Markus Keller: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Markus Keller #35''' wurde am 19.08.1989 in Augsburg geboren und spielte von 2015 bis 2018 im Team der Kassel Huskies.
'''Markus Keller''' wurde am 19.08.1989 in [[Augsburg]], [[Deutschland]] geboren und spielte von 2015 bis 2018 im Team der Kassel Huskies.


== Laufbahn als Spieler ==
== Laufbahn als Spieler ==
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Bild: Keller6.jpg|<center>Saison 17/18<br>Quelle: JMD </center>
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Aktuelle Version vom 5. September 2024, 05:48 Uhr

 Markus Keller   

Quelle: JMD

Geburtsdatum 19.08.1989
Geburtsort Augsburg, Deutschland
Spitzname Kells
Größe 187cm
Position Torhüter
Nummer #35
Letzter Verein Augsburger Panther  
Fanghand links
Shutouts für KS 8
Spielzeiten in Kassel
Jahrgang Sp. (T/A) Str. Liga
2015-2016 64 (0/2) 22
2016-2017 54 (0/0) 2
2017-2018 58 (0/0) 2
2015-2018 176 (0/2) 26
Statistik gegen Markus Keller
Siege Unent. Niederl. SO
1 0 5 1
Teams: Eisbären Berlin (DEL)
EC Bad Nauheim (Oberliga)
Augsburger Panther (DEL)

Markus Keller wurde am 19.08.1989 in Augsburg, Deutschland geboren und spielte von 2015 bis 2018 im Team der Kassel Huskies.

Laufbahn als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Markus Keller begann seine Karriere mit 10 Jahren bei den Augsburger Panthern, für die er, mit Ausnahme von 3 Jahren zwischendurch beim ESV Königsbrunn, die Nachwuchsabteilungen durchlief und bis 2006 bei den „Jungpanthern“ spielte. Anschließend wechselte er in das DNL-Team des Krefelder EV. Durch seine Leistungen empfahl er sich für Einsätze bei den U-Nationalmannschaften und wurde regelmäßig zu Wettkämpfen der U18-, U19- und später auch der U20-Nationalmannschaft eingeladen. Zur Saison 2007/08 ging der Linksfänger über eine Förderlizenz der Augsburger Panther in die Oberliga zum EC Peiting und absolvierte dort sowohl für die Herrenmannschaft als auch für das Juniorenbundesliga-Team insgesamt 17 Pflichtspiele. Ein Jahr später wurde Keller vom Ligakonkurrenten Eisbären Juniors Berlin verpflichtet und bildete mit Sebastian Albrecht das Torhütergespann.

Nach der Auflösung der Oberligamannschaft und dem Weggang von Youri Ziffzer bekam der Augsburger die Rolle des Back-Ups hinter Rob Zepp und kam damit am 4. September 2009 zu seinem ersten Einsatz in einem DEL-Spiel gegen die Kassel Huskies. Im gleichen Jahr wurde er mit einer Förderlizenz für den Partner der Eisbären – die Dresdner Eislöwen – ausgestattet und stand dort als Vertreter für Kellen Briggs im Tor. Ende Januar 2010 wurde er von den Eisbären Berlin bis Saisonende an die Roten Teufel Bad Nauheim ausgeliehen, behielt dabei jedoch seine Förderlizenz für die Dresdner Eislöwen. Die nächsten zwei Jahre spielte er sehr erfolgreich für die Roten Teufel Bad Nauheim, wo er zweimal hintereinander zum besten Torhüter der Oberliga West gewählt wurde.

Im April 2012 verpflichtete ihn der SC Riessersee aus der 2. Eishockey-Bundesliga für die Saison 2012/13, nachdem Stammkeeper Leonhard Wild sein Karriereende bekannt gegeben hatte. Nach dieser einen Saison beim SC Riessersee kehrte Keller zu seinem Heimatverein, den Augsburger Panthern, zurück. In seiner ersten vollen DEL-Saison kam er in 32 von 52 möglichen Spielen zum Einsatz. Sein erster DEL-Shutout gelang ihm am 6. Oktober 2013 beim 0:4 Sieg gegen die Hamburg Freezers.

Kassel Huskies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 02.04.2015 gaben die Huskies bekannt, dass Keller ab der Saison 2015/16 für die Huskies auflaufen würde.

Bei den Nordhessen trat Keller in die großen Fußstapfen von Mika Järvinen und Jeff Frazee die in der vorangegangenen Saison nicht nur mit tollen Leistungen überzeugen, sondern auch die Herzen der Fans eroberten. Schnell kristallisiert sich jedoch heraus, dass Keller ein Glücksgriff für die Huskies sein sollte. Bereits früh in der Saison 2015/16 legte sich Trainer Rico Rossi auf Keller als klare Nummer eins fest. Back-up Florian Proske kam ebenso nur zu einer Handvoll Einsätzen wie der später nachverpflichtete Memminger Jimmy Hertel.

"Selten spektakulär, jedoch immer solide", so ließ sich die Hauptrunde von Keller beschreiben. Auf dem Weg zur Meisterschaft 2016 gehörte Keller dann jedoch zu den herausragenden Akteure im Kader der Huskies. Dabei schraubte er seinen Gegentorsschnitt von 2,81 auf 1,61 herunter und ließ über die Serien hinweg sowohl die Stürmer der Frankfurter Löwen, der Ravensburg Tower Stars und der Bietigheim Steelers verzweifeln. Zurecht wurde er in der Folge als MVP der Play-offs ausgezeichnet.

Trotz mehrerer Angebote aus der DEL entschied sich Keller zum Verbleib in Kassel. Auch die Folgesaison bestritt der gebürtiger Augsburger als Nummer eins im Kasten der Huskies. Coach Rico Rossi gönnte Keller lediglich zu Beginn der Saison 2016/17 regelmäßig Auszeiten bei denen die Backups Patrick Klein und Mirko Pantkowski zum Zuge kamen.

Mitte März 2017 wurde bekannt, dass Keller seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert habe.

In der Saison 2017/18 kam der Zerberus schwer in Fahrt und verlor seinen Stammplatz zunächst an Mirko Pantkowski. Erst gegen Ende des Jahres erkämpfte sich der gebürtige Augsburger seinen gewohnten Platz zurück.

Nach der Saison bat Keller allerdings um die Auflösung seines Vertrags um ein Angebot aus der DEL anzunehmen.

Bekannte Mitspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkung: In der folgenden Tabelle sind einige bekannte Spieler aufgeführt, mit denen Markus Keller bereits in Nordamerika und anderen europäischen Vereinen in einem Team zusammengespielt hatte. Die Spalte "Verein" bezieht sich dabei auf das gemeinsame Team in der jeweiligen Saison, während in der letzten Spalte aufgelistet wird, durch welchen Umstand oder welche Mannschaft der jeweilige Spieler in Deutschland bekannt wurde. Diese Tabelle kann natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben sondern soll nur ein kleiner Ausschnitt an interessanten Weggefährten sein.


Name Verein Saison bekannt durch
Jamie Arniel Augsburger Panther 2018/2019 EC Bad Nauheim, Kassel
Daniel Schmölz Augsburger Panther 2018/2019 Duisburg, Köln, Kassel, Schwenningen, Augsburg, Kaufbeuren, Nürnberg
Thomas Holzmann Augsburger Panther 2018/2019 Hannover, Kassel, Hamburg, Iserlohn, München, Augsburg, Landshut
Hans Detsch Augsburger Panther 2018/2019 Kaufbeuren, Augsburg, Ravensburg, Kassel


Duelle vs. Markus Keller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2009/2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

              Sieg              Fr. 04.09.2009 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Eisbären Berlin 8:3 (1:1/4:1/3:1)

Bad Nauheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2011/2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

         Niederlage        So. 11.12.2011 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - EC Bad Nauheim 5:6 n.P. (2:3/1:1/2:1/0:0/0:1)
         Niederlage        Mo. 26.12.2011 - 18:00 Uhr EC Bad Nauheim - Kassel Huskies 4:3 (2:1/1:1/1:1)
         Niederlage        So. 15.01.2012 - 19:00 Uhr EC Bad Nauheim - Kassel Huskies 6:3 (2:1/2:0/2:2)
         Niederlage        So. 19.02.2012 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - EC Bad Nauheim 2:3 (1:1/1:2/0:0)

Augsburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2018/2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

         Niederlage        So. 26.08.2018 - 15:00 Uhr Kassel Huskies - Augsburger Panther 0:6 (0:2/0:3/0:1)

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Profilbilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Profilbild 15/16
    Quelle: Huskies
  • Profilbild 16/17
    Quelle: Huskies
  • Profilbild 17/18
    Quelle: Huskies

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Markus Keller Profil bei eliteprospects.com