David Wolf

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 David Wolf   

Datei:Wolf24.png

Quelle: Huskies

Geburtsdatum 15.09.1989
Geburtsort Düsseldorf, Deutschland
Größe 189cm
Gewicht 98kg
Position Stürmer
Nummer #XX
Schusshand links
Letzter Verein Adler Mannheim  
NHL Vereine CGY
NHL Spiele 4
NHL Punkte 0
Spielzeiten in Kassel
Jahrgang Sp. (T/A) Str. Liga
2024-2025 0 (0/0) 0

David Wolf wurde am 15.09.1989 in Düsseldorf, Deutschland geboren und spielt seit 2024 im Team der Kassel Huskies.

Laufbahn als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

David Wolf begann seine Karriere im Sportinternat Mannheim in der Saison 2005/06 bei den Jungadler Mannheim in der Deutschen Nachwuchsliga (DNL), mit denen er im Jahr 2006 DNL-Meister und 2007 DNL-Vizemeister wurde. Durch die Kooperation der Adler Mannheim mit den Heilbronner Falken durfte Wolf 2007 ein Spiel in der 2. Bundesliga absolvieren. Im Jahr 2007 verpflichtete ihn der ETC Crimmitschau, für die er bis zur Saison 2008/09 insgesamt 90 Pflichtspiele in der 2. Bundesliga bestritt. Für die Spielzeit 2009/10 wechselte der Sohn des früheren Eishockeyspielers und ETC-Trainers Manfred Wolf in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) zu den Hannover Scorpions und wurde dort ebenfalls mit einer Förderlizenz für den REV Bremerhaven ausgestattet. Im Jahr 2010 wurde er mit den Scorpions Deutscher Meister.

Zur Saison 2011/12 wechselte Wolf zu den Hamburg Freezers und verbrachte dort zunächst zwei Spielzeiten. Am 12. Mai 2014 unterschrieb der Stürmer einen Einjahresvertrag bei den Calgary Flames aus der National Hockey League (NHL). Im Rahmen der Saisonvorbereitung wurde er an die Adirondack Flames, das damalige Farmteam, aus der American Hockey League (AHL) abgegeben. Im Januar 2015 wurde er erstmals ins NHL-Aufgebot berufen und kam so am 31. Januar 2015 zu seinem Debüt in der NHL. Es folgten drei weitere Einsätze, darunter ein Spiel in den Stanley-Cup-Playoffs 2015 gegen die Anaheim Ducks. Obwohl ihm eine Vertragsverlängerung angeboten wurde, entschied sich Wolf für eine Rückkehr in die Deutsche Eishockey Liga zu den Hamburg Freezers, wo er noch einen Kontrakt bis zum Sommer 2018 besaß.

Nach der Saison 2015/16 wechselte er jedoch zu den Adler Mannheim zurück, für deren Jugendmannschaften er einst auf dem Eis stand. Er erhielt einen Siebenjahresvertrag. Im Gegenzug ging Martin Buchwieser von Mannheim nach Hamburg. In der Saison 2018/19 konnte Wolf seinen zweiten Meistertitel nach 2010 erringen, als seine Mannschaft den Titelverteidiger EHC Red Bull München durch einen 4:1-Seriensieg im Finale bezwang. Am 9. Januar 2020 erzielte er in einem Heimspiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven zum ersten Mal vier Tore in einem DEL-Spiel. Insgesamt spielte Wolf acht Jahre in Mannheim, ehe er den Klub nach der Saison 2023/24 verließ.

Kassel Huskies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfang Januar 2025 verdichteten sich die Gerüchte um eine Verpflichtung des vereinslosen Stürmers. Nachdem Wolf eine Woche lang bei den Huskies im Training mitwirken durfte, wurde die Verpflichtung des ehemaligen Nationalspielers am 12. Januar bekanntgegeben.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Profilbilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Quelle: JMD

Bekannte Mitspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkung: In der folgenden Tabelle sind einige bekannte Spieler aufgeführt, mit denen David Wolf bereits in Nordamerika und anderen europäischen Vereinen in einem Team zusammengespielt hatte. Die Spalte "Verein" bezieht sich dabei auf das gemeinsame Team in der jeweiligen Saison, während in der letzten Spalte aufgelistet wird, durch welchen Umstand oder welche Mannschaft der jeweilige Spieler in Deutschland bekannt wurde. Diese Tabelle kann natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben sondern soll nur ein kleiner Ausschnitt an interessanten Weggefährten sein.

Name Verein Saison bekannt durch
Toni Ritter Jungadler Mannheim 2006-2007 Heilbronn, Mannheim, München, Schwenningen, Kassel, Dresden, Weißwasser
Michael Christ Jungadler Mannheim 2006-2007 Kassel, Crimmitschau
Steve Hanusch Jungadler Mannheim 2006-2007 Berlin, Dresden, Crimmitschau, Krefeld, Kassel, Dresden, Weißwasser
Alexander Heinrich Eispiraten Crimmitschau 2007-2008 Kassel, Hannover Scorpions
Thomas Dolak Jr. Hannover Scorpions 2009-2010 Kassel, München, Hamburg, Hannover, Düsseldorf
Klaus Kathan Hannover Scorpions 2009-2010 Rosenheim, Kassel, Mannheim, Düsseldorf, Hannover
Martin Hlinka Hannover Scorpions 2009-2010 Kassel, Hannover
André Reiss Hannover Scorpions 2009-2010 Hannover, Augsburg, Wolfsburg, Kassel
Daniel Reiss Hannover Scorpions 2009-2010 Hannover, Kassel
Nikolaus Mondt Hannover Scorpions 2009-2010 Düsseldorf, Kassel, Ingolstadt, Köln, Hannover
Tino Boos Hannover Scorpions 2009-2010 Düsseldorf, Kassel, Köln, Hannover
Kenneth Agostino Adirondack Flames 2014-2015 Düsseldorf, Ingolstadt
Émile Poirier Adirondack Flames 2014-2015 Iserlohn
Max Reinhart Adirondack Flames 2014-2015 Köln
Ben Hanowski Adirondack Flames 2014-2015 Augsburg, Köln
Mark Cundari Adirondack Flames 2014-2015 Augsburg, Berlin, Krefeld
Sena Acolatse Adirondack Flames 2014-2015 Straubing, Iserlohn
Mathieu Tousignant Adirondack Flames 2014-2015 Ravensburg, Frankfurt, Halle, Rostock
John Ramage Adirondack Flames 2014-2015 Berlin, Schwenningen, Wolfsburg
Taylor Vause Adirondack Flames 2014-2015 Bad Nauheim
Devin Setoguchi Adirondack Flames 2014-2015 Mannheim
Patrick Sieloff Adirondack Flames 2014-2015 Köln
Brett Cameron Adirondack Flames 2014-2015 Kassel, Landshut
Carter Proft Adler Mannheim 2016-2017 Kassel, Mannheim, Frankfurt, Düsseldorf, Köln
Kevin Maginot Adler Mannheim 2016-2017 Kassel, Mannheim, Ingolstadt, Frankfurt
Mirko Pantkowski Adler Mannheim 2016-2017 Kassel, Mannheim, Düsseldorf, Köln
Phil Hungerecker Adler Mannheim 2017-2018 Kassel, Mannheim, Wolfsburg
Yannik Valenti Adler Mannheim 2017-2018 Heilbronn, Landshut, Straubing, Kassel
Pierre Rosa Preto Adler Mannheim 2017-2018 Heilbronn, Mannheim, Frankfurt, Kassel
Louis Brune Adler Mannheim 2020-2021 Heilbronn, Mannheim, Ingolstadt, Kassel
Simon Thiel Adler Mannheim 2017-2018 Heilbronn, Mannheim, Kassel

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]