Schiedsrichteraustausch-Programm

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Das im Jahr 2003 angekündigte Schiedsrichteraustausch-Programm des internationalen Eishockeyverbands (IIHF) ist startklar. Nach einem Probelauf zwischen der Schweiz und Deutschland während der Saison 2003/04 wird das Programm nun offiziell für die Top-7-Ligen Europas (Deutschland, Finnland, Russland, Schweden, Schweiz, Slowakei, Tschechien) anlaufen.


System

14 Schiedsrichter und 7 Supervisoren waren anlässlich eines Meetings in Finnland dabei und nehmen am Programm teil. Plangemäß soll jede der sieben Ligen 20 Spiele der regulären Saison an ausländische Schiedsrichter übergeben.

Ziele

Ziel des Plans ist es, das Schiedsrichterwesen in Europa zu standardisieren sowie die Schiedsrichter und Spieler mit den verschiedenen Spielweisen und Mentalitäten vertrauter zu machen. Wie im schweizerisch-deutschen Testlauf werden die Schiedsrichter mit Linienrichtern des Gastgeberlandes zusammenarbeiten. Die Supervisoren werden die Schiedsrichterleistungen im Rahmen des Programmes kritisch bewerten.

Die Schiedsrichter

Milan Minar, Tomáš Turčan (beide Tschechien), Timo Favorin, Hannu Hanriksson (beide Finnland), Thomas Schurr, Richard Schütz (beide Deutschland), Vyacheslav Bulanov, Sergej Karabanov (beide Russland), Peter Jonak, Rudolf Lauff (beide Slowakei), Thomas Andersson, Ulf Rönnmark (beide Schweden), Danny Kurmann, Brent Reiber (beide Schweiz)

Die Supervisoren

Pavel Halas (Tschechien), Arto Jarvela (Finnland), Stefan Trainer (Deutschland), Anatoliy Barinov (Russland), Juraj Okolicany (Slowakei), Roger Oberg (Schweden), Freddy Reichen (Schweiz).