter, den Birk mit
dem zweiten SERC-Treffer abschloß
(26.).
Doch wenig später fanden
ausgerechnet die beiden verletzten
„Sorgenkinder" des
ECK endlich ein Loch im
Schwarzwälder Bollwerk: Einen
Schlagschuß von Macholda
fälschte Millar unhaltbar zum
1:2 in die Maschen (28.) ab.
Aber schon 63 Sekunden später
stach erneut ein Gästekonter,
als Young rechtsaußen davonzog
und Kontny seinen nicht
unhaltbar erscheinenden
Schuß zum 1:3 passieren ließ.
Mit der klaren Führung und
Hoppe im Rücken igelten sich
die Schwenninger fortan ein,
ihre Konter wurden spärlicher
angesichts des nie erlahmenden
Kasseler Angriffsschwungs.
Nach 47 Minuten
war Hoppe ein zweites Mal geschlagen,
doch Hills, Schuß traf
den Pfosten.
Mucha, Hills, Brenner und
Kasperczyk waren später am
Drücker, doch es gelang kein
ECK-Treffer mehr. Vielmehr
sorgte Klaus mit einem Direktschuß
nach einem Bully für den
Schlußpunkt zum 1:4 (58.).
0:1(11.) Bader (Deiter),
0:2
(26.) Birk (Kowalew),
1:2 (28.) Millar
(Macholda, Mokros - 5:4),
1:3
(29.) Young (Nowak),
1:4 (58.)
Klaus (Kowalew).
SR: Awizus (Berlin) -
Z: 4500.
Strafminuten: ECK 12 - SERC 16
Quelle: HNA