Fr. 28.02.2014 - 19:30 Uhr Füchse Duisburg - Kassel Huskies 2:5 (0:2/0:0/2:3): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. April 2020, 16:50 Uhr

EV Duisburg vs. Kassel Huskies 2:5 (0:2/0:0/2:3)
Oberliga - Endrunde. Spieltag - 28.02.2014 - 19.30 Uhr - Scania-Arena
Tore 1. Drittel
Tore 2. Drittel
Keine Tore
Tore 3. Drittel
44:10 Tor:Kevin Orendorz, Assists:André Huebscher, Diego Hofland (PP1)
59:59 Tor:Scott Wasden, Assists:Joel Keussen, Jack Paul (PP1)
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams EV Duisburg Kassel Huskies
Strafminuten 2 26
Schüsse - -
Powerplay 2-6 1-2
Penalty Killing 50% 66,7%
Schiedsrichter Marc Iwert
Assistenten Markus Jordan, Manuel Störmann
Zuschauer 2.008

Spielbericht

Huskies siegen 5:2 in Duisburg

Am heutigen Abend wurden in der Gruppe B der Oberliga Endrunde die ersten Big Points verteilt. An der Wedau kam es zum Topduell zwischen den Füchsen Duisburg und den Kassel Huskies, die beide punktgleich und ohne Niederlage an der Tabellenspitze stehen.

Die Huskies gingen personell geschwächt in die Partie. Neben Kyle Doyle und Marc-Philippe Haaf fielen auch Boris Ackers mit Gesichtsverletzung und Semen Glusanok grippegeschwächt aus. Ackers wurde als Backup vom jungen Mirko Pantkowski ersetzt, der gem. DEB-Regularien als Nachwuchsnationaltorhüter einsatzberechtigt ist.

Die Huskies wirkten im ersten Drittel deutlich wacher und bis in die Haarspitzen motiviert. Nach genau einer Minute vergab Austin Wycisk einen drei auf eins Konter mit einem zu harmlosen Torschuss zu leichtfertig. Besser machte es Michael Christ in der 4. Spielminute. Nachdem Valenti frei vor EVD-Torhüter Bick nach schöner Kombination über Klinge und Pohanka die Führungschance noch vergab, verwertete „Michi“ einen in den Torraum zurückspringenden Puck zur frühen 0:1-Huskiesführung.

Im weiteren Verlauf drückten die Füchse zwar aufs Tempo, erspielten sich auch ein Übergewicht, die besseren Torchancen aber hatten weiter die Schlittenhunde. Nach gut acht Minuten fing Artjom Kostyrev einen Aufbaupass der Gastgeber ab, scheiterte aber mit einem nicht gut genug platzierten Schuss an Bick. Dreieinhalb Minuten später wäre Bick machtlos gewesen, jedoch rettete der Pfosten nach einem Schlenzer von Alex Heinrich.

In der 14. Spielminute war der junge EVD-Keeper allerdings dann doch wieder geschlagen.

Artjom Kostyrev nutzte nach Pohanka-Schuss einen Abpraller aus kurzer Distanz zum 0:2. Ein Spielstand, der bis zur ersten Pause verteidigt werden konnte.

Auch im kompletten zweiten Durchgang zeigte sich das Bild aus der Schlussphase des ersten Drittels. Die Füchse mühten sich, prallten aber immer wieder an glänzend eingestellten Huskies-Defensive ab. Wenn man den Schlittenhunden im Mitteldrittel einen Vorwurf machen konnte, dann den, dass man die eigenen Großchancen nicht nutzte.

Pohanka und Klinge nach schönem Solo frei vor Bick (24.), Billich nach knackigem Antritt in Unterzahl (29.), Snetsinger in Überzahl, der am Pfosten scheiterte (30.), Wycisk frei vor Bick mit der Rückhand (33.) und erneut Billich nach Gulda-Hereingabe verpassten teils fahrlässig, teils glücklos das 0:3. So mussten die Huskies kurz vor der zweiten Sirene nochmal zittern, weil sie sich selbst nach unnötigem Haken von Christ und einem Wechselfehler für eine Minute in doppelte Unterzahl brachten. Aber auch in dieser Phase gelang es den Füchsen nicht, Kai Kristian zu überwinden, so dass es mit dem 0:2 in den Schlussabschnitt ging.

Das Manko der schwachen Chancenverwertung legten die Schlittenhunde dann aber zu Beginn des dritten Drittels ab – und wie! Zunächst zeigten sie den Gastgebern, wie erfolgreiches Powerplayspiel funktioniert. Nach Pass von Manuel Klinge knallte Sven Valenti den Puck von der blauen Linie mit Gewalt zum 0:3 in die Maschen. Doch damit nicht genug, nur 22 Sekunden später wurde nachgelegt: Brad Snetsinger eroberte den Puck, legte quer für Chris Billich, der hoch das 0:4 markierte. Die Schlittenhunde sorgten also im Nachhinein für einen standesgemäßen Zwischenstand und hatten immer noch nicht genug:

Eine gute Minute nach Billichs Treffer war es Manuel Klinge, der in Unterzahl auf und davon zog und trocken das 0:5 markierte.

Zwar konnte Orendorz seine Füchse kurz darauf erstmals auf die Anzeigetafel bringen, dies änderte aber nichts mehr am klaren Huskies-Sieg. Mit der Schlusssirene traf Scott Wasden noch zum 2:5-Endstand.

Die Huskies haben somit das erste große Spiel dieser Runde mit Furore absolviert und die direkte Konkurrenz aus Duisburg in die Verfolgerrolle gedrängt. Am kommenden Sonntag gilt es, die Spitzenposition zu verteidigen, dann sind mit den Hannover Scorpions der Deutsche Meister des Jahres 2010 zu Gast in der Eissporthalle.

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