Fr. 04.03.1994 - 20:00 Uhr EC Kassel - ECD Sauerland 11:2 (3:0/5:0/3:2): Unterschied zwischen den Versionen

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Am Einbahnstraßen-Eishok-
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dem Franzosen Alain Calmat
und Karol Divin (CSSR).
Die Würfel um die TrainerNachfolge
von Walter Müller
sind beim Regionalligisten
KSV Hessen gefallen: Mit Beginn
der neuen Saison übernimmt
der 50jährige Herbert
Widmayer das Kommando im
Auestadion.
Mit dem ersten Sieg beim SV
Waldhof Mannheim nach dem
Krieg festigte der KSV Hessen
Platz drei (37:13 Punkte) der
Regionalliga hinter Bayern
München (39:11) und Schwaben
Augsburg (38:16). Den 2:1-
ErfolgbeimTabellen-13. schössen
unter den Augen von Bunderstrainer
Sepp Herberger Kü-
ster und Assmy heraus.
Franz Brungs, Timo Konietzka
und Reinhold Wosab (2)
schössen die Dortmunder Tore
zum 4:0-Sieg im ViertelfinalHinspiel
um den Europapokal
der Landesmeister bei Dukla
Prag.
Zu einem Lehrgang für Spieler,
die bisher noch kein Länderspiel
bestritten, hat Bundestrainer
Sepp Herberger u.a.
auch Stopper Heiner Dittel und
Linksaußen Gerd Becker (beide
KSV Hessen) nach Frankfurt
eingeladen.
| ...vor 20 Jahren |
Bei der Handball-Weltmeisterschaft
in der DDR ist die '
bundesdeutsche Mannschaft
nach Niederlagen gegen Dänemark
und CSSR bereits in der
Vorrunde ausgeschieden.
Wieder auf einen Abstiegsplatz
in der Regionalliga zurückgefallen
ist der KSV Hessen
nach der 1:2-Niederlage
beim VfR Mannheim, wo nur
Hansmann für die Gäste traf.
Der Schwede Torstensson
(2), Beckenbauer und Müller
schössen vor 70 000 Zuschauern
die Treffer des FC Bayern
München gegen seinen Gast
ZSKA Sofia im ViertelfinalHinspiel
des LandesmeisterWettbewerbs.
| ...vor 10 Jahren I
Rudi Völlers Elfmeter-Tor
(76.) bescherte der deutschen
Mannschaft einen l:0-Sieg vor
17 700 Zuschauern in Brüssel
gegen Belgien.
Auch nach dem zwölften
Spieltag der Eishockey-Zweitliga-Qualifikation
blieb die ESG
Kassel nach Siegen in Braunlage
(7:5) und gegen Westfalen
Dortmund (17:2, letztes Drittel
8:1) ohne Punktverlust Spitzenreiter.
(G.G.)
Heiß her ging es häufig vor dem Sauerländer Tor. Hier kann
Keeper Quapp die Situation allerdings bereinigen. (Foto: hajo)
TTC KASSEL
Mit Taushkanova
in die erste Liga?
KASSEL • Die ersten Weichen
für die Zukunft sind gestellt,
Tischtennis-Zweitligist TTC
Kassel kann weiterhin auf seine
russische Spitzenspielerin Katerina
Taushkanova zählen.
„Wir haben uns mit ihr geeinigt,
Katerina hat bereits den Vertrag
für die nächste Saison mit
einer Wechsel-Verzichtserklä-
rung unterschrieben", sieht
TTC-Kassenwart Karl-Heinz
Bleibt dem
TTC Kassel
erhalten:
Katerina
Taushkanova
Schäfer nun eine Grundlage geschaffen,
um weitere Ziele verfolgen
zu können.
Erleichterung auch bei Ursula
Hempel: „Ich habe mich riesig
über diese Entscheidung gefreut.
Damit können wir ruhiger
in die restlichen Saisonspiele
gehen", so die TTC-Vorsitzende.
Weitere Entscheidungen
sind aber spätestens dann nötig,
wenn das TTC-Quartett Vizemeister
wird und die Aufstiegsspiele
zur Elite-Liga anstehen.
Noch nicht alles klar
Und diese Entscheidungen
sind trotz der Weiterverpflichtung
der Abwehrkünstlerin
vom Ural noch keineswegs so
klar umrissen, wie die Unterschrift
des TTC-Aushängeschildes
mit Top-Bilanz in der 2.
Liga vermuten läßt.
„Die Mannschaft möchte
gern aufsteigen", fehlt es laut
Schäfer nicht am Willen der
Spielerinnen, doch sowohl
sportlich als auch finanziell ist
die erste Bundesliga für den
erst wenige Monate bestehenden
Verein mit einer geringen
Mitgliederzahl ein großes
Abenteuer.
Höhere Kosten
„Die Kosten in dieser Liga
werden größer sein. Es gibt hö-
here Meldegelder, und Koppelspiele
sind nicht mehr möglich.
Mit unseren derzeitigen Mitteln
ist dies kaum machbar", legt
der Kassenwart seine Karten
auf den Tisch. Im Klartext: Der
TTC Kassel sucht händeringend
nach weiteren Sponsoren
- nur dann wäre ein „Überleben"
im Oberhaus überhaupt
möglich.
Die besten Tischtennisspielerinnen
Deutschlands - wie beispielsweise
Olga Nemes, Nicole
Struse, Jie Schöpp oder Christiane
Praedel in Kassel zu Gast
- das wäre schon was. Doch
auch im TTC-Lager weiß man
nur zu gut, daß eine eigene
Mannschaft in unveränderter
Besetzung nichts gegen diese
Größen zu bestellen hätte.
Selbst gegen Klubs der unteren
Tabellenregion hätte man
schlechte Karten.
Eine (deutsche) Spielerin mit
ähnlichen Qualitäten Taushkanovas
muß her, doch die will
erst einmal gefunden (und bezahlt)
werden.
(eki)
key änderte sich auch im
key änderte sich auch im
Schlußspurts nichts. Während
Schlußspurts nichts. Während

Version vom 12. Mai 2015, 17:44 Uhr

Die vermeintlich schwere Generalprobe geriet zum Spaziergang. Mit einem selbst in dieser Höhe vollauf verdienten 11:2 (3:0, 5:0, 3:2)- Erfolg über den ECD Sauerland sicherte sich der EishockeyClub Kassel gestern abend endgültig Rang zwei der Abschluß- tabelle und startet am kommenden Freitag mit einem; Heimspiel in die Play-Offs. Der Kasseler Triumphzug auf Rang zwei wurde begünstigt von einer Iserlohner Mannschaft, die mit Blick auf ihr vermeintliches Sonntag-„Endspiel" gegen Hannover jeglichen Kampfgeist vermissen ließ. Schon nach knapp vier Minuten war die Partie entschieden, als Pacula und Schmidt das „Schaulaufen" der Sauerländer Hintermannschaft und Torhüter Quapps Unsicherheit zum 2:0 genutzt hatten. Ein feines Solo von Kasperczik sicherte noch vor der ersten Drittelpause das 3:0. Ganze 40 Sekunden des mittleren Durchgangs waren absolviert, als Quapp schon wieder die Scheibe aus den Maschen stochern mußte. Millar hatte den Puck unter die Querlatte gedroschen (21.). In der Folge fielen die Kasseler Treffer wie reife Früchte, es begann die Hoch-Zeit der Verteidiger. Mokros, Mucha und Macholda schraubten das Resultat auf 7:0, ehe Torjäger Millar bei ECKUnterzahl (!) das Drittel mit dem 8:0 krönte. Am Einbahnstraßen-Eishok key änderte sich auch im Schlußspurts nichts. Während ECK-Keeper Kontny nur zwei Treffer von Vanik und Kasper zuließ und sogar einen Penalty von Esche parierte, kassierte auf der Gegenseite der eingewechselte Grundmann noch drei Kasseler Tore durch Pacula, Hannon und Millar.

1:0 (2.) Pacula (Macholda),
2:0 (4.) Schmidt (Güttier),
3:0 (18.) Kasperczik (Ozellis),
4:0 (21.) Millar (Brenner),
5:0 (25.) Mokros (Millar),
6:0 (36.) Mucha (Hills),
7:0 (37.) Macholda (Kasperczik),
8:0 (40.) Millar (Hills, Mokros - 4:5!),
9:0 (46.) Pacula (Kasperczik, Güttier),
9:1 (47.) Vanik (Kasper),
10:1 (48.) Hannon (Mucha, Naster),
11:1 (49.) Millar (Mucha, Hills),
11:2 (60.) Kasper (Vanik).

SR: Bucala (Herrischried).
Z: 3200.
Strafminuten: ECK 8 + 10 Millar, ECD 4.


Quelle: HNA