Fr. 15.04.1994 - 19:30 Uhr Schwenninger ERC - EC Kassel 6:1 (1:0/3:1/2:0): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Mai 2017, 00:25 Uhr
Der Eishockey-Club
Kassel erwischte
in der Relegation zur Bundesliga
einen Fehlstart: Beim
Schwenninger ERC unterlagen
die spielerisch gleichwertigen
Blau-Weißen nach drei Gegentoren
in Unterzahl mit 1:6 (0:1,
1:3, 2:0). Den Blau-Weißen bleiben
noch zwei Chancen, den
Sprung ins Oberhaus auf heimischem
Eis zu realisieren. Die
Nordhessen müssen am Sonntag
um 19 Uhr die Schwarzwälder
im Rückspiel in Kassel besiegen,
um ein drittes Spiel am
Dienstag zu erzwingen, für das
sie sich per Losentscheid das
Heimrecht sicherten.
Auch ohne den verletzten
Verteidiger Macholda begann
der ECK überaus couragiert
und unterband mit konsequentem
Forechecking immer wieder
einen geordneten Spielaufbau
der Schwarzwälder. Auch
vor dem Kasten von SERCKeeper
Hoppe hatten die BlauWeißen
starke Szenen - allein
sie konnten den Zerberus zuhnächst
nicht überwinden. Ozellis
(2. Minute), Ahne (4.), Millar
(6.), Ozellis (14.), Kasperczyk
und Pacula (17.), Hills (19.) und
Naster (20.) mit Breaks ließen
allesamt beste Chancen ungenutzt.
Auf der anderen Seite
konnte sich auch ECK-Keeper
Scholz gegen Martin (3./6.) und
Birk (12.) auszeichnen. Dennoch
wurde er einmal bezwungen:
Ihr erstes Überzahlspiel
nutzten die Schwenninger
durch Oldtimer Fritz aus einem
Gewühl zum glücklichen 1:0
nach 7:09 Minuten.
Auch in den zweiten Durchgang
startete der ECK als spielerisch
bessere Mannschaft -
und ließ wieder durch Brenner
(21.) und Hills (24.) klare Breakchancen
aus. Auf der anderen
Seite ermöglichte ein
Wechselfehler von Mucha den
Gastgebern eine Überzahlsituation
und Kowalew „bedankte"
sich mit dem 2:0 (25.). Knapp
zwei Minuten später die Entscheidung:
Nach einem Bandencheck
gegen Fritz, der daraufhin
verletzt ausschied, kassierte
Güttier eine Fünf-Minuten-Strafe
plus Spieldauerdisziplinarstrafe.
Die folgende Überlegenheit
nutzten die Schwenninger
binnen 17 Sekunden
zum Doppelschlag durch Birk
und Bader. In der Folge schonte
Kassels Coach Ross Yates
den angeschlagenen Millar
(Leiste) und ersetzte ihn durch
Hannon, für den Schmidt im
dritten Sturm einsprang. Und
Hannon lieferte prompt die
Vorlage für Hills zum 4:1 (37.).
Auch im Schlußspurt änderte
sich wenig. Der ECK hatte gute
Chancen, zwei weitere Tore
aber erzielte der im Abschluß
kaltschnäuzigere SERC.
1:0 (8.) Fritz (Trojan - 4:3),
2:0 (25.) Kowalew (Waibel - 4:4),
3:0 (30.) Birk (Trojan - 5:4),
4:0
(30.) Bader (Nowak - 5:4),
4:1
(37.) Hills (Hannon),
5:1 (49.) Martin
(Young, Kowalew),
6:1 (59.)
Young (Birk, Kowalew). -
SR:
Lichtnecker (Rosenheim). -
Z:
5000. -
Strafminuten: SERC 14,
ECK 14 plus 5 plus SD Güttier.
Quelle: HNA