Fr. 31.10.1986 - 20:00 Uhr EC Bad Nauheim - ESG Kassel 3:7 (2:1/0:2/1:4): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. April 2020, 16:44 Uhr
Fr. 31.10.1986 - 20:00 Uhr EC Bad Nauheim - ESG Kassel 3:7 (2:1/0:2/1:4)
Einen triumphalen
7:3 (1:2, 2:0, 4:1)-Erfolg feierte
die ESG Kassel gestern abend
im Hessenderby der zweiten Eishockey-Bundesliga
beim EC Bad
Nauheim. Damit bewahrheitete
sich einmal mehr, daß die Südhessen
gegen die ESG einfach nicht
gewinnen können.
Vor 4.000 zunächst prächtig aufgelegten
Zuschauern erwischte
Kassel einen Start nach Maß. Einen
kapitalen Abwehrfehler von EC-Verteidiger
Murray nutzte Eric
Thurston schon nach 19 Sekunden
zur ESG-Führung. Trotz überlegenen
Spiels schon im ersten Drittel,
konnten die Blau-Weißen den Ausgleich
und dann die Führung für
Bad Nauheim durch Jarocki (9.)
und Jürgen Pöpel (14.) nicht verhindern.
Eine höhere Führung für
die Gastgeber vergab Torjäger
Markell, dessen Schuß vom Pfosten
abprallte.
Ab dem Mitteldrittel spielte
dann aber nur noch der Gast aus
Kassel. Mit einem Break besorgte
Tarves den 2:2-Ausgleich (26.),
dem O'Brien, begünstigt durch eine
Unsicherheit von Mattern im Nauheimer
Tor, per Schlagschuß die
erneute ESG-Führung folgen ließ
(39.).
Nauheim bäumte sich gegen die
drohende Niederlage auf, doch Lochead
und Markell scheiterten immer
wieder an Jiri Novak im ESG-Tor,
der sich erneut als Meister
seines Fachs erwies. So auch in der
46. Minute, als er einen Penalty
von Lochead abwehrte. Damit war
die Moral der Gastgeber endgültig
gebrochen. Prokes, zweimal
O'Brien sowie erneut Tarves
brachten die Blau-Weißen mit 7:2
in Front, ehe Ralph Pöpel noch eine
Resultatsverbesserung gelang.
Bei diesem hochverdienten Erfolg,
dem vierten ESG-Sieg in Folge,
überzeugten neben Novak noch
Thurston und Dvorak in der Abwehr,
sowie der dreifacher Torschütze
O'Brien. Damit hat sich die
ESG eine hervorragende Ausgangsposition
für die Partie gegen
Duisburg, Sonntag, 19 Uhr, in der
Kasseler Eissporthalle, geschaffen
Quelle: HNA