Fr. 26.12.1997 Schwenninger Wild Wings - Kassel Huskies 2:5 (1:1/1:2/0:2): Unterschied zwischen den Versionen
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ziemlich müde und unkonzentriert. | |||
Sowohl die Akteure der Wild | |||
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die erstmals ihren Neuzugang | |||
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Eriksson zu überwinden. | |||
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offenbar wieder an seine Vorjahresform | |||
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der ein Zuspiel von Wedl | |||
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verlud. Seppo hätte das Ergebnis | |||
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Mit einer klugen Defensivtaktik | |||
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ergaben sich zwangsläufig. | |||
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Mit diesem Sieg betrieben | |||
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Version vom 4. Juli 2018, 18:58 Uhr
5:2 - Huskies rupften Wild Wings
Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk machten sich die Kassel Huskies bei ihrem verdienten Sieg in Schwenningen.
Im vorletzten Vorrundenspiel der Deutschen Eishockey-Liga siegten die Kassel Huskies bei den Schwenninger Wild Wings VON HORST WIEDMAIER mit 5:2 (1:1, 1:2, 0:2). Bei frühlingshaften Temperaturen begannen beide Mannschaften ziemlich müde und unkonzentriert. Sowohl die Akteure der Wild Wings, als auch die der Huskies, die erstmals ihren Neuzugang Ray Podloski einsetzten, schienen ihre Weihnachtsgans noch nicht ganz verdaut zu haben. So dauerte es bis zur achten Minute, ehe sie ihre erste Torchance erarbeiteten. Dabei sprang gleich das Führungstor heraus. In Überzahl schoß MacLeod auf den von Schistad gehüteten Schwenninger Kasten, und Greg Evtushevski verlängerte die Scheibe ins Tor. Die Schwenninger benötigten ein 5:3-Überzahlspiel, um den Ausgleich zu erzielen. Vento saß auf der Strafbank, dazu gab es noch eine Strafe wegen Unsportlichkeit, so daß Hynes keine Mühe hatte, den bis dahin sicheren Kasseler Torhüter Eriksson zu überwinden. Das zweite Drittel schien zunächst eine Kopie des ersten Durchgangs zu werden. Wieder gingen die Huskies früh in Führung. Diesmal war es der offenbar wieder an seine Vorjahresform anknüpfende Hansson, der ein Zuspiel von Wedl zum 2:1 verwertete. Langsam gewannen die Huskies nun ein leichtes Übergewicht, um so überraschender fiel der Ausgleich durch die Schwenninger Schwäne. Neuzugang Bodnarchuk zog aus der Halbdistanz einen harmlos wirkenden Schuß auf das Tor von Jonas Eriksson ab, dem zur Verwunderung aller der Puck durch die Schoner sprang. Ein Fehler, den sich der zuletzt zuverlässige Kasseler Keeper auf sein Konto schreiben lassen muß. Aber seine Vorderleute machten diesen Lapsus bald wieder wett. Die Schlittenhunde spielten nun wesentlich zielstrebiger als die Schwäne und der erneute Führungstreffer war nur eine Frage der Zeit. In der 34. Minute erzielte Svanberg seinen dritten Saisontreffer für Kassel, als er Geddes' Paß aufnahm und den Schwenninger Keeper mit einer schönen Finte verlud. Seppo hätte das Ergebnis noch höher schrauben können, doch sein Alleingang wurde kurz vor dem gegnerischen Tor noch gestoppt. Mit einer klugen Defensivtaktik gingen die Huskies ins Schlußdrittel. Aus einer sicheren Abwehr warteten sie auf Kontermöglichkeiten, und die ergaben sich zwangsläufig. Zwei blitzsaubere Gegenzüge brachten einen verdienten 5:2- Sieg. Zunächst traf DiPietro (48.) nach feinem Solo zum 4:2, und wenig später erzielte Ramoser nach geschickter Vorarbeit von wiederum DiPietro (53.) den 5:2-Endstand. 1
Mit diesem Sieg betrieben
die Huskies hervorragende Werbung für das Heimspiel am morgigen Sonntag (18 Uhr) gegen die Nürnberger Ice Tigers.
Quelle: HNA
SERC Wild Wings - Kassel Huskies 2:5 (1:1/1:2/0:2)
0:1 (07:06) Evtushevski 7 (MacLeod, Loney) PPG 5-4
1:1 (15:13) Hynes (LaPerriere, Chernomaz) PPG 5-3
1:2 (29:52) Hansson 5 (Wedl, Seppo)
2:2 (31:45) Bodnarchuk (McCrory, Stevens)
2:3 (33:30) Svanberg 3 (Geddes)
2:4 (47:12) DiPietro 13 (Wood)
2:5 (52:33) Ramoser 8 (DiPietro, Johnston)
Schiedsrichter: Schimm (Waldkraiburg)
Zuschauer: 4.900