So. 09.09.2012 - 16:00 Uhr Dresdener Eislöwen - Kassel Huskies 7:1 (1:0/3:1/3:0): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie: VS-Popisch, Thomas Niederlage]]
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[[Kategorie: VS-Dresden Niederlage]]
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Version vom 22. April 2020, 16:09 Uhr

Statistik

Dresdner Eislöwen vs. Kassel Huskies 7:1 (1:0/3:1/3:0)
Vorebreitung 2012 - . Spieltag - 09.09.2012 - 16.00 Uhr - EnergieVerbund Arena (Trainingshalle)
Tore 1. Drittel
08:08 Tor:Carsten Gosdeck, Assists:Sami Kaartinen, Patrick Jarrett (PP1)
Tore 2. Drittel
22:32 Tor:Bruce Becker (SH1)
Tor:Stephan Kreuzmann, Assists:Manuel Klinge, Sven Valenti (PP1) 27:39
34:16 Tor:Hugo Boisvert, Assists:André Huebscher, David Hajek (PP2)
37:26 Tor:Jan Zurek, Assists:André Huebscher, Jan Benda
Tore 3. Drittel
50:06 Tor:David Hajek, Assists:André Huebscher, Jan Zurek
51:30 Tor:Justin Kurtz, Assists:Carsten Gosdeck
57:24 Tor:Jan Zurek, Assists:Hugo Boisvert, André Huebscher
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Dresdner Eislöwen Kassel Huskies
Strafminuten 31 12
Schüsse - -
Powerplay 2-6 1-4
Penalty Killing 75% 66,7%
Schiedsrichter Marc Müller
Assistenten Dominik Doden, Markus Jordan
Zuschauer 384

Spielbericht

Huskies in Dresden klar unterlegen

Mit großen Sieghoffnungen reisten die Huskies am heutigen Sonntag an die Elbe, schließlich agierten sie im „Hinspiel“ zwei Tage zuvor mit dem Zweitligisten auf Augenhöhe. Am Ende mussten die Schlittenhunde aber mit einer klaren 1:7-Niederlage die Heimreise antreten.

Zum ersten Mal in der Testspielphase bekam Adam Ondraschek im Tor das Vertrauen geschenkt, Benjamin Finkenrath erhielt nach zwei guten Spielen seine wohlverdiente Pause. Ansonsten begannen die Huskies personell unverändert die Partie und hatten zu Beginn auch die besseren Tormöglichkeiten, jedoch wussten Sven Valenti und Michael Christ ihre Rebounds in den Spielminuten vier und sechs nicht im Tor unterzubringen. Auf der Gegenseite wurde Adam Ondraschek bei den Dresdner Angriffsbemühungen noch nicht ernsthaft geprüft, musste aber nach dem ersten wirklich gefährlichen Torschuss sofort hinter sich greifen: In Überzahl setzte Carsten Gosdeck eine Direktabnahme in den Winkel, unhaltbar für Ondraschek, 1:0 für Dresden. Die Schlittenhunde ließen sich davon aber kaum beeindrucken und hatten bis zur Pause durch Schwab und den starken Alex Heinrich noch gute Möglichkeiten zum Ausgleich.

Das zweite Drittel begannen die blau-weißen ähnlich engagiert und erhielten in Überzahl die Möglichkeit auf den Ausgleichstreffer. Nachdem Stephan Kreuzmann noch aus glänzender Position am Dresdner Torsteher Briggs scheiterte, schlugen die Eislöwen im direkten Gegenzug aber eiskalt zu. Bruce Becker wurde auf die Reise geschickt und ließ Adam Ondraschek mit der Rückhand keine Chance. Vier Minuten später folgte der nächste Schock: Getroffen von einem harten Prommersberger-Kniecheck blieb Mark Soares mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Eis liegen und musste per Trage in die Kabine gebracht werden. Eine Diagnose wird am Montagabend erwartet. Immerhin konnten die Schlittenhunde aus der Spieldauerdiszplinarstrafe, die Prommersberger zurecht für dieses Foul kassierte, Kapital schlagen. In der 28. Spielminute gelang Stephan Kreuzmann in Überzahl der 2:1-Anschlusstreffer. Zwei Minuten später hatten die fünf mitgereisten ECK-Fans wieder den Torschrei auf den Lippen, als Tobias Schwab Oldie Jan Benda den Puck abluchste und frei auf das Dresdner Gehäuse zulief. Jedoch vergab Schwab diese Großchance genauso wie Semen Glusanok, der wenig später bei einem Drei-Auf-Eins-Konter an der Latte scheiterte. Schade, denn die Eislöwen agierten fortan eiskalt. In doppelter Überzahl traf Hugo Boisvert aus kurzer Distanz zum 3:1 (35.), drei Minuten später verwertete Zurek einen tollen Rückhandpass von André Hübscher zum 4:1-Pausenstand.

Im letzten Abschnitt spielten die Gastgeber ihre ganzen Fähigkeiten aus und legten den Klassenunterschied zwischen den beiden Mannschaft offen. Nachdem Mark Soares im Mitteldrittel verletzungsbedingt ausschied, kam auch Ales Kreuzer mit Leistenproblemen nicht mehr zum Einsatz, eine reine Vorsichtsmaßnahme. Personell dezimiert schwanden den Huskies nun rapide die Kräfte, Torchancen gab es nur noch vor dem Ondraschek-Gehäuse. Der Huskies-Backup konnte seinen Kasten noch für zehn Minuten im Schlussabschnitt sauber halten, danach schlugen die Eislöwen aber noch ganze drei Mal durch Weitschüsse zu: David Hajek, Justin Kurtz und Jan Zurek sorgten für einen eindeutigen 7:1-Erfolg der gastgebenden Dresdner.