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Aktuelle Version vom 16. Januar 2024, 12:46 Uhr
André Reiss | |||
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Quelle: JMD | |||
Geburtsdatum | 17.05.1986 | ||
Geburtsort | Hannover, Deutschland | ||
Spitzname | Andy | ||
Größe | 185cm | ||
Gewicht | 86kg | ||
Position | Verteidiger | ||
Nummer | #96 | ||
Schusshand | links | ||
Letzter Verein | ESC Wedemark Scorpions |
Spielzeiten in Kassel | |||
---|---|---|---|
Jahrgang | Sp. (T/A) | Str. | Liga |
2017-2018 | 54 (4/23) | 14 | |
2018-2019 | 52 (5/13) | 51 | |
2017-2019 | 106 (9/36) | 65 |
André "Andy" Reiss #96 wurde am 17.05.1986 in Hannover, Deutschland geboren und spielte von 2017 bis 2019 im Team der Kassel Huskies.
Laufbahn als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
André Reiss begann seine Karriere bei den Hannover Indians, wo sein Vater als Trainer tätig war und sein Bruder spielte. Der Verteidiger wechselte zur DEL-Saison 2002/03 zu den Hannover Scorpions, für die er bis 2013, mit Ausnahme der Saison 2003/04, die der Linksschütze bei den Oshawa Generals aus der kanadischen Juniorenliga OHL verbrachte, unter Vertrag stand. Mit einer Förderlizenz ausgestattet spielte Reiss dabei in der Saison 2005/06 auch für seinen Heimatverein Hannover Indians sowie in den Spielzeiten 2004/05 und Spielzeiten 2006/07 für den Kooperationspartner REV Bremerhaven in der 2. Bundesliga. In seiner letzten Spielzeit beim REV gab es allerdings zwischen Reiss und den Bremern Differenzen, sodass sich die Hannover Scorpions entschlossen, den Verteidiger mit einer Förderlizenz bei den Grizzly Adams Wolfsburg auszustatten, für die er schließlich das spielentscheidende Tor im zweiten Play-off-Finale gegen die Kassel Huskies erzielte und damit großen Anteil am Aufstieg der Wolfsburger in die DEL hatte.
Für die Saison 2007/08 wurde der Abwehrspieler von den Scorpions mit einer Förderlizenz für den Zweitligisten EHC München ausgestattet, für die er am 2. September 2007 in der ersten Runde des DEB-Pokals beim 5:3-Sieg des EHC München gegen die Nürnberg Ice Tigers sein erstes Spiel bestritt, ansonsten allerdings nur noch einmal zum Einsatz kam und die restliche Spielzeit in der DEL verbrachte. Da der gebürtige Hannoveraner Fan von Hannover 96 ist, wählte André Reiss die 96 als Trikotnummer aus.
Reiss wurde in der Saison 2009/10 Deutscher Meister mit den Hannover Scorpions. Zu diesem Erfolg trug der Verteidiger mit 23 Punkten in der Hauptrunde bei und erreichte das beste Ergebnis seiner DEL-Karriere. Im Herbst 2011 müsste er aufgrund eines Erschöpfungs-Syndroms eine mehrwöchige Pause einlegen und könnte daher in der Spielzeit 2011/12 nur 38 von 52 Spielen absolvieren. Auch die Saison 2012/13 war für André Reiss von krankheitsbedingten Ausfällen geprägt. Der Verteidiger erkrankte am Pfeiffersches Drüsenfieber und stand nur in 40 der 52 Partien für die Hannover Scorpions auf dem Eis. Durch die Erkrankungen konnte er nicht an seine Leistungen aus der Meistersaison anknüpfen. Nach zehn Spielzeiten bei den Hannover Scorpions, in denen er 393 Spiele absolvierte, entschloss sich André Reiss zur Saison 2013/14 zu einem Wechsel zum Ligakonkurrenten Augsburger Panther. Dort unterzeichnete er einen Einjahresvertrag.
Nach der Saison 2014/15 wechselte Reiss zu den Grizzly Adams Wolfsburg. Nach einem Jahr in der Autostadt trennten sich die Wege jedoch schon wieder. Die Saison 2016/17 verbrachte der gebürtige Hannoveraner bei den Wedemark Scorpions, die er zum Saisonende hin verstärkte.
Im Mai 2017 gaben die Huskies dann die Verpflichtung des erfahrenen Verteidigers bekannt. In Nordhessen unterschrieb Reiss einen Zweijahresvertrag.
Im Mai 2019 gaben die Huskies bekannt, dass Reiß kein neues Vertragsangebot erhalten werde.
Profilbilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ist der Neffe von Dieter Reiss und Bruder von Daniel Reiss
- Deutscher Meister 2010 mit den Hannover Scorpions.
Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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