Boris Rousson

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 Boris Rousson   

Quelle: Snapfactory.de

Geburtsdatum 14.06.1970
Geburtsort Val-d'Or, QC, Kanada
Spitzname Bo, Spider
Größe 181cm
Position Torhüter
Nummer #1
Letzter Verein Hamburg Freezers  
Fanghand links
Shutouts für KS 9
Spielzeiten in Kassel
Jahrgang Sp. (T/A) Str. Liga
2007-2008 41 (0/1) 10
2008-2009 11 (0/0) 0
2007-2009 52 (0/1) 10
Statistik gegen Boris Rousson
Siege Unent. Niederl. SO
12 0 18 4
Teams: Färjestad BK (SWE)
Kölner Haie (DEL)
München Barons (DEL)
Hamburg Freezers (DEL)

Boris Rousson wurde am 14.06.70 in Val-d'Or, QC, Kanada geboren und spielte von 2007 bis 2008 im Team der Kassel Huskies.

Laufbahn als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kassel Huskies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Boris Roussons Laufbahn ist geprägt von der DEL. Nachdem der in Val d'Or, Québec geborene Goalie vergeblich sein Glück in den Nordamerikanischen Minors versuchte zog es ihn bereits mit 24 Jahren über den großen Teich nach Finnland. Hier heuerte Rousson bei Lukko Rauma wo Boris auf Anhieb zum Topgoalie der SM-Liga avancierte. So wurde er in seiner ersten Europa-Spielzeit bereits zum besten Torhüter der Liga, sowie ins damalige Allstar-Team gewählt.

Sein Talent war auch den Scouts der DEL-Clubs nicht verborgen geblieben, und so sicherten sich die Kölner Haie im Jahr 1998 die Dienste Roussons. Nach starken Playoffs mit den Haien folgte der Wechsel zu den München Barons an die Isar. In der Franchise der Barons bzw. der Freezers blieb Boris schließlich 8 lange Jahre. Zunächst die unumstrittene Nummer Eins im Tor der Münchner musste Rousson mit zunehmendem Alter auch gegen mehr und mehr Kritiker kämpfen. So kam es, dass die Führungsriege der Freezers Jahr für Jahr weitere Top-Goalies verpflichtete, gegen die sich der ehrgeizige Rousson aber stets durchsetzen konnte - ob nun J.S.Giguerre oder Roman Cechmanek, Boris glänzte selbst neben NHL-Stars.

Im Sommer 2007 führte Roussons Weg ihn schließlich nach Kassel, wo man ihn nach dem verpassten Aufstieg gegen Wolfsburg ein Torwart-Duo mit Sebastian Elwing bilden lassen wollte.

Rousson entwickelte sich schnell als spielerischer, aber auch menschlicher Glücksgriff für das Team von Stephane Richer. Ohne große Mühe spielte sich Rousson erst in die Herzen der Fans und dann an die Spitze der Torhüterstatistiken der 2.Liga.

Nach dem Aufstieg in die DEL startete Rousson als erster Torhüter der Kassel Huskies, doch bereits Anfang Oktober verletzte sich Boris schwer am Knie. Nach mehreren Operationen und Anläufen wieder in den Spielbetrieb einzusteigen beendete Rousson in der Vorweihnachtszeit 2008 seine 17 jährige Karriere.

Zur Saison Spielzeit 2009/10 kehrte Rousson als Torwarttrainer zu seinem ehemaligen Klub nach Hamburg zurück. In der darauffolgenden Saison wurde der Deutsch-Kanadier zum Co-Trainer des neuverpflichteten Stéphane Richer ernannt, während Vincent Riendeau ihn als Torwarttrainer ablöste. Zwischen 2011 und 2016 war er verantwortlicher Leiter des Nachwuchsbereiches beim Hamburger DEL-Klub respektive den HSV Young Freezers.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft
  • Einer der wenigen Goalies die mit Rechts fangen.
  • Spitzname: 'Bo', 'Spider'
  • 1993 Harry „Hap“ Holmes Memorial Award (zusammen mit Corey Hirsch) für den besten Gegentorschnitt der AHL-Saison
  • 1994/95 All-Star-Team in Finnland
  • 1994/95 Bester Goalie der SM-Liga
  • 2000 Deutscher Meister mit den München Barons
  • 2000/2001 DEL All-Star-Team
  • 2004/2005 DEL All-Star-Team
  • 2007/2008 Beste GAA in der 2.Liga

Duelle vs. Boris Rousson[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1997/1998[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

         Niederlage        Di. 28.10.1997 - 20:00 Uhr Kassel Huskies - Färjestad BK 0:6 (0:2/0:2/0:2)

1998/1999[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

              Sieg              So. 22.11.1998 Kassel Huskies - Kölner Haie 5:3 (1:1/2:2/2:0)
              Sieg              Fr. 25.12.1998 Kölner Haie - Kassel Huskies 0:3 (0:1/0:1/0:1)

1999/2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

         Niederlage        Di. 30.11.1999 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - München Barons 2:3 n.P. (1:1/1:1/0:0/0:1)
         Niederlage        So. 12.12.1999 - 15:00 Uhr München Barons - Kassel Huskies 4:2 (0:1/3:1/1:0)
              Sieg              Di. 29.02.2000 - 19:30 Uhr München Barons - Kassel Huskies 2:3 (1:0/0:1/1:2)
         Niederlage        Sa. 01.04.2000 - 15:00 Uhr München Barons - Kassel Huskies 4:0 (1:0/3:0/0:0)
         Niederlage        Mo. 03.04.2000 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - München Barons 1:2 (0:0/1:1/0:1)
         Niederlage        Mi. 05.04.2000 - 19:30 Uhr München Barons - Kassel Huskies 4:2 (1:1/1:1/2:0)

2000/2001[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

              Sieg              Fr. 22.09.2000 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - München Barons 4:2 (0:1/2:0/2:1)
              Sieg              Di. 02.01.2001 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - München Barons 2:1 n.P. (0:1/1:0/0:0/1:0)
              Sieg              So. 18.02.2001 - 18:30 Uhr München Barons - Kassel Huskies 1:4 (1:1/0:3/0:0)
         Niederlage        Di. 03.04.2001 - 19:30 Uhr München Barons - Kassel Huskies 3:2 (1:1/1:0/1:1)
              Sieg              Fr. 06.04.2001 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - München Barons 3:2 n.P. (2:1/0:1/0:0/0:0/1:0)
         Niederlage        So. 08.04.2001 - 18:30 Uhr München Barons - Kassel Huskies 3:1 (0:0/2:1/1:0)
         Niederlage        Di. 10.04.2001 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - München Barons 5:6 (2:3/1:2/2:1)

2001/2002[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

              Sieg              Mi. 21.11.2001 - 19:30 Uhr München Barons - Kassel Huskies 2:3 n.P. (2:1/0:1/0:0/0:1)
         Niederlage        Fr. 18.01.2002 - 19:30 Uhr München Barons - Kassel Huskies 4:1 (1:0/2:1/1:0)

2002/2003[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

              Sieg              So. 01.12.2002 - 15:00 Uhr Kassel Huskies - Hamburg Freezers 2:1 (0:0/1:1/1:0)
         Niederlage        Di. 14.01.2003 - 19:30 Uhr Hamburg Freezers - Kassel Huskies 6:4 (3:1/1:2/2:1)
         Niederlage        Di. 25.02.2003 - 19:30 Uhr Hamburg Freezers - Kassel Huskies 6:1 (3:1/2:0/1:0)
              Sieg              Do. 27.02.2003 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Hamburg Freezers 4:1 (2:1/0:0/2:0)

2003/2004[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

         Niederlage        Di. 28.10.2003 - 19:30 Uhr Hamburg Freezers - Kassel Huskies 4:0 (2:0/2:0/0:0)
              Sieg              Fr. 05.12.2003 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Hamburg Freezers 6:5 n.P. (3:2/0:2/2:1/1:0)
         Niederlage        So. 07.03.2004 - 19:00 Uhr Kassel Huskies - Hamburg Freezers 2:3 n.P. (1:2/1:0/0:0/0:1)

2004/2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

         Niederlage        Di. 28.09.2004 - 19:30 Uhr Hamburg Freezers - Kassel Huskies 2:1 (2:0/0:0/0:1)
              Sieg              Fr. 10.12.2004 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Hamburg Freezers 3:1 (1:0/1:1/1:0)
         Niederlage        Di. 04.01.2005 - 19:30 Uhr Hamburg Freezers - Kassel Huskies 8:3 (2:1/4:2/2:0)
         Niederlage        So. 13.03.2005 - 14:30 Uhr Kassel Huskies - Hamburg Freezers 2:4 (0:1/1:1/1:2)

2005/2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

         Niederlage        Fr. 30.09.2005 - 19:30 Uhr Hamburg Freezers - Kassel Huskies 2:0 (0:0/1:0/1:0)

Bekannte Mitspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkung: In der folgenden Tabelle sind einige bekannte Spieler aufgeführt, mit denen Boris Rousson bereits in Nordamerika und anderen europäischen Vereinen in einem Team zusammengespielt hatte. Die Spalte "Verein" bezieht sich dabei auf das gemeinsame Team in der jeweiligen Saison, während in der letzten Spalte aufgelistet wird, durch welchen Umstand oder welche Mannschaft der jeweilige Spieler in Deutschland bekannt wurde. Diese Tabelle kann natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben sondern soll nur ein kleiner Ausschnitt an interessanten Weggefährten sein.


Name Verein Saison bekannt durch
Corey Millen Binghamton Rangers 1991/1992 Köln
Glenn Goodall Binghamton Rangers 1991/1992 Ingolstadt
Mike Steven Binghamton Rangers 1992/1993 Schwenningen, Mannheim, Hamburg
Jean-Yves Roy Binghamton Rangers 1992/1993 Köln, Iserlohn
Corey Hirsch Binghamton Rangers 1992/1993 Kassel
Jim Hiller Binghamton Rangers 1993/1994 Rosenheim, Berlin (Capitals)

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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