2008/2009

Aus HuskyWiki
Quelle: Huskies-Online.de

Das Team 2008/2009 war nach zweijähriger Abstinenz endlich wieder in der DEL angekommen.

Personelle Veränderungen

Nach der erfolgreichen Rückkehr in die DEL stand seit 2 Jahren der erste Umbruch im Kader der Huskies ins Haus. Nachdem das Team vor allem in der letzten Sommerpause größtenteils zu einer Fortsetzung des Engagements in Kassel bewegt werden konnten, wurde in diesem Sommer der Kader ausgemistet.

Auf der Torhüterposition gab es keine großen Änderungen - allein Torsteher Marek Mastič, der in den Playoffs den Vorzug vor Sebastian Elwing erhalten hatte verabschiedete sich aus dem Kader der Kassel Huskies. Mastič zog es zu den Falken aus Heilbronn, während die Huskies mit dem gleichen Torhütergespann in die Saison starten wie bereits im letzten Jahr.

Dem bereits während der Saison ausgeschiedenen Markus Busch folgten in der Verteidigung der Huskies noch René Kramer, Daniel Rau, Vince Macri und Guy Lehoux.

Lehoux entschied sich für einen ruhigen Karriereausklang in der Eishockeystadt in der er 11 Jahre zuvor seine Deutschlandkarriere begann. Daniel Rau kehrte zu seinem Heimatverein Kaufbeuren zurück und Renè Kramer erlag dem Angebot der Eisbären Berlin, für die er bereits in den Playoffs 2008 unterwegs war. Vince Macri verabschiedete sich erst kurz vor dem Trainingsaufktakt der Huskies und entschied sich zurück in die USA zu gehen um ein Medizinstudium aufzunehmen.

Martin Bartek - ein Neuer

Den Abgängen wirkte man mit der Verpflichtung von Ryan Gaucher, Dominic Auger, Alexander Heinrich, Dustin Wood und Bryan Schmidt entgegen. Während Bryan Schmidt und Ryan Gaucher nur für absolute Hockey-Insider bekannt sein dürften war unter anderem Dominic Auger bereits einige Jahre in Deutschland unterwegs. In Kaufbeuren und zuletzt in Schwenningen konnte der bullige Verteidiger seine Offensivqualitäten unter Beweis stellen. Qualitäten an denen Dustin Wood bewusst nur wenig Interessiert ist. Der Defensivspezialist überzeugte zuletzt beim ERC Ingolstadt in der DEL. Die Verteidigung komplettiert Heimkehrer Alexander Heinrich, Sohn von ECK-Legende Herbert Heinrich, der nach zwei Jahren ETC Crimmitschau zurück an die Fulda kommt.

Daniel Del Monte, Sven Gerbig, Christian Kohmann, Dylan Gyori und Thomas Pielmeier waren die Angreifer die die Rückkehr der Huskies in die DEL nicht mitantraten. Der bereits in den Playoffs in Ungnade gefallene Del Monte und der durch die Verpflichtung von Vince Macri meist als überzähliger Ausländer auf der Tribühne sitzender Dylan Gyori (Richtung München) verließen die Huskies genauso wie Christian Kohmann, der sein Glück in der Regionalliga-NRW beim EHC Dortmund versuchte. Um die Personalie Thomas Pielmeier kämpfte Coach Stéphane Richer lange, doch der Newcomer der vergangenen Saison unterschrieb einen Vertrag bei den Hamburg Freezers. Sven Gerbig wechselte, nachdem er kein Vertragsangebot der Huskies erhalten hatte zurück zu seinem Heimatverein dem EC Bad Nauheim.

Adam Hauser in Action

Martin Bartek der vor allem in der Vorsaison seine Knipserqualitäten bei den Moskitos Essen unter Beweis stellte sollte genauso für Tore und Assists sorgen wie der aus Nürnberg kommende Colin Beardsmore, der mit den Huskies seine vierte Deutschlandstation erlebt. Mit Alex Leavitt wurde ein einziger Akteuer ohne Europaerfahrung verpflichtet. Der überragende Techniker kam aus Arizona die er mit seinen über 100 Punkten in der vergangenen Saison zur Meisterschaft in der CHL schoss. Ganz im Gegensatz zu Leavitt verfügt Sean Tallaire über massig Europaerfahrung. Tallaire war bereits für Ingolstadt und Nürnberg auf DEL-Eis unterwegs.

Kurz vor Saisonbeginn stieß mit Bryan Schmidt zudem ein Stay-at-Home-Verteidiger zu den Huskies der der Defensive die nötige Stabilität verleihen sollte. Nach einem 14tägigen Tryout in Kassel überzeugte der zuvor in der AHL aktivgewesene Schmidt Trainer Richer sofort.

Doch selbst nach Saisonbeginn sollte das Personalkaroussel im Lager der Huskies nicht zum Stillstand kommen. Nachdem sich Boris Rousson bereits im Oktober schwer verletzt hatte wurde mit Adam Hauser ein mehr als adäquater Ersatz verpflichtet. Der US-Amerikaner kam im Verbund mit Jungspund Philipp Schlager aus Mannheim im Tausch mit Husky-Neuzugang Colin Beardsmore an die Fulda. Ein Wechselgeschäft bei dem vor allem die Huskies profitierten... Zwar verließ Sebastian Elwing auf Grund fehlender Perspektive im Dezember 2008 den Verein und wurde durch Förderlizenzler Sebastian Staudt aus Leipzig und Eigengewächs Steve Themm ersetzt, doch die überragenden Leistungen Hausers stellten die Huskies-Goalies der vergangenen 5 Jahre allesamt in den Schatten.

Von den Sinupret Ice Tigers stieß mit Robert Francz ein Spieler zu den Huskies der der Truppe von Stéphane Richer die körperliche Präsenz aufs Eis brachte.

Nach einer Sperre von 5 Spielen gegen Stammtorwart Adam Hauser und den eher schwachen Auftritten des Ersatzmannes Staudt entschlossen sich die Huskies eine weitere Ausländerlizenz für die Torhüterposition zu benutzen. Man verpflichtete kurz vor Ende der Transferfrist die Lausitzer Torhüterlegende Nolan MacDonald, der in seinen insgesamt 3 Einsatzen starke Ansätze zeigte.

Desweiteren verpflichteten die Huskies vor Ende der Transferzeit noch den kanadischen Stürmer Kevin Estrada aus der dänischen ersten Liga um neben der Tiefe im Kader auch die körperliche Präsenz zu stärken.

Vorbereitung

In die Saisonvorbereitung starteten die Kassel Huskies direkt in der ersten Trainingswoche gegen Playoffaspirant ERC Ingolstadt. Mit einer homogenen Leistung gewann man überraschend mit 4:2. Neuzugang Alex Leavitt erzielte in der 4.Spielminute das erste Tor nachdem Drew Bannister im April die Huskies zurück in die DEL geschossen hatte. Außerdem trugen sich mit Martin Bartek und Colin Beardsmore zwei weitere Neuzugänge in die Liste der Torschützen ein. Am Rande der Bande der Ingolstädter gab im übrigen Ex-Husky Tobias Abstreiter sein Debüt als Sportmanager der Bayern.

Alex Leavitt - Ein Glücksgriff

Im zweiten und dritten Testspiel gab es zwei weitere Siege gegen direkte DEL-Konkurrenten. Erst besiegte man äußerst schwache Duisburger mit 7:2 um zwei Tage später den Adler Mannheim mit 3:1 in eigener Halle die Saisoneröffnung zu verderben.

Gegen die DEG Metro Stars bekamen die Huskies dann erstmals die Grenzen aufgezeigt. Gegen einen gut aufgelegten Jamie Storr war für die Huskies-Stürmer kein Kraut gewachsen, und so verlor man mit 1:3. Bei den Grizzly Adams Wolfsburg nahmen die Huskies erfolgreich Revanche für den verpassten Aufstieg 2007. Dort gewann man durch einen Last-Minute-Treffer von Martin Bartek knapp mit 4:3.

Im letzten Vorbereitungsspiel nahmen die Adler Mannheim Revanche für die vorangegange Niederlage. Mit 2:1 besiegten sie die stark ersatzgeschwächten Kassel Huskies, die auf Leavitt, Bartek sowie ab Mitte des zweiten Drittels auf Boisvert und Plachta verzichten mussten. Plachta zog sich bei einem unglücklichen Sturz in die Bande eine Schultereckgelenktssprengung mit Bänderriss und Muskeleinriss zu.

DEB-Pokal

Die Kassel Huskies im DEB-Pokal 2008/2009

Hauptrunde

Nach der durchaus erfolgreichen Vorbereitung startete die Saison der Huskies mit einem Paukenschlag. Vor 300 zum DEL-Debüt nach 2 Jahren Abstinenz mitgereisten Anhängern zeigten die Huskies sich deutlich abgeklärter als der haushohe Favorit aus Hamburg. Mit einem bärenstarken Powerplay angeführt von Ryan Gaucher und Dominic Auger triumphierten die Huskies am Ende mit 4:3 in der Hansestadt und standen für wenige Stunden an der Spitze der Tabelle. Fröhlich feierten die Huskies-Fans nach den gespielten 60 Minuten ihr Team und freuten sich über den gelungenen DEL-Einstand, der nur zwei Tage später zum ersten 6-Punkte Wochenende der Saison werden sollte. Mit einem kuriosen Schlussspurt egalisierten Burym und Gaucher den 0:2 Rückstand gegen die Ingolstädter Panther, ehe Colin Beardsmore drei Minuten vor Schluss den ersten DEL-Heimsieg seit über zwei Jahren perfekt machen konnte. Zwar folgte beim nächsten Heimspiel gegen die Augsburger Panther die erste kleine Ernüchterung, als man einen 2:0 Vorsprung noch zu einem 2:3 aus der Hand gab, doch bereits am darauf folgenden Sonntag sollte es ein Highlight der ganz besonderen Sorte geben. Gegen schwer aus den Startlöchern kommende Haie gab es in Köln einen 5:1 Auswärtssieg. Bereits nach dem ersten Drittel hatten die Huskies die Lanxess-Arena, die sooft der Ort bitterer Niederlagen gewesen war, mit einer souveränen 3:0 Führung zum Schweigen gebracht, ehe Tallaire und Boisvert im Schlussdrittel auf 5:0 für Kassel erhöhten. Mirko Lüdemann gelang lediglich der 1:5 Anschlusstreffer, was aber nichts an der Punkteverteilung zu Gunsten Kassels änderte.

Allgemein konnte man mit dem ersten Monate nach der DEL Rückkehr sehr zufrieden sein. Bis auf eine 0:7 Pleite gegen Angstgegner Wolfsburg, an dem die Grizzly Adams einen raabenschwarzen Tag der Huskies gnadenlos ausnutzten, präsentierte man sich stets ebenbürtig mit der Konkurrenz - es machte wirklich Spaß wieder zum Eishockey zu gehen und die Huskies beim Spielen gegen die "großen Namen" der DEL zu beobachten.

Adam Hausers Abgang gegen Düsseldorf...

Anfang Oktober gab es dann die erste wirklich enttäuschende Vorstellung der Huskies zu begutachten. Ausgerechnet gegen die Füchse Duisburg setzte es eine unnötige 2:3-Niederlage. Nachdem Bryan Schmidt bereits 23 Sekunden nach Spielbeginn die Führung erzielt hatte und Sean Tallaire im ersten Powerplay des Spiels auf 2:0 stellte schienen die Huskies auf dem richtigen Weg zu sein, doch ein gut aufgelegter Ex-Husky namens Artjom Kostyrev auf Seiten der Füchse machte aus der sicheren Führung schnell ein ausgeglichenes Spiel, ehe die Huskies in der 33. Minute schließlich auch das 2:3 schlucken mussten. Ein auf Grund der Spielanteile keinesfalls gerechtes Ergebnis, das die Nordhessischen Fans aber als bittere Pille schlucken mussten.

Am 10.10.08 war es endlich soweit. Die Rückkehr an den Frankfurter Ratsweg stand auf dem Spielplan. Der Ort an dem Kasseler Teams seit nunmehr 12 Jahren nach 60 Minuten sieg- und ratlos dastanden. Ganz Nordhessen hatte sich vorgenommen, dass es mit der Wiederkehr in die DEL nun alles anders werden sollte. Und gestützt auf eine gut stehende Defensive um den neuverpflichteten Star-Goalie Adam Hauser machte das Träumen für über 600 mitgereiste Huskies-Fans möglich. Den fast schon naturgemäßen Rückstand durch Derek Hahn egalisierte Martin Bartek nach einem feinen Anspiel von Manuel Klinge zum 1:1 ehe Playoff-Monster Shawn McNeil in der 49. Spielminute gar die Führung für die Kasseler erzielte. Doch wie sooft in den letzten 12 Jahren gelang den Frankfurtern nicht nur der Ausgleich (3:50 Minuten vor Schluss) sondern im Penaltyschießen auch die Entscheidung zu Gunsten der Südhessen.

Die Revanche für die Niederlage nach Penaltyschießen konnten die Huskies einen Monat später nehmen. In der restlos ausverkauften Eissporthalle Kassel entwickelte sich ein stark umkämpftes Spiel in dem Hugo Boisvert die frühe Führung für die Blauweißen herausspielen konnte, die aber kurz vor der 30. Minute durch Ex-Husky Sebastian Osterloh in Unterzahl ausgeglichen wurde. Minutenlange Ovationen für ein aufopferungsvoll kämpfendes Team durchzogen die Halle, ehe Alex Leavitt direkt nach Wiederbeginn der dritten Drittels die 2:1 Führung erzielte. Gestützt auf ein defensives Bollwerk um Adam Hauser und seine Verteidiger, mauerten die Huskies sich zum Sieg und nahmen erfolgreich Revanche für die Niederlage im Vormonat.

...und Steve Themms große Stunde

Eine denkwürdige Partie erlebten die Fans am 20.01.09 in der Kasseler Eissporthalle beim Spiel der Huskies gegen die DEG Metro Stars. Bereits früh waren die Huskies mit 0:2 in Rückstand geraten und liefen auch nach zwei Dritteln noch einem 1:3 Rückstand hinterher. Mit viel Herz und Willen schafften es die Huskies abermals in dieser Saison innerhalb der 60 Minuten Marke auszugleichen, doch was dann begann wird so schnell kein Dagewesener mehr vergessen. In der Overtime waren 4:45 Minuten gespielt als die Düsseldorfer in einer 3 gegen 2 Situation einen Konter in Richtung Adam Hauser fahren. Gestört durch Verteidiger Bryan Schmidt kommt DEG-Stürmer Adam Courchaine nicht zum Abschluss und rasselt - ohne Scheibe - in Kassels Schlussmann. Sichtlich angepisst vom dritten Besuch eines Metro Stars in seinem Torraum während des Spiels nimmt Hauser das Gesetz kurzum selbst in die Hand und prügelt auf den am Boden liegenden Courchaine ein. Völlig wehrlos lässt der Düsseldorfer die Wut des Amerikaners über sich ergehen. Hauptschiedsrichter Piechaczek entscheidet nach Ende der Wrestlingeinlage auf "Matchstrafe" gegen Adam Hauser, der sich unter dem tosenden Beifall der 3000 Zuschauerm den Schläger in der Luft kreisend, verabschiedet. Nun schlug die Stunde vom erst 17jährigen Kasseler Eigengewächs Steve Themm, der Hauser für die restliche Spielzeit von 15 Sekunden und das anschließende Penaltyschießen ersetzen musste. Nachdem dieser seine ersten DEL-Sekunden gemeistert hatte, wuchs er im Penaltyschießen über sich hinaus. Von 4 Schüssen der DEG Metro Stars hielt er 3, machte unter anderem für erfahrene Spieler wie Rob Collins und Daniel Kreutzer die Türe zu - und weil im Gegenzug Shawn McNeil zweimal verwandeln konnte, avancierte der Youngstar zum absoluten Helden des Abends.

...die Fans waren zufrieden
...die Fans waren zufrieden

Die folgenden Spiele konnten die Huskies zwar nicht siegreich gestalten, doch nach Ablauf der längeren Matchstrafe gegen Adam Hauser fanden auch die Huskies zurück auf die Siegerstraße. Gegen Ende der Saison konnte sogar durch einen 4 Spiele Winning-Streak sogar noch Platz 14 von der Enttäuschung der Saison, den Kölner Haien, erobert werden.

Abschlusstabelle

Klub Sp S OTS SOS OTN SON N Tore Punkte
1. Eisbären Berlin (M) 52 31 1 4 0 2 14 214:143 105
2. Hannover Scorpions 52 30 2 1 3 2 14 173:151 101
3. DEG Metro Stars 52 24 2 3 3 3 17 159:134 88
4. Adler Mannheim 52 22 3 4 3 2 18 144:131 85
5. Sinupret Ice Tigers 52 23 6 1 1 1 20 153:142 85
6. Krefeld Pinguine 52 24 3 1 3 1 20 167:140 84
7. Grizzly Adams Wolfsburg 52 25 0 1 5 1 20 180:141 83
8. Hamburg Freezers 52 22 1 4 2 4 19 158:147 82
9. Frankfurt Lions 52 21 3 3 1 4 20 152:152 80
10. Augsburger Panther 52 24 1 1 2 2 22 156:178 80
11. Iserlohn Roosters 52 15 4 3 5 7 18 171:187 71
12. ERC Ingolstadt 52 18 3 1 4 2 24 144:155 68
13. Straubing Tigers 52 17 3 4 1 2 25 144:164 68
14. Kassel Huskies (N) 52 15 2 6 2 2 25 147:171 65
15. Kölner Haie 52 15 4 0 5 5 23 147:166 63
16. Füchse Duisburg 52 9 3 3 1 0 36 118:225 40

Playoffs

Allgemeine Lage der Liga

Die internationel Finanzkrise ging auch an der DEL nicht spurlos vorbei. Bereits früh in der Saison sickerte aus vertraulichen Quellen durch, dass die Sinupret Ice Tigers in argen finanziellen Nöten seien. Ende November 2008 mussten die sportlich spät aus den Startlöchern gekommenen Norisstädter Insolvenz beantragen. Alleingesellschafter Günther Hertel war es satt aus dem eigenen Portemonnaie in den Club zu stecken, und verweigerte ab sofort die Zahlungen. Nach einigen Tagen war jedoch klar, dass die Ice Tigers es schaffen würden die komplette Saison 2008/2009 zu Ende spielen zu können

Kader 2008/09

Stand: 25. Januar 2009

Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
1 Kanada Boris Rousson 14.06.1970 Val D'or, Québec, Kanada 2007 Hamburg Freezers
25 Deutschland Sebastian Elwing 05.03.1980 Berlin, Deutschland 2006 Lausitzer Füchse
29 Nolan McDonald 29.07.1977 Thunder Bay, Ontario, Kanada 2009 Lausitzer Füchse
30 Deutschland Steve Themm 08.09.1991 Kassel, Deutschland 2008 EJ Kassel
31 Adam Hauser 27.05.1980 Bovey, Minnesota, USA 2008 Adler Mannheim
35 Sebastian Staudt 29.04.1988 Bovey, Minnesota, Krefeld 2008 Blue Lions Leipzig
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
4 Bryan Schmidt 27.07.1981 Bloomington, Minnesota, USA 2008 Cincinnati Cyclones
6 Belgien Mike Pellegrims 07.04.1968 Antwerpen, Belgien 2006 DEG Metro Stars
7 Drew Bannister 09.04.1974 Belleville, Ontario, Kanada 2005 Nürnberg Ice Tigers
22 Datei:Deutschkanadier.png Brad Burym 29.05.1975 Winnipeg, Manitoba, Kanada 2005 Hannover Scorpions
24 Datei:Deutschkanadier.png Dominic Auger 12.01.1977 Montmagny, Québec, Kanada 2008 Schwenninger Wild Wings
33 Dustin Wood 21.05.1981 Scarborough, Ontario, Kanada 2008 ERC Ingolstadt
65 Semen Glusanok 24.06.1987 Leningrad, Russland 2007 REV Bremerhaven
77 Ryan Gaucher 23.02.1978 Saskatoon, Saskatchewan, Kanada 2008 Sönderjyske
87 Alexander Heinrich 30.08.1987 Kassel, Deutschland 2008 ETC Crimmitschau
Angreifer
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
9 Manuel Klinge 05.09.1984 Kassel, Deutschland 2003 EJ Kassel
10 Kanada Colin Beardsmore 07.02.1978 Peterborough, Ontario, Kanada 2008 Nürnberg Ice Tigers
12 Hugo Boisvert 17.03.1978 St.Eustache, Québec, Kanada 2006 EV Duisburg
14 Kanada Mark Kosick 25.03.1979 Victoria, British Columbia, Kanada 2008 EHC Wolfsburg
16 Alex Leavitt 31.01.1984 Edmonton, Alberta, Kanada 2008 Arizona Sundogs
17 Ryan Kraft 07.11.1975 Bottineau, North Dakota, USA 2005 Bridgeport Sound Tigers
19 Thorben Saggau 07.05.1987 Lübeck, Deutschland 2007 Eisbären Berlin Juniors
20 Datei:Deutschpole.jpg Jacek Plachta 18.05.1969 Chorzow, Polen 2007 Hamburg Freezers
21 Shawn McNeil 17.03.1978 Pembroke, Ontario, Kanada 2006 EV Duisburg
23 Martin Bartek 17.07.1980 Bratislava, Slowakei 2008 Moskitos Essen
26 Kanada Steve Palmer 07.08.1974 Missisauga, Ontario, Kanada 2006 Straubing Tigers
39 Datei:Deutschkanadier.png Sean Tallaire 03.10.1973 Steinbach, Manitoba, Kanada 2008 Kölner Haie
62 Philipp Schlager 22.07.1986 München, Deutschland 2008 Adler Mannheim
82 Kevin Estrada 28.05.1982 Surrey, British Columbia, Kanada 2009 Herlev IC
89 Michael Christ 26.03.1989 Kassel, Deutschland 2007 Jungadler Mannheim
93 Robert Francz 30.03.1978 Bad Muskau, Deutschland 2008 Sinupret Ice Tigers