So. 27.03.1994 - 19:00 Uhr EC Kassel - EHC 80 Nürnberg 6:2 (2:0/3:1/1:1): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 17:40 Uhr
Der EC Kassel ist auf
dem Weg in die EishockeyBundesliga
ein gutes Stück vorangekommen.
Nach dem 6:2
(2:0, 3:1, l:l)-Erfolg über den
EHC Nürnberg führt die Mannschaft
von Trainer Ross Yates
im Play-off Halbfinale gegen
die Mannschaft aus der Noris
mit 2:1 und hat bereits morgen
die Chance, mit einem Sieg in
Nürnberg das Finale gegen den
Augsburger EV zu erreichen.
Verliert Kassel in Nürnberg,
kommt es dagegen am Donnerstag
in der Kasseler Eissporthalle
zum alles entscheidenden
fünften Spiel.
Gestern legte Jedrzei Kasperczyk
mit einem Doppelschlag
in der 13. und 14. Minute
df n Grundstein für den Erfolg.
Vor dem ersten Treffer verpaß-
te der Goalgetter zum Glück für
seine Mannschaft den Wechsel
der Sturmreihen und stand
plötzlich mit Mario Naster und
Falk Ozellis auf dem Eis. Naster
suchte und fand Kasperczyk,
und der versenkte die Scheibe
im Netz des Nürnberger Tores.
Nur eine Minute später aber
kam der ganz große Auftritt des
Kasseler Publikumslieblings.
Kasperczyk spielte sich allein
durch Nürnbergs Reihen und
schoß gleich dreimal auf Hegens
Tor. Zweimal konnte
Nürnbergs Keeper abwehren,
aber beim dritten Schuß war er
machtlos.
Allerdings entsprach das
glatte 2:0 nach dem ersten Drittel
nicht dem Spielverlauf,
denn bis zum ersten Treffer
hatten die Gäste das Spiel bestimmt,
und Kassels Spieler
konnten sich bei ihrem Torwart
Sepp Kontny bedanken, daß sie
nicht in Rückstand gerieten.
Umso souveräner trumpften
Kasperczyk und Co. im zweiten
Drittel auf. „In dieser Phase waren
wir nur Mitläufer", jammerte
Nürnbergs Coach Josef Golonka
später. Der Trainer muß-
te mitansehen, wie Hills, Brenner
und Macholda die Vorentscheidung
schafften. Da war
das zwischenzeitliche 1:4 durch
Dolezal ebenso nur Ergebniskosmetik
wie das spätere 2:5
durch Wassermann.
Vladimir Macholda, der zusammen
mit Jedrzei Kasperczyk
der überragende Akteur
auf dem Eis war, stellte
auch schnell den alten Abstand
wieder her.
„Wir standen vor dem Anpfiff
unter großem Druck, sind damit
aber gut fertig geworden",
freute sich Kassels Coach Ross
Yates.
1:0 (13.) Kasperczyk (Ozellis/Naster),
2:0 (14.) Kasperczyk,
3:0 (23.) Hills (Mucha),
4:0 (30.)
Brenner (Millar/Hills),
4:1 (34.) Dolezal
(Sicora/Pfanzelter),
5:1 Macholda,
5:2 Wassermann (Peska/
Pfanzelter),
6:2 Macholda -
SR:
von de Fenn (Grefrath) -
Z: 4200
-
Strafminuten: Kassel 8, Nürnberg
8.
Quelle: HNA