So. 04.09.2011 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - EC Hannover Indians 4:2 (0:0/2:0/2:2): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. Mai 2020, 12:22 Uhr
Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kassel Huskies vs. Hannover Indians 4:2 (0:0/2:0/2:2) | ||
Vorbereitung 2011 - . Spieltag - 04.09.2011 - 16.30 Uhr Uhr - Eissporthalle Kassel | ||
Tore 1. Drittel | ||
(Keine Tore)
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Tore 2. Drittel | ||
21:54 Tor:Alexander Heinrich, Assist:Michael Christ 32:07 Tor:Manuel Klinge, Assist:Marc Roedger | ||
Tore 3. Drittel | ||
40:28 Tor:Marc Roedger, Assist:Manuel Klinge48:08 Tor:Patrick Berendt, Assist:Florian Böhm | ||
Verlängerung/Penaltyschießen | ||
- | ||
Spielzusammenfassung | ||
Teams | Kassel Huskies | Hannover Indians |
Strafminuten | 22 | 12 |
Schüsse | - | - |
Powerplay | - | - |
Penalty Killing | - | - |
Schiedsrichter | Carsten Lenhart | |
Assistenten | ||
Zuschauer | 3.184 |
Spielbericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Kassel Huskies bleiben auch im dritten Spiel der Vorbereitungsphase ungeschlagen. Im ersten Heimspiel besiegten sie den Zweitligisten Hannover Indians mit 4:2 (0:0/2:0/2:2).
Obwohl die Niedersachsen direkt von einem schweren Vorbereitungsturnier aus Dänemark nach Kassel reisten, galten sie aufgrund des Klassenunterschieds als Favorit. Umso verwunderter rieben sich die 3.184 Zuschauer die Augen, als die heimischen Schlittenhunde die ersten acht Minuten bestimmten. Gute Einschussmöglichkeiten aus zentraler Position boten sich Petr Sikora, Patrick Berendt sowie Marc Roedger auf Vorlage von Kapitän Manuel Klinge. Auch in Überzahl nahmen Niels Hilgenberg und Sven Valenti das von Thomas Ower gehütete Tor aus der Distanz aufs Korn, allerdings ebenfalls ohne Erfolg. Erst nach elf Minuten fingen sich die Indians und übernahmen die Spielkontrolle. Der starke Dirk Joachim Jelitto und Michael Frölich tauchten völlig frei vor dem Huskies-Gehäuse auf, allerdings hatte der starke Martin Fous immer einen Schoner oder eine Hand am Puck. In dieser Phase gelang es den Nordhessen kaum, für Entlastung zu sorgen, allerdings war es den ungenauen Abschlüssen der Hannoveraner und den tollen Paraden des Martin Fous geschuldet, dass es torlos in die Pause ging.
Die Pause schien den Huskies gut getan zu haben, denn in der 22. Spielminute schlug es endlich hinter Thomas Ower ein. Alex Heinrich war der Torschütze, der völlig frei vor dem ECH-Gehäuse auftauchte und trocken zum 1:0 abschloss. Die Indians antworteten mit wütenden Angriffen, doch Martin Fous konnten sie – selbst bei doppelter Überzahl – nicht überwinden. Nennenswerte Entlastung gab es erst wieder in der 29. Minute, als Florian Böhm mustergültig seinen kongenialen Sturmpartner Patrick Berendt in Szene setzte. Dessen Schuss landete aber zentral auf der Brust von ECH-Keeper Ower. 25 Sekunden später erhielt Michael Christ 2+10 Minuten für einen Check von hinten. Diese Unterzahlsituation überstanden die Huskies allerdings problemlos und erstickten jeden Spielzug ihres Gegners im Keim. Diese Phase schien Selbstvertrauen gegeben zu haben, denn im weiteren Verlauf verschob sich das Spielgeschehen wieder mehr in Richtung Indians-Gehäuse. Nachdem Petr Sikora das Tor mit einem abgefälschten Schuss noch knapp verfehlte, machte es Manuel Klinge in der 33. Spielminute besser, indem er trocken aus dem Slot zum 2:0 traf. Der Puck schlug hinter Thomas Ower im Winkel ein. Kurz vor Ende des Mittelabschnitts wäre auch das 3:0 noch möglich gewesen, allerdings wurde eine doppelte Überzahlsituation nicht genutzt, so dass es mit zwei Toren Vorsprung ins letzte Drittel ging.
Dieses eröffneten erneut die Huskies mit einem Paukenschlag. Nach nur 28 Sekunden zog Marc Roedger mutterseelenallein aus zentraler Position ab und erwischte den mittlerweile das Indians-Tor hütenden Peter Holmgren zwischen den Schonern. 3:0 für Kassel, allerdings hatten die Cracks aus Niedersachsens Landeshauptstadt schnell die passende Antwort parat: Der Hallensprecher verkündete noch den dritten Kasseler Torschützen, als Ryan McDonough frei vor dem nun spielenden Adam Ondraschek auftauchte und den Puck glänzend mit der Rückhand ins Tor hob. Dies gab den Gästen Auftrieb, denn nur vier Minuten später gelang Ex-Husky Sven Gerbig der Anschlusstreffer zum 3:2. Bei beiden Gegentoren war Adam Ondraschek völlig chancenlos.
Überraschenderweise zeigten sich die Huskies von den schnellen Gegentoren aber nicht geschockt. Zunächst scheiterte der wieder genesene Alexander Engel von der blauen Linie am Außenpfosten und nach 48:08 gab es wieder zählbares: Florian Böhm fand Patrick Berendt, der per Handgelenksschuss in die lange Ecke zum 4:2 traf. Dieses Ergebnis sollte auch nach 60 Minuten auf der Uhr stehen, da es den fortan spielbestimmenden Indians nicht mehr gelang, Adam Ondraschek zu überwinden.
Ein toller Heimspiel-Auftakt für die Huskies, die am kommenden Freitag um 20 Uhr in Hannover am Pferdeturm antreten müssen.