Fr. 24.10.2014 - 20:00 Uhr Fischtown Pinguins - Kassel Huskies 1:3 (0:1/1:1/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Dezember 2021, 17:59 Uhr

Statistik

Fischtown Pinguins vs. Kassel Huskies 1:3 (0:1/1:1/0:1)
DEL2 - 13. Spieltag - 24.10.2014 - 20.00 Uhr - Eisarena Bremerhaven
Tore 1. Drittel
Tore 2. Drittel
34:14 Tor:Brock Hooton, Assists:Brendan Cook, Viktor Beck (PP1)
Tore 3. Drittel
Tor:Manuel Klinge, Assists:Conor Morrison 57:55
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Fischtown Pinguins Kassel Huskies
Strafminuten 18 6
Schüsse - -
Powerplay 1-3 0-4
Penalty Killing 100% 66,7%
Schiedsrichter Ramin Yazdi
Assistenten Daniel Ratz, Gregor Sochiera
Zuschauer 3.409


Spielbericht

Huskies siegen 3:1 in Bremerhaven

Während die Huskies am heutigen Freitag vollzählig die Reise an die Nordseeküste antreten konnten, musste der letztjährige Meister aus Bremerhaven auf Stammtorhüter Brett Jaeger und Stürmer Jaroslav Hafenrichter verzichten.

Unterstützt von ca. 250 mitgereisten Fans erwischten die Schlittenhunde einen Traumstart in die Partie. Erst 86 Sekunden waren absolviert, als Adriano Carciola einen Rebound nach einem Müller-Flachschuss zum 0:1 verwertete. Die Gastgeber benötigten vier Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen, ehe Andrew McPherson mit einem Schlagschuss aus kurzer Distanz das Järvinen-Gehäuse knapp verfehlte. Die Huskies wurden auch in der Folge in der Defensive vor einige Aufgaben gestellt, jedoch verhinderte Järvinen gegen Klöpper (9.) und erneut McPherson (14.) den Ausgleich. Eine Minute später scheiterte John Zeiler in Überzahl per Direktabnahme nach Collins-Vorlage an REV-Torhüter Langmann. Mit einer knappen Huskies-Führung ging es somit in den Mittelabschnitt.

Dort hatte zunächst Pinguin Brendan Cook per Alleingang die Ausgleichschance, scheiterte aber an Järvinen. 20 Sekunden später waren es aber die Huskies, die eiskalt konterten und durch Zeiler aus dem Slot das 0:2 erzielten. Die Gastgeber von der Küste antworteten nach kurzer Verschnaufpause mit wütenden Angriffen. Martinelli aus der Distanz, Klöpper über links und Steve Slaton per Gewaltschuss verpassten den Anschlusstreffer aber. Auf der Gegenseite hatte Adriano Carciola in der 28. Minute sogar die Chance auf den dritten Treffer, sein Flachschuss war aber zu unplatziert und stellte für Jonas Langmann kein Problem dar.

In der 35. Spielminute kamen die Gastgeber schließlich doch zum verdienten Anschlusstreffer. Nach schönem Querpass von Brendan Cook überwand Brock Hooton Mika Järvinen zum 1:2. Die Schlittenhunde zeigten sich davon aber unbeeindruckt und hätten durch Carciola und Zeiler wenig später den alten Zweitoreabstand wiederherstellen können, blieben aber an der vielbeinigen REV-Abwehr hängen bzw. scheiterten im Falle von Zeiler an der Querlatte.

Wer erwartete, dass die Gastgeber im letzten Drittel per Sturmlauf auf den Ausgleich drücken, sah sich getäuscht. Die Huskies-Abwehr funktionierte hervorragend und erstickte die REV-Angriffe nicht selten bereits in der neutralen Zone. Und wenn die Gastgeber doch mal gefährlich wurden, war Mika Järvinen zu Stelle, wie beispielsweise bei Björn Bombis‘ Direktabnahme in Fishtown-Überzahl.

Nachdem Mike Collins in der 58. Spielminute im Konter noch die Vorentscheidung verpasste, machte es Kapitän Manuel Klinge 40 Sekunden später besser, indem er nach einem Alleingang seinen eigenen Rebound zum 1:3-Endstand verwertete.

Dank einer sattelfesten Defensive fuhren die Schlittenhunde erneut einen nicht eingeplanten Auswärtsdreier ein und festigten damit den dritten Tabellenplatz.