So. 18.11.1984 - 19:00 Uhr Krefelder EV - ESG Kassel 8:5 (5:0/3:4/0:1): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Mai 2020, 13:36 Uhr
Zwei Drittel gewann
die ESG beim KEV, und doch gingen
die Kasseler Puckjäger 5:8 (0:5, 4:3,
1:0) geschlagen vom Krefelder Eis!
48 Stunden nach dem mühelosen 8:0-
Sieg über Braunlage wurde der nordhessische
Eishockey-Zweitbundesligist
kalt erwischt und büßte wichtige
Zähler ein im Kampf um Rang vier.
Am Mittwoch nun gastiert der Herner
EV in Kassel (19 Uhr).
5:0 nach dem ersten Drittel und gar
6:0 nach 25 Minuten führten die Krefelder,
die mit einer unerwartet konzentrierten
Leistung den Gästen
rasch den Schneid abkauften. Ungemein
stark in der Abwehr, mit Biß in
Angriff und Zweikämpfen kombinierte
der KEV mit vollem Erfolg.
Erst nach 23 Minuten kam die ESG
zur ersten klaren Torchance durch
Tarves, der an Torwart Seithümmer
scheiterte.
In der Folgezeit kamen die BlauWeißen
auf und erarbeiteten zahlreiche
Torchancen, die Rückkehr von
ESG-Coach Tore Hedwall zur „alten"
Sturmformation O'Brien - Tarves
- Trzecak zeigte Erfolg. Cummins,
O'Brien sowie zweimal Kouba
brachten die ESG noch im Mitteldrittel
auf 4:8 heran. Einen endgültigen
Knacks erlitt die Kampfmoral der
Nordhessen jedoch, als O'Brien nach
39 Minuten mit einem Penalty an
Seithümmer scheiterte. Mehr als
eine weitere Resultatsverbesserung
durch Tarves sprang dann nicht
mehr heraus.
Tore:
1:0 (3.) Brown (Kaczmarek),
2:0 (13.) Hakenewert (Hadamik),
3:0
(16.) Brown (Fischer/Staniield - 4:4),
4:0 (16.) Sobottka (Hadamik - 4:4),
5:0 (20.) Schmidt (Hadamik/Hakenewert),
6:0 (25.) Hoffmann,
6:1 (27.)
Cummins (Kruczek),
7:1 (30.) Hadamik
(Gentges),
7:2 (33.) O'Brien,
8:2
(34.) FischeT,
8:3 (35.) Kouba (Cummins),
8:4 (36.) Kouba (Heinrich),
8:5
(60.) Tarves.
Quelle: HNA