2011/2012: Unterschied zwischen den Versionen

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== Spiele 2011/2012 ==
== Spiele 2011/2012 ==
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== Einzelkritik ==
=== Torhüter: ===
<u>'''#31 Julian Meyer'''</u><br>[[Bild: FousAc.jpg |thumb|250px|right|Martin Fous in Action...]]
Der Stammtorwart der Hessenliga-Truppe der vergangenen Saison kam 2011/12 nicht über die Rolle des Reservemannes hinaus. 14 mal durfte Meyer für die Huskies auf der Bank Platz nehmen.
<u>'''#35 Adam Ondraschek'''</u><br>
Der Backup von Stammtorwart Martin Fous machte einen guten Eindruck. Wenn gefordert bot Ondraschek zumeist eine ruhige und abgeklärte Leistung an. Coach Bartman vertraute jedoch in den Spitzenpartien wenig auf ihn.
<u>'''#52 Martin Fous'''</u><br>
Der aus Klostersee zu den Huskies gekommene Deutsch-Tscheche bekam von Anfang der Saison das Vertrauen von Coach Jamie Bartman. Fous, mit einer Förderlizenz des EHC Wolfsburg ausgestattet, spielte den größten Teil des Jahres in Kassel. Seine Leistungen pendelten zwischen Genie und Wahnsinn. Starken Saves folgten allzu oft leichtsinnige Ausflüge hinter das Tor, die in Puckverlusten endeten.
<u>'''#53 Marek Mastič'''</u><br>
Als Playoff-Absicherung aus dem slowakischen Ruhestand geholt, machte Mastic zwei Kurzeinsätze für die Huskies.
=== Verteidiger: ===
<u>'''#6 Alexander Engel Jr.'''</u><br>
Alexander Engels Leistung lässt sich nur schwer insgesamt bewerten. So netzte der Verteidiger mit zehn Treffern immerhin die zweitmeisten Tore aller Verteidiger ein, doch allzu oft überschatteten seine Defensivqualitäten die Leistungen des Routiners. Stellungs- und Stockfehler gehörten 2011/12 zur Tagesordnung.
<u>'''#10 Stéphane Robitaille'''</u><br>
Der Kanadier, der bereits 1998 bis 2004 für die Huskies aufs Eis ging, kehrte nach sieben Jahren nach Nordhessen "heim". Läuferisch - logischerweise - mit 41 Jahren nicht mehr der allerschnellste, profitierten aber vor allem die Youngsters Hilgenberg und Grund von der Erfahrung des Kanadiers.
<u>'''#11 Dennis Klinge'''</u><br>
Der große Bruder von Kapitän Manuel erlebte große Teile der Saison nur von der Bank. Bereits früh setzte ihn eine Rückenverletzung außer Gefecht und wieder genesen, saß er meist als siebter Verteidiger auf der Bank. In der Spätphase der Saison wurder er zusätzlich als Stürmer eingesetzt.
<u>'''#19 Sven Valenti'''</u><br>
Das Arbeitstier der nordhessischen Verteidigung. Auch im fortgeschrittenen Alter sowohl physisch, als auch spielerisch mit ordentlicher Präsenz. 49 Punkte in 36 Spielen sprechen Bände für einen Verteidiger.
<u>'''#65 Semen Glusanok'''</u><br>
Der nächste Heimkehrer! Glusanok, vom EC Bad Kissingen gekommen, spielte offensiv eine unauffällige Saison. Defensiv fiel er - zusammen mit seinem Partner Alex Engel - vor allem durch Konzentrationsfehler auf. Trotzdem: Ein guter fünfter oder sechster Verteidiger, muss allerdings an seiner Physis arbeiten.
<u>'''#74 Daniel Reiss'''</u><br>
Reiss, kurz vor Weihnachten aus Herford gekommen, fügte sich gut ins Teamgefüge der Huskies ein. Der großgewachsene Verteidiger überzeugte bis zu seinem verletzungsbedingten Ausfall mit einem strammen Schuss und guter Spielübersicht. Läuferisch nur Durchschnitt.
<u>'''#86 Stefan Heinrich'''</u><br>
Das Mitglied der Hessenliga-Truppe der vergangenen Saison sah - ähnlich wie Dennis Klinge - nur bedingt Eiszeit bei den Huskies. Als überzähliger Verteidiger saß Heinrich zumeist auf der Bank und konnte nur selten ins Spielgeschehen eingreifen.
<u>'''#91 Niels Hilgenberg'''</u><br>
Überstand das Überspringen der Regionalliga mit Bravour. An der Seite von Sven Valenti oder Stéphane Robitaille nutzte das Eigengewächs seine Chance und spielte eine gute Saison im blau-weißen Dress. Muss in der Sommerpause an der Physis und seinem Schuss arbeiten, aber mit 21 Jahren voll im Soll!
<u>'''#96 Emanuel Grund'''</u><br>
Ähnlich wie Hilgenberg nutzte Emanuel Grund die Routine seine Mitspieler um sich weiter zu entwickeln. Bartmans Vertrauen ging gegen Ende der Saison sogar so weit, dass er Grund in der ersten Verteidigung arbeiten ließ.
=== Stürmer: ===
<u>'''#9 Manuel Klinge'''</u><br>
Die Erwartungen an den ehemaligen Nationalspieler in der Oberliga waren gewaltig. Doch mit 53 Toren und 51 Assists kann sich die Saison des Rudel-Führers durchaus sehen lassen. Verstand sich annähernd blind mit seinem Kompagnon Petr Sikora und durchbrach erstmals in seiner Karriere die 100-Punkte-Grenze.
<u>'''#13 Michael Christ'''</u><br>
Ein weiterer Heimkehrer! Der aus Crimmitschau an die Fulda zurück gekehrte Christ spielte eine Saison über sämtlichen Erwartungen. Über große Teile der Saison spielte er zusammen mit Manuel Klinge und Petr Sikora in der alles überragenden ersten Reihe der Huskies und blickt auf die punktbeste Saison seiner Karriere zurück.
<u>'''#16 Patrick Schädel'''</u><br>
Für Schädel kam das Überspringen der Regionalliga einen Schritt zu früh. Der stets ambitionierte Hobby-Feuerwehrmann wurde bereits früh in der Saison durch eine Bein-Verletzung aus dem Tritt gebracht und schaffte danach nicht mehr den Anschluss an das Team.
<u>'''#20 Artjom Kostyrev'''</u><br>
Erst nach langer Eingewöhnungszeit wusste der Deutschrusse seine neue Rolle als Routiner anzunehmen. Allzu vergingen die Spiele, ohne dass "Archie" ihnen seinen Stempel aufdrücken konnte. Erst mit der Verpflichtung von Marek Vorel und Christoph Koziol gewann Kostyrev an Vertrauen und punktete öfter.
<u>'''#21 Vincenz Mayer'''</u><br>
Der Förderlizenzler aus Wolfsburg machte im November ein Spiel für die Huskies. Drei Punkte, die belegen, dass er bereits im jungen Alter der Oberliga entwachsen scheint. Leider kam es zu keinen weiteren Einsätzen.
<u>'''#22 Petr Sikora'''</u><br>
"Die Maschine" Petr Sikora erlebte seinen x-ten Frühling. Der 41-Jährige profitierte sicherlich von Manuel Klinge an seiner Seite, doch auch als Solist wusste der Tscheche zu überzeugen. Stocktechnisch und bei der Spielübersicht macht ihm in der Oberliga so schnell keiner was vor. 90 Assists sprechen eine deutliche Sprache.
<u>'''#27 Marc Roedger'''</u><br>
Der sympathische Kanadier brachte die Huskies-Fans mit seiner fehlenden Physis oft zur Weißglut. Mit Gardemaßen von 191cm und 100kg wie gemacht für die Rolle des toughen Bodycheckers. Wirkte aber vor allem im hellen Auswärtstrikot der Huskies viel mehr wie der "Weiße Riese" aus der Werbung.
<u>'''#29 Marek Vorel'''</u><br>
Vorel, der kurz nach Weihnachten zu den Huskies stieß konnte auf eine lange erfolgreiche Karriere verweisen. Als Führer der zweiten Reihe der Huskies sorgte der Tscheche unter anderem für das Aufleben von Artjom Kostyrev. Im letzten Spiel der Endrunde der Oberliga West beendete ein harter Check eines Nauheimer Spielers die Saison für Vorel.
<u>'''#62 Florian Böhm'''</u><br>
Dem Torjäger der Hessenliga-Truppe der vergangenen Saison wurde deutlich gemacht, dass in der Oberliga ein anderer Wind weht. Böhm spielte zumeist in der dritten Reihe, konnte mit seinen Sturmkollegen nur selten für andauernde Entlastung der ersten beiden Reihen sorgen. Jedoch: Mit knapp 20 Jahren noch voll im Soll.
<u>'''#66 Christoph Koziol'''</u><br>
Ein weiterer später Neuzugang der Huskies. Der aus Dortmund gekommene Bayer fügte sich hervorragend in die Mannschaft der Huskies ein. Zunächst in der zweiten Reihe, später dann an der Seite von Klinge und Sikora in der ersten Reihe deutete Koziol seine Klasse an. Herausragender Schlittschuhläufer.
<u>'''#78 Alexander Heinrich'''</u><br>
Der Pechvogel der Huskies. Heinrich kam nur auf 33 Saisonspiele, überzeugte jedoch in jedem einzelnen davon. Die Kämpfernatur zeigte stets wie wenig er Verlieren mag und sorgte mit 31 erzielten Toren für ordentlich Gegenmittel.
<u>'''#81 Jiří Mikesz'''</u><br>
Der filigrane Mikesz stieß zu Beginn der Saison vom EHC Bayreuth zu den Huskies. Nach kurzer Eingewöhnungsphase zeigte Mikesz vor allem stocktechnisch, dass er in der Oberliga mithalten kann. Läuferisch leider nur Durchschnitt.
<u>'''#82 Julian Grund'''</u><br>
Julian Grund kam bei den Huskies meist nur in der vierten Reihe zu Einsatzzeiten. Der kleine Bruder von Verteidiger Emanuel Grund brachte es in der Saison auf sieben Punkte und wird auch im kommenden Jahr die Chance kriegen sich zu beweisen.
<u>'''#87 Patrick Berendt'''</u><br>
Als Topscorer der Hessenliga-Mannschaft waren die Erwartungen an Berendt hoch gestckt. Mit sporadischen Einsätzen an Florian Böhms Seite in der dritten Reihe konnte sich Berendt allerdings noch nicht endgültig als oberligatauglich beweisen. Doch wie bei allen Youngsters heißt es: Kommt Zeit, kommt Rat!


== Kader 2011/12 ==
== Kader 2011/12 ==
<small> Stand: 12. Juli 2011</small>
 
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! Co
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| EJ Kassel
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| colspan="2" | [[Adam Ondraschek]]
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| align="center" | 19.07.1986
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| Opava, Tschechische Republik
| Opava, Tschechoslowakei
| align="center" | 2011
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| Blue Lions Leipzig
| Blue Lions Leipzig
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!  52
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| Šumperk, Tschechische Republik
| Šumperk, Tschechoslowakei
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| EHC Klostersee
| EHC Klostersee
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| Starbulls Rosenheim
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| align="center" | 24.06.1987
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| Leningrad, Russland
| Leningrad, Russische SFSR
| align="center" | 2011
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| EC Bad Kissingen
| EC Bad Kissingen
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| ESC Haßfurt
|-
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! colspan="8" | <big>Angreifer</big>
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| Garmisch-Patenkirchen, Deutschland
| Garmisch-Patenkirchen, Deutschland
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| align="center" | 2011
| EHF Passau Black Hawks
| Grizzly Adams Wolfsburg
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! 22
! 22
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| Karviná, Tschechoslowakei
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| ESV Kaufbeuren
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! 27
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| align="center" | 20.11.1987
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| colspan="2" | [[Marek Vorel]]
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| Brno, Tschechische Republik
| Brno, Tschechoslowakei
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| HC Košice
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| EJ Kassel
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== Einzelkritik ==
=== Torhüter: ===
<u>'''#31 Julian Meyer'''</u><br>[[Bild: FousAc.jpg |thumb|250px|right|Martin Fous in Action...]]
Der Stammtorwart der Hessenliga-Truppe der vergangenen Saison kam 2011/12 nicht über die Rolle des Reservemannes hinaus. 14 mal durfte Meyer für die Huskies auf der Bank Platz nehmen.
<u>'''#35 Adam Ondraschek'''</u><br>
Der Backup von Stammtorwart Martin Fous machte einen guten Eindruck. Wenn gefordert bot Ondraschek zumeist eine ruhige und abgeklärte Leistung an. Coach Bartman vertraute jedoch in den Spitzenpartien wenig auf ihn.
<u>'''#52 Martin Fous'''</u><br>
Der aus Klostersee zu den Huskies gekommene Deutsch-Tscheche bekam von Anfang der Saison das Vertrauen von Coach Jamie Bartman. Fous, mit einer Förderlizenz des EHC Wolfsburg ausgestattet, spielte den größten Teil des Jahres in Kassel. Seine Leistungen pendelten zwischen Genie und Wahnsinn. Starken Saves folgten allzu oft leichtsinnige Ausflüge hinter das Tor, die in Puckverlusten endeten.
<u>'''#53 Marek Mastič'''</u><br>
Als Playoff-Absicherung aus dem slowakischen Ruhestand geholt, machte Mastic zwei Kurzeinsätze für die Huskies.
=== Verteidiger: ===
<u>'''#6 Alexander Engel Jr.'''</u><br>
Alexander Engels Leistung lässt sich nur schwer insgesamt bewerten. So netzte der Verteidiger mit zehn Treffern immerhin die zweitmeisten Tore aller Verteidiger ein, doch allzu oft überschatteten seine Defensivqualitäten die Leistungen des Routiners. Stellungs- und Stockfehler gehörten 2011/12 zur Tagesordnung.
<u>'''#10 Stéphane Robitaille'''</u><br>
Der Kanadier, der bereits 1998 bis 2004 für die Huskies aufs Eis ging, kehrte nach sieben Jahren nach Nordhessen "heim". Läuferisch - logischerweise - mit 41 Jahren nicht mehr der allerschnellste, profitierten aber vor allem die Youngsters Hilgenberg und Grund von der Erfahrung des Kanadiers.
<u>'''#11 Dennis Klinge'''</u><br>
Der große Bruder von Kapitän Manuel erlebte große Teile der Saison nur von der Bank. Bereits früh setzte ihn eine Rückenverletzung außer Gefecht und wieder genesen, saß er meist als siebter Verteidiger auf der Bank. In der Spätphase der Saison wurder er zusätzlich als Stürmer eingesetzt.
<u>'''#19 Sven Valenti'''</u><br>
Das Arbeitstier der nordhessischen Verteidigung. Auch im fortgeschrittenen Alter sowohl physisch, als auch spielerisch mit ordentlicher Präsenz. 49 Punkte in 36 Spielen sprechen Bände für einen Verteidiger.
<u>'''#65 Semen Glusanok'''</u><br>
Der nächste Heimkehrer! Glusanok, vom EC Bad Kissingen gekommen, spielte offensiv eine unauffällige Saison. Defensiv fiel er - zusammen mit seinem Partner Alex Engel - vor allem durch Konzentrationsfehler auf. Trotzdem: Ein guter fünfter oder sechster Verteidiger, muss allerdings an seiner Physis arbeiten.
<u>'''#74 Daniel Reiss'''</u><br>
Reiss, kurz vor Weihnachten aus Herford gekommen, fügte sich gut ins Teamgefüge der Huskies ein. Der großgewachsene Verteidiger überzeugte bis zu seinem verletzungsbedingten Ausfall mit einem strammen Schuss und guter Spielübersicht. Läuferisch nur Durchschnitt.
<u>'''#86 Stefan Heinrich'''</u><br>
Das Mitglied der Hessenliga-Truppe der vergangenen Saison sah - ähnlich wie Dennis Klinge - nur bedingt Eiszeit bei den Huskies. Als überzähliger Verteidiger saß Heinrich zumeist auf der Bank und konnte nur selten ins Spielgeschehen eingreifen.
<u>'''#91 Niels Hilgenberg'''</u><br>
Überstand das Überspringen der Regionalliga mit Bravour. An der Seite von Sven Valenti oder Stéphane Robitaille nutzte das Eigengewächs seine Chance und spielte eine gute Saison im blau-weißen Dress. Muss in der Sommerpause an der Physis und seinem Schuss arbeiten, aber mit 21 Jahren voll im Soll!
<u>'''#96 Emanuel Grund'''</u><br>
Ähnlich wie Hilgenberg nutzte Emanuel Grund die Routine seine Mitspieler um sich weiter zu entwickeln. Bartmans Vertrauen ging gegen Ende der Saison sogar so weit, dass er Grund in der ersten Verteidigung arbeiten ließ.
=== Stürmer: ===
<u>'''#9 Manuel Klinge'''</u><br>
Die Erwartungen an den ehemaligen Nationalspieler in der Oberliga waren gewaltig. Doch mit 53 Toren und 51 Assists kann sich die Saison des Rudel-Führers durchaus sehen lassen. Verstand sich annähernd blind mit seinem Kompagnon Petr Sikora und durchbrach erstmals in seiner Karriere die 100-Punkte-Grenze.
<u>'''#13 Michael Christ'''</u><br>
Ein weiterer Heimkehrer! Der aus Crimmitschau an die Fulda zurück gekehrte Christ spielte eine Saison über sämtlichen Erwartungen. Über große Teile der Saison spielte er zusammen mit Manuel Klinge und Petr Sikora in der alles überragenden ersten Reihe der Huskies und blickt auf die punktbeste Saison seiner Karriere zurück.
<u>'''#16 Patrick Schädel'''</u><br>
Für Schädel kam das Überspringen der Regionalliga einen Schritt zu früh. Der stets ambitionierte Hobby-Feuerwehrmann wurde bereits früh in der Saison durch eine Bein-Verletzung aus dem Tritt gebracht und schaffte danach nicht mehr den Anschluss an das Team.
<u>'''#20 Artjom Kostyrev'''</u><br>
Erst nach langer Eingewöhnungszeit wusste der Deutschrusse seine neue Rolle als Routiner anzunehmen. Allzu vergingen die Spiele, ohne dass "Archie" ihnen seinen Stempel aufdrücken konnte. Erst mit der Verpflichtung von Marek Vorel und Christoph Koziol gewann Kostyrev an Vertrauen und punktete öfter.
<u>'''#21 Vincenz Mayer'''</u><br>
Der Förderlizenzler aus Wolfsburg machte im November ein Spiel für die Huskies. Drei Punkte, die belegen, dass er bereits im jungen Alter der Oberliga entwachsen scheint. Leider kam es zu keinen weiteren Einsätzen.
<u>'''#22 Petr Sikora'''</u><br>
"Die Maschine" Petr Sikora erlebte seinen x-ten Frühling. Der 41-Jährige profitierte sicherlich von Manuel Klinge an seiner Seite, doch auch als Solist wusste der Tscheche zu überzeugen. Stocktechnisch und bei der Spielübersicht macht ihm in der Oberliga so schnell keiner was vor. 90 Assists sprechen eine deutliche Sprache.
<u>'''#27 Marc Roedger'''</u><br>
Der sympathische Kanadier brachte die Huskies-Fans mit seiner fehlenden Physis oft zur Weißglut. Mit Gardemaßen von 191cm und 100kg wie gemacht für die Rolle des toughen Bodycheckers. Wirkte aber vor allem im hellen Auswärtstrikot der Huskies viel mehr wie der "Weiße Riese" aus der Werbung.
<u>'''#29 Marek Vorel'''</u><br>
Vorel, der kurz nach Weihnachten zu den Huskies stieß konnte auf eine lange erfolgreiche Karriere verweisen. Als Führer der zweiten Reihe der Huskies sorgte der Tscheche unter anderem für das Aufleben von Artjom Kostyrev. Im letzten Spiel der Endrunde der Oberliga West beendete ein harter Check eines Nauheimer Spielers die Saison für Vorel.
<u>'''#62 Florian Böhm'''</u><br>
Dem Torjäger der Hessenliga-Truppe der vergangenen Saison wurde deutlich gemacht, dass in der Oberliga ein anderer Wind weht. Böhm spielte zumeist in der dritten Reihe, konnte mit seinen Sturmkollegen nur selten für andauernde Entlastung der ersten beiden Reihen sorgen. Jedoch: Mit knapp 20 Jahren noch voll im Soll.
<u>'''#66 Christoph Koziol'''</u><br>
Ein weiterer später Neuzugang der Huskies. Der aus Dortmund gekommene Bayer fügte sich hervorragend in die Mannschaft der Huskies ein. Zunächst in der zweiten Reihe, später dann an der Seite von Klinge und Sikora in der ersten Reihe deutete Koziol seine Klasse an. Herausragender Schlittschuhläufer.
<u>'''#78 Alexander Heinrich'''</u><br>
Der Pechvogel der Huskies. Heinrich kam nur auf 33 Saisonspiele, überzeugte jedoch in jedem einzelnen davon. Die Kämpfernatur zeigte stets wie wenig er Verlieren mag und sorgte mit 31 erzielten Toren für ordentlich Gegenmittel.
<u>'''#81 Jiří Mikesz'''</u><br>
Der filigrane Mikesz stieß zu Beginn der Saison vom EHC Bayreuth zu den Huskies. Nach kurzer Eingewöhnungsphase zeigte Mikesz vor allem stocktechnisch, dass er in der Oberliga mithalten kann. Läuferisch leider nur Durchschnitt.
<u>'''#82 Julian Grund'''</u><br>
Julian Grund kam bei den Huskies meist nur in der vierten Reihe zu Einsatzzeiten. Der kleine Bruder von Verteidiger Emanuel Grund brachte es in der Saison auf sieben Punkte und wird auch im kommenden Jahr die Chance kriegen sich zu beweisen.
<u>'''#87 Patrick Berendt'''</u><br>
Als Topscorer der Hessenliga-Mannschaft waren die Erwartungen an Berendt hoch gestckt. Mit sporadischen Einsätzen an Florian Böhms Seite in der dritten Reihe konnte sich Berendt allerdings noch nicht endgültig als oberligatauglich beweisen. Doch wie bei allen Youngsters heißt es: Kommt Zeit, kommt Rat!




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Aktuelle Version vom 11. Mai 2020, 18:31 Uhr

2011/2012 | EC Kassel Huskies



Erfolge
Erfolge Teilnahme Endrunde
Mannschaftsrekorde
Heim-Bilanz 15-2-1-4
Auswärts-Bilanz 9-0-0-8
Gesamt-Bilanz 24-2-1-12
Erzielte Tore 256
Gegentore 116
Höchster Sieg vs. Netphen 16:0
Höchste Niederlage vs. Dortmund 1:5
Mannschafts-Informationen
Manager Daniel Lammel
Trainer Jamie Bartman
Co-Trainer Matthias Kolodziejczak
Kapitän Manuel Klinge
A-Kapitäne Stéphane Robitaille / Sven Valenti
Spielstätte Eissporthalle Kassel
Zuschauerschnitt Ø 4.528
Spieler-Rekorde
Tore Manuel Klinge (53)
Assists Petr Sikora (90)
Punkte Petr Sikora (114)
Strafminuten Sven Valenti (74)
Plus-Minus -
Gegentorschnitt -
Shutouts Adam Ondraschek (3)
< 2010/2011 | 2012/2013 >
Zu- und Abgänge
Torhüter
Martin Fous** Kevin Keßler
Marek Mastic Sajoscha Messing
Adam Ondraschek* Dominique Morton
Steve Themm
Verteidiger
Alexander Engel Jr. Tim Andreas
Semen Glusanok Henri Blaschke
Emanuel Grund Jan Bönning
Daniel Reiss Mario Feigl
Stéphane Robitaille Fabian Löprick
Sven Valenti Jayson Meyer
Luca Obernesser
Christopher Reimnitz
Josef Reznicek
Christian Wolff
Stürmer
Michael Christ Kolja Ast
Julian Grund Paul Geddes
Hans-Jochen Kalb Ralf Hartfuß
Manuel Klinge Matthias Kolodziejczak
Artjom Kostyrev Dave-Marvin Rauthe
Christoph Koziol Maximilian Röllig
Vincenz Mayer** Sascha Schardt
Jiri Mikesz Manuel Six
Petr Sikora Shane Tarves
Marek Vorel Maximilian Vater
Andre Vrancic
Oliver Wohlrab
Legende: * Abgang bereits im Laufe der letzten Saison; ** Förderlizenz für den EHC Wolfsburg

Personelle Veränderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Aufstieg in die Regionalliga, bzw. wie sich später herausstellte, der Oberliga-West, lag ein heißer Sommer vor den Verantwortlichen der Kassel Huskies. Hierbei galt es vor allem den Spagat zwischen dem Überspringen der Viertklassigkeit und dem Fördern und Fordern der eigenen Talente zu finden. Im Gegensatz zu den letzten Jahren erlaubte es sich der Klub auch wieder eine 1b-Mannschaft in der Hessenliga an den Start zu schicken, in der Spieler, die zu alt für den Juniorenbereich geworden waren, weiter die Möglichkeit bekommen sollten Eishockey auf angemessenem Niveau zu spielen. Der Kader der 2011er Huskies teilte sich also vornehmlich in drei Gruppen auf: Verdiente Spieler wie Mario Feigl, Ralf Hartfuß oder Sascha Schardt hingen nun endgültig die Schlittschuhe an den Nagel. Die Garde der "jungen Wilden" teilte sich nach dem Sommertrainingslager in diejenigen auf, die von Saisonbeginn an in der ersten Mannschaft in der Oberliga antreten sollten, wie z.B. Niels Hilgenberg, Florian Böhm oder Patrick Berendt, und diejenigen, die sich vorwiegend über ihre Leistung in der 1b-Mannschaft für höhere Dienste empfehlen sollten, wie z.B. Luca Obernesser, Christian Wolff oder Sajoscha Messing.

Nach dem Sommertrainingslager im Harz kristallisierten sich aus dem 2011er Kader folgende Spieler heraus: Julian Meyer im Tor, Dennis Klinge, Stefan Heinrich und Nils Hilgenberg in der Verteidigung, sowie Patrick Schädel, Marc Roedger, Florian Böhm, Alexander Heinrich, Patrick Berendt, sowie Oliver Mizera, der aber auf Grund seines Studiums zu keinem Einsatz im Profiteam kommen sollte.

Im Tor setzten die Huskies voll auf die Förderlizenzkarte: Aus Wolfsburg kam Martin Fous an die Fulda. Der Deutschtscheche hatte zuvor per FL beim EHC Klostersee gespielt und sollte nun mit Rückkehrer Adam Ondraschek das Tor der Huskies hüten. Auch Ondraschek wurde mit einer FL für die in der DEL beheimateten Grizzly Adams Wolfsburg ausgestattet. Spät in der Saison verpflichteten die Huskies zudem mit Marek Mastič noch einen erfahrenen Torhüter für Verletzungsfälle.

Auch in der Verteidigung bauten die Huskies auf Rückkehrer. Aus der 2. Bundesliga kehrten Stéphane Robitaille und Sven Valenti nach mehreren Jahren bei anderen Vereinen zurück in ihre zweite Heimat Kassel. Beide Transfers konnten nur mit der familiären Bindung beider Sportler in die Region realisiert werden, und waren auch sportlich wichtig für die junge Mannschaft der Huskies. Das Korsett erweiterten Alexander Engel Jr., dessen Vater bereits in den 90ern für den EC Kassel auflief, sowie Semen Glusanok und Emanuel Grund. Während Glusanok zwischen 2007 und 2009 für die Huskies in 2. Liga und DEL auflief, blickt Emanuel Grund zusammen mit seinem Bruder Julian Grund (Stürmer) auf einige Erfahrung im Nachwuchsbereich der Huskies zurück. Kurz nach Weihnachten bescherten sich die Huskies zudem mit Verteidiger Daniel Reiss selbst. Der gebürtige Hannoveraner kam vom Ligakonkurrenten aus Herford und sollte der Verteidigung mehr Stabilität verleihen.

Im Angriff der Blau-Weißen drehte sich natürlich alles um die Heimkehr des verlorenen Sohnes, Manuel Klinge. Der Nationalspieler und Olympiateilnehmer kehrte - trotz bestehendem Vertrag - aus Mannheim an die Fulda zurück und bildete mit Neu-Husky Petr Sikora und Michi Christ die erste Angriffsformation der Huskies. Der Tscheche hatte nach Jahren in der 2. Bundesliga das Angebot der Huskies angenommen und bewies von Beginn an, dass er nicht nur der perfekte Passgeber für Manu Klinges strammen Schuss sein sollte, sondern auch, dass er mit 40 Jahren noch einiges im Tank hatte. Christ hatte sich in der vergangenen Saison bei den Eispiraten Crimmitschau in der 2. Liga etabliert, nutzte aber die Chance auf eine Ausbildung in seiner Heimatregion und verband das Schöne mit dem Nützlichen. Ein weiterer Heimkehrer im Sturm lautete Artjom Kostyrev. Der Deutschrusse hatte bereits bis 2004 das Trikot der Huskies getragen und war nach Intermezzos in DEL und 2. Liga nun ebenfalls heim nach Kassel gekehrt. An seiner Seite präsentierte der sportliche Leiter Daniel Lammel zudem Neuzugang Jiri Mikesz. Der Deutschtscheche hatte zuvor beim EHC Bayreuth für Aufsehen gesorgt und sollte nun den Huskies zur Etablierung in der Oberliga verhelfen. Zudem präsentierten die Huskies als später Ergänzung kurz nach Weihnachten noch Marek Vorel und Christoph Koziol zur Kaderergänzung.

Mannschaftsfoto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Saison teilt sich insgesamt in vier Phasen. Den Anfang macht im Zeitraum 30.09.2011 bis 30.12.2011 die Oberliga West Hauptrunde. Sie wird in einer Einfachrunde ausgespielt. Hier wird auch der Oberliga West Meister ermittelt (Titelverteidiger ist der EHC Dortmund). Ende des Jahres wird die Liga dann geteilt.

Die ersten acht Teams der Hauptrunde spielen ab dem 6. Januar 2012 die Oberliga West Endrunde in einer Einfachrunde. Die Punkte aus der Hauptrunde werden nicht mitgenommen, die Tabelle beginnt wieder bei null. Der Sieger dieser Serie ist Meister der Oberliga West Endrunde. Die Teams der Hauptrunde auf den Plätzen 9 bis 12 spielen zusammen mit den besten vier Mannschaften der Regionalliga in der Oberliga Relegation eine Einfachrunde bis zum Saisonende um den Klassenerhalt bzw. Aufstieg.

Teil drei der Saison beginnt am 24.02.2011. Die ersten vier Teams der Oberliga West Endrunde spielen zusammen mit den jeweils beiden besten Teams der Oberliga Ost und der Oberliga Nord in der Oberliga Endrunde eine Einfachrunde.

Den Abschluss der Saison 2011/12 bilden ab dem 16. März 2012 die Oberliga Aufstiegs-Play-Offs. Die jeweils beiden Gruppenersten der Oberliga Endrunde treffen auf die vier Bestplatzierten der Oberliga Süd. Gespielt wird bis zum Finale nach dem Modus Best-Of-5. Die Finalspiele beginnen am 13. April 2012, der Aufsteiger zur 2. Bundesliga steht spätestens am 22. April 2012 fest.

Oberliga West Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Pkte T GT
1. EHC Dortmund 22 19 0 1 2 58 151 45
2. EC Bad Nauheim 22 18 1 0 3 56 162 43
3. Kassel Huskies 22 16 1 1 4 51 145 57
4. EV Duisburg 22 14 1 0 7 44 133 46
5. Löwen Frankfurt 22 13 0 1 8 40 112 67
6. Hammer Eisbären 22 12 2 0 8 39 98 82
7. Ratinger Ice Aliens 22 11 0 1 10 34 109 76
8. Königsborner JEC 22 10 1 1 10 33 90 109
9. ESC Moskitos Essen 22 6 0 0 16 18 62 118
10. Herforder EV 22 5 0 1 16 16 71 175
11. EHC Preussen Krefeld 22 1 0 1 21 4 42 158
12. EHC Netphen 22 1 0 0 21 3 35 234

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore und GT = Gegentore.

Oberliga West Qualifikationsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Pkt. T GT
1. EC Bad Nauheim Rote Teufel 14 12 0 0 2 36 79 36
2. EV Duisburg 14 11 0 0 3 33 63 37
3. Kassel Huskies 14 9 1 0 4 29 78 44
4. EHC Dortmund 14 9 0 1 4 28 68 42
5. Löwen Frankfurt 14 6 0 0 8 18 54 51
6. Königsborner JEC 14 4 0 0 10 12 36 79
7. Hammer Eisbären 14 2 0 0 12 6 33 70
8. Ratinger Ice Aliens 14 2 0 0 12 6 36 88

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore und GT = Gegentore.

Oberliga-Endrunde der Nordgruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe A Gruppe B
1. Gruppe West EC Bad Nauheim Rote Teufel 2. Gruppe West EV Duisburg
4. Gruppe West EHC Dortmund 3. Gruppe West Kassel Huskies
1. Gruppe Nord Rostocker EC Piranhas 2. Gruppe Nord EHC Timmendorfer Strand 06 Beach Boys
2. Gruppe Ost Icefighters Leipzig 1. Gruppe Ost MEC Halle 04 Saale Bulls

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe A
Pl. Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Pkt. T GT
1. EHC Dortmund 6 4 1 1 0 15 32 10
2. EC RT Bad Nauheim 6 2 1 1 2 9 29 28
3. Icefighters Leipzig 6 1 1 1 3 6 18 24
4. Rostock Piranhas 6 2 0 0 4 6 26 43
Gruppe B
Pl. Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Pkt. T GT
1. Füchse Duisburg 6 4 1 1 0 15 18 11
2. Saale Bulls Halle 6 3 1 0 2 11 22 14
3. Kassel Huskies 6 2 0 0 4 6 27 21
4. EHC Timmendorfer Strand 06 6 1 0 1 4 4 15 36

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore und GT = Gegentore.

Spielerstatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielerstatistik 2011/12
Name Spiele Tore Vorlagen Punkte Strafminuten
Petr Sikora 42 24 90 114 38
Manuel Klinge 39 53 51 104 48
Michael Christ 40 27 49 76 64
Alexander Heinrich 33 31 20 51 14
Sven Valenti 36 20 29 49 74
Jiří Mikesz 34 9 29 38 16
Marc Roedger 42 13 23 36 16
Stéphane Robitaille 42 10 26 36 12
Artjom Kostyrev 35 11 18 29 22
Christoph Koziol 21 8 16 24 29
Alexander Engel 41 10 12 22 36
Florian Böhm 42 5 17 22 46
Patrick Berendt 38 11 5 16 10
Marek Vorel 15 5 11 16 4
Semen Glusanok 39 5 9 14 50
Niels Hilgenberg 38 3 8 11 4
Daniel Reiss 17 3 7 10 6
Emanuel Grund 42 0 9 9 14
Julian Grund 18 2 5 7 4
Dennis Klinge 27 3 0 3 10
Vincenz Mayer 1 1 2 3 0
Stefan Heinrich 14 1 1 2 2
Patrick Schädel 8 1 0 1 0


Spiele 2011/2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2011-12 Spielübersicht
Pokal: 0-0-0-1 (Heim: 0-0-0-1 ; Auswärts: 0-0-0-0)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record Pkte Bericht
1 18.09.2011 Kassel Huskies 4-5 REV Bremerhaven Fous 3.075 0-0-0-1 Bericht
Vorbereitungsspiele: 6-0-2 (Heim: 2-0-1 ; Auswärts: 4-0-1)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record Pkte Bericht
1 21.08.2011 ESC Harzer Wölfe 0-8 Kassel Huskies Fous 700 1-0-0-0 Bericht
2 02.09.2011 MEC Halle 04 0-5 Kassel Huskies Fous 852 2-0-0-0 Bericht
3 04.09.2011 Kassel Huskies 4-2 Hannover Indians Fous 3.184 3-0-0-0 Bericht
4 09.09.2011 Hannover Indians 6-2 Kassel Huskies Ondraschek 2.030 3-0-0-1 Bericht
5 11.09.2011 Kassel Huskies 3-6 EV Duisburg Ondraschek 2.113 3-0-0-2 Bericht
6 16.09.2011 EV Duisburg 2-4 Kassel Huskies Fous 390 4-0-0-2 Bericht
7 23.09.2011 Kassel Huskies 6-0 Black Dragons Erfurt Fous 2.546 5-0-0-2 Bericht
8 25.09.2011 Black Dragons Erfurt 3-7 Kassel Huskies Fous 498 6-0-0-2 Bericht
Night Of The Legends: 0-0-0 (Heim: 0-0-0 ; Auswärts: 0-0-0)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record Pkte Bericht
1 28.12.2011 Team Weiß "Martini" 11-11 Team Blau "Volkswagen" 5.327 0-0-0-0 Bericht
Beginn der Hauptrunde der Oberliga-West
September: 1-0-0-0 (Heim: 0-0-0-0 ; Auswärts: 1-0-0-0)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record Pkte Bericht
1 30.09.2011 Löwen Frankfurt 2-3 / 5-0 Kassel Huskies Fous 7000 0-0-0-1 0 Bericht
Oktober: 5-1-0-1 (Heim: 3-1-0-1 ; Auswärts: 2-0-0-0)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record Pkte Bericht
2 02.10.2011 Kassel Huskies 3-2 / 5-0 Ratinger Ice Aliens Fous 4.342 0-0-0-2 0 Bericht
3 09.10.2011 Kassel Huskies 13-2 Herforder EV Fous 3.022 1-0-0-2 3 Bericht
4 14.10.2011 Preussen Krefeld 0-3 Kassel Huskies Ondraschek 588 2-0-0-2 6 Bericht
5 16.10.2011 Kassel Huskies 5-4 EHC Dortmund n.P. Fous 4.169 2-1-0-2 8 Bericht
6 21.10.2011 Kassel Huskies 10-2 Lippe Hockey Hamm Fous 3.122 3-1-0-2 11 Bericht
7 28.10.2011 EHC Moskitos Essen 2-10 Kassel Huskies Fous 612 4-1-0-2 14 Bericht
8 30.10.2011 Kassel Huskies 18-3 EHC Netphen Ondraschek 2.783 5-1-0-2 17 Bericht
November: 4-0-0-1 (Heim: 2-0-0-0 ; Auswärts: 2-0-0-1)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record Pkte Bericht
9 04.11.2011 Königsborner JEC 4-5 Kassel Huskies Fous 268 6-1-0-2 20 Bericht
10 06.11.2011 Kassel Huskies 7-4 Löwen Frankfurt Fous 6100 7-1-0-2 23 Bericht
11 19.11.2011 Herforder EV 0-6 Kassel Huskies Ondraschek 824 8-1-0-2 26 Bericht
12 25.11.2011 Kassel Huskies 13-0 Preussen Krefeld Ondraschek 3.264 9-1-0-2 29 Bericht
13 27.11.2011 EHC Dortmund 5-1 Kassel Huskies Ondraschek 1.326 9-1-0-3 29 Bericht
Dezember: 7-0-1-1 (Heim: 3-0-1-0 ; Auswärts: 4-0-0-1)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record Pkte Bericht
14 02.12.2011 Kassel Huskies 9-3 Königsborner JEC Fous 3.846 10-1-0-3 32 Bericht
15 04.12.2011 Ratinger Ice Aliens 3-5 Kassel Huskies Fous 457 11-1-0-3 35 Bericht
16 09.12.2011 Lippe Hockey Hamm 2-6 Kassel Huskies Fous 871 12-1-0-3 38 Bericht
17 11.12.2011 Kassel Huskies 5-6 EC Bad Nauheim n.P. Fous 5.287 12-1-1-3 39 Bericht
18 16.12.2011 Kassel Huskies 2-1 EHC Moskitos Essen Ondraschek 3.218 13-1-1-3 42 Bericht
19 18.12.2011 EHC Netphen 0-16 Kassel Huskies Fous 174 14-1-1-3 45 Bericht
20 23.12.2011 EV Duisburg 1-4 Kassel Huskies Ondraschek 865 15-1-1-3 48 Bericht
21 26.12.2011 EC Bad Nauheim 4-3 Kassel Huskies Ondraschek 4.318 15-1-1-4 48 Bericht
22 30.12.2011 Kassel Huskies 4-1 EV Duisburg Fous 5.346 16-1-1-4 51 Bericht
Beginn der Endrunde der Oberliga-West
Januar: 5-0-0-3 (Heim: 4-0-0-0 ; Auswärts: 1-0-0-3)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record Pkte Bericht
1 06.01.2012 Kassel Huskies 7-2 Königsborner JEC Fous 3.426 17-1-1-4 3 Bericht
2 08.01.2012 EV Duisburg 8-5 Kassel Huskies Ondraschek 837 17-1-1-5 3 Bericht
3 13.01.2012 Kassel Huskies 6-3 Löwen Frankfurt Ondraschek 6.100 18-1-1-5 6 Bericht
4 15.01.2012 EC Bad Nauheim 6-3 Kassel Huskies Fous 3.345 18-1-1-6 6 Bericht
5 20.01.2012 EHC Dortmund 6-4 Kassel Huskies Fous 1.289 18-1-1-7 6 Bericht
6 22.01.2012 Kassel Huskies 10-1 Ratinger Ice Aliens Fous 4.296 19-1-1-7 9 Bericht
7 27.01.2012 Kassel Huskies 7-2 Hammer Eisbären Fous 2.836 20-1-1-7 12 Bericht
8 29.01.2012 Löwen Frankfurt 4-6 Kassel Huskies Fous 5.746 21-1-1-7 15 Bericht
Februar: 4-1-0-3 (Heim: 1-1-0-2 ; Auswärts: 3-0-0-1)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record Pkte Bericht
9 03.02.2012 Königsborner JEC 1-11 Kassel Huskies Fous 579 22-1-1-7 18 Bericht
10 05.02.2012 Kassel Huskies 5-2 EV Duisburg Fous 5.123 23-1-1-7 21 Bericht
11 10.02.2012 Kassel Huskies 3-2 EHC Dortmund n.V. Fous 5.386 23-2-1-7 23 Bericht
12 12.02.2012 Ratinger Ice Aliens 3-5 Kassel Huskies Fous 344 24-2-1-7 27 Bericht
13 17.02.2012 Hammer Eisbären 1-4 Kassel Huskies Ondraschek 666 25-2-1-7 30 Bericht
14 19.02.2012 Kassel Huskies 2-3 EC Bad Nauheim Fous 5.637 25-2-1-8 30 Bericht
Beginn der Endrunde der Oberliga
1 24.02.2012 EV Duisburg 4-3 Kassel Huskies Fous 1.082 25-2-1-9 0 Bericht
2 26.02.2012 Kassel Huskies 1-3 MEC Halle 04 Fous 4.126 25-2-1-10 0 Bericht
März: 2-0-0-2 (Heim: 1-0-0-1 ; Auswärts: 1-0-0-1)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record Pkte Bericht
3 02.03.2012 EHC Timmendorfer Strand 3-13 Kassel Huskies Fous 1.438 26-2-1-10 3 Bericht
4 04.03.2012 Kassel Huskies 6-2 EHC Timmendorfer Strand Ondraschek 4.632 27-2-1-10 6 Bericht
5 09.03.2012 Kassel Huskies 2-4 EV Duisburg Fous 4.462 27-2-1-11 6 Bericht
6 11.03.2012 MEC Halle 04 5-2 Kassel Huskies Ondraschek 3.569 27-2-1-12 6 Bericht

Einzelkritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Torhüter:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

#31 Julian Meyer

Martin Fous in Action...

Der Stammtorwart der Hessenliga-Truppe der vergangenen Saison kam 2011/12 nicht über die Rolle des Reservemannes hinaus. 14 mal durfte Meyer für die Huskies auf der Bank Platz nehmen.

#35 Adam Ondraschek
Der Backup von Stammtorwart Martin Fous machte einen guten Eindruck. Wenn gefordert bot Ondraschek zumeist eine ruhige und abgeklärte Leistung an. Coach Bartman vertraute jedoch in den Spitzenpartien wenig auf ihn.

#52 Martin Fous
Der aus Klostersee zu den Huskies gekommene Deutsch-Tscheche bekam von Anfang der Saison das Vertrauen von Coach Jamie Bartman. Fous, mit einer Förderlizenz des EHC Wolfsburg ausgestattet, spielte den größten Teil des Jahres in Kassel. Seine Leistungen pendelten zwischen Genie und Wahnsinn. Starken Saves folgten allzu oft leichtsinnige Ausflüge hinter das Tor, die in Puckverlusten endeten.

#53 Marek Mastič
Als Playoff-Absicherung aus dem slowakischen Ruhestand geholt, machte Mastic zwei Kurzeinsätze für die Huskies.


Verteidiger:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

#6 Alexander Engel Jr.
Alexander Engels Leistung lässt sich nur schwer insgesamt bewerten. So netzte der Verteidiger mit zehn Treffern immerhin die zweitmeisten Tore aller Verteidiger ein, doch allzu oft überschatteten seine Defensivqualitäten die Leistungen des Routiners. Stellungs- und Stockfehler gehörten 2011/12 zur Tagesordnung.

#10 Stéphane Robitaille
Der Kanadier, der bereits 1998 bis 2004 für die Huskies aufs Eis ging, kehrte nach sieben Jahren nach Nordhessen "heim". Läuferisch - logischerweise - mit 41 Jahren nicht mehr der allerschnellste, profitierten aber vor allem die Youngsters Hilgenberg und Grund von der Erfahrung des Kanadiers.

#11 Dennis Klinge
Der große Bruder von Kapitän Manuel erlebte große Teile der Saison nur von der Bank. Bereits früh setzte ihn eine Rückenverletzung außer Gefecht und wieder genesen, saß er meist als siebter Verteidiger auf der Bank. In der Spätphase der Saison wurder er zusätzlich als Stürmer eingesetzt.

#19 Sven Valenti
Das Arbeitstier der nordhessischen Verteidigung. Auch im fortgeschrittenen Alter sowohl physisch, als auch spielerisch mit ordentlicher Präsenz. 49 Punkte in 36 Spielen sprechen Bände für einen Verteidiger.

#65 Semen Glusanok
Der nächste Heimkehrer! Glusanok, vom EC Bad Kissingen gekommen, spielte offensiv eine unauffällige Saison. Defensiv fiel er - zusammen mit seinem Partner Alex Engel - vor allem durch Konzentrationsfehler auf. Trotzdem: Ein guter fünfter oder sechster Verteidiger, muss allerdings an seiner Physis arbeiten.

#74 Daniel Reiss
Reiss, kurz vor Weihnachten aus Herford gekommen, fügte sich gut ins Teamgefüge der Huskies ein. Der großgewachsene Verteidiger überzeugte bis zu seinem verletzungsbedingten Ausfall mit einem strammen Schuss und guter Spielübersicht. Läuferisch nur Durchschnitt.

#86 Stefan Heinrich
Das Mitglied der Hessenliga-Truppe der vergangenen Saison sah - ähnlich wie Dennis Klinge - nur bedingt Eiszeit bei den Huskies. Als überzähliger Verteidiger saß Heinrich zumeist auf der Bank und konnte nur selten ins Spielgeschehen eingreifen.

#91 Niels Hilgenberg
Überstand das Überspringen der Regionalliga mit Bravour. An der Seite von Sven Valenti oder Stéphane Robitaille nutzte das Eigengewächs seine Chance und spielte eine gute Saison im blau-weißen Dress. Muss in der Sommerpause an der Physis und seinem Schuss arbeiten, aber mit 21 Jahren voll im Soll!

#96 Emanuel Grund
Ähnlich wie Hilgenberg nutzte Emanuel Grund die Routine seine Mitspieler um sich weiter zu entwickeln. Bartmans Vertrauen ging gegen Ende der Saison sogar so weit, dass er Grund in der ersten Verteidigung arbeiten ließ.


Stürmer:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

#9 Manuel Klinge
Die Erwartungen an den ehemaligen Nationalspieler in der Oberliga waren gewaltig. Doch mit 53 Toren und 51 Assists kann sich die Saison des Rudel-Führers durchaus sehen lassen. Verstand sich annähernd blind mit seinem Kompagnon Petr Sikora und durchbrach erstmals in seiner Karriere die 100-Punkte-Grenze.

#13 Michael Christ
Ein weiterer Heimkehrer! Der aus Crimmitschau an die Fulda zurück gekehrte Christ spielte eine Saison über sämtlichen Erwartungen. Über große Teile der Saison spielte er zusammen mit Manuel Klinge und Petr Sikora in der alles überragenden ersten Reihe der Huskies und blickt auf die punktbeste Saison seiner Karriere zurück.

#16 Patrick Schädel
Für Schädel kam das Überspringen der Regionalliga einen Schritt zu früh. Der stets ambitionierte Hobby-Feuerwehrmann wurde bereits früh in der Saison durch eine Bein-Verletzung aus dem Tritt gebracht und schaffte danach nicht mehr den Anschluss an das Team.

#20 Artjom Kostyrev
Erst nach langer Eingewöhnungszeit wusste der Deutschrusse seine neue Rolle als Routiner anzunehmen. Allzu vergingen die Spiele, ohne dass "Archie" ihnen seinen Stempel aufdrücken konnte. Erst mit der Verpflichtung von Marek Vorel und Christoph Koziol gewann Kostyrev an Vertrauen und punktete öfter.

#21 Vincenz Mayer
Der Förderlizenzler aus Wolfsburg machte im November ein Spiel für die Huskies. Drei Punkte, die belegen, dass er bereits im jungen Alter der Oberliga entwachsen scheint. Leider kam es zu keinen weiteren Einsätzen.

#22 Petr Sikora
"Die Maschine" Petr Sikora erlebte seinen x-ten Frühling. Der 41-Jährige profitierte sicherlich von Manuel Klinge an seiner Seite, doch auch als Solist wusste der Tscheche zu überzeugen. Stocktechnisch und bei der Spielübersicht macht ihm in der Oberliga so schnell keiner was vor. 90 Assists sprechen eine deutliche Sprache.

#27 Marc Roedger
Der sympathische Kanadier brachte die Huskies-Fans mit seiner fehlenden Physis oft zur Weißglut. Mit Gardemaßen von 191cm und 100kg wie gemacht für die Rolle des toughen Bodycheckers. Wirkte aber vor allem im hellen Auswärtstrikot der Huskies viel mehr wie der "Weiße Riese" aus der Werbung.

#29 Marek Vorel
Vorel, der kurz nach Weihnachten zu den Huskies stieß konnte auf eine lange erfolgreiche Karriere verweisen. Als Führer der zweiten Reihe der Huskies sorgte der Tscheche unter anderem für das Aufleben von Artjom Kostyrev. Im letzten Spiel der Endrunde der Oberliga West beendete ein harter Check eines Nauheimer Spielers die Saison für Vorel.

#62 Florian Böhm
Dem Torjäger der Hessenliga-Truppe der vergangenen Saison wurde deutlich gemacht, dass in der Oberliga ein anderer Wind weht. Böhm spielte zumeist in der dritten Reihe, konnte mit seinen Sturmkollegen nur selten für andauernde Entlastung der ersten beiden Reihen sorgen. Jedoch: Mit knapp 20 Jahren noch voll im Soll.

#66 Christoph Koziol
Ein weiterer später Neuzugang der Huskies. Der aus Dortmund gekommene Bayer fügte sich hervorragend in die Mannschaft der Huskies ein. Zunächst in der zweiten Reihe, später dann an der Seite von Klinge und Sikora in der ersten Reihe deutete Koziol seine Klasse an. Herausragender Schlittschuhläufer.

#78 Alexander Heinrich
Der Pechvogel der Huskies. Heinrich kam nur auf 33 Saisonspiele, überzeugte jedoch in jedem einzelnen davon. Die Kämpfernatur zeigte stets wie wenig er Verlieren mag und sorgte mit 31 erzielten Toren für ordentlich Gegenmittel.

#81 Jiří Mikesz
Der filigrane Mikesz stieß zu Beginn der Saison vom EHC Bayreuth zu den Huskies. Nach kurzer Eingewöhnungsphase zeigte Mikesz vor allem stocktechnisch, dass er in der Oberliga mithalten kann. Läuferisch leider nur Durchschnitt.

#82 Julian Grund
Julian Grund kam bei den Huskies meist nur in der vierten Reihe zu Einsatzzeiten. Der kleine Bruder von Verteidiger Emanuel Grund brachte es in der Saison auf sieben Punkte und wird auch im kommenden Jahr die Chance kriegen sich zu beweisen.

#87 Patrick Berendt
Als Topscorer der Hessenliga-Mannschaft waren die Erwartungen an Berendt hoch gestckt. Mit sporadischen Einsätzen an Florian Böhms Seite in der dritten Reihe konnte sich Berendt allerdings noch nicht endgültig als oberligatauglich beweisen. Doch wie bei allen Youngsters heißt es: Kommt Zeit, kommt Rat!

Kader 2011/12[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trainer
Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
TR Jamie Bartman 11.11.1962 Medicine Hat, AB, Kanada 2011 EC hagn_leone Dornbirn
Co Matthias Kolodziejczak 21.03.1962 Braunlage, Deutschland 2010 EJ Kassel
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
31 Julian Meyer 30.06.1988 Kassel, Deutschland 2010 EJ Kassel
35 Adam Ondraschek 19.07.1986 Opava, Tschechoslowakei 2011 Blue Lions Leipzig
52 Martin Fous 14.01.1987 Šumperk, Tschechoslowakei 2011 EHC Klostersee
53 Marek Mastič 25.01.1974 Bratislava, Slowakei 2011 Starbulls Rosenheim
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
6 Alexander Engel Jr. 08.05.1983 Ust-Kamenogorsk, Kasachische SSR 2011 Füchse Duisburg
10 Stéphane Robitaille - A 22.04.1970 Québec, Québec, Kanada 2011 Bietigheim Steelers
11 Dennis Klinge 17.10.1982 Fritzlar, Deutschland 2010 Soester Bördeindianer
18 Luca Obernesser 26.06.1991 St. Ingbert, Deutschland 2010 EJ Kassel
19 Sven Valenti - A 20.07.1975 Freiburg, Deutschland 2011 Lausitzer Füchse
65 Semen Glusanok 24.06.1987 Leningrad, Russische SFSR 2011 EC Bad Kissingen
74 Daniel Reiss 24.08.1982 Hannover, Deutschland 2011 Herforder EV
86 Stefan Heinrich 21.02.1986 Kassel, Deutschland 2011 EC Bad Kissingen
89 Christian Wolff 03.09.1989 Kassel, Deutschland 2010 EJ Kassel
91 Niels Hilgenberg 23.11.1991 Kassel, Deutschland 2010 EJ Kassel
96 Emanuel Grund 04.07.1987 Fulda, Deutschland 2011 ESC Haßfurt
Angreifer
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
8 Oliver Mizera 09.06.1990 Kassel, Deutschland 2010 EJ Kassel
9 Manuel Klinge - C 05.09.1984 Kassel, Deutschland 2011 Adler Mannheim
13 Michael Christ 26.03.1989 Kassel, Deutschland 2011 Eispiraten Crimmitschau
16 Patrick Schädel 14.01.1991 Kassel, Deutschland 2010 EJ Kassel
20 Artjom Kostyrev 13.05.1982 Nowosibirsk, Russische SFSR 2011 Wölfe Freiburg
21 Vincenz Mayer 27.09.1990 Garmisch-Patenkirchen, Deutschland 2011 Grizzly Adams Wolfsburg
22 Petr Sikora 27.10.1970 Karviná, Tschechoslowakei 2011 ESV Kaufbeuren
27 Marc Roedger 20.11.1987 Kassel, Deutschland 2011 inaktiv
29 Marek Vorel 27.08.1977 Brno, Tschechoslowakei 2011 HC Košice
62 Florian Böhm 17.01.1991 Kassel, Deutschland 2010 EJ Kassel
66 Christoph Koziol 31.10.1982 Rosenheim, Deutschland 2011 EHC Dortmund
77 Hans-Jochen Kalb 25.08.1986 Kassel, Deutschland 2011 EC Bad Kissingen
78 Alexander Heinrich 30.08.1987 Kassel, Deutschland 2011 EC Bad Kissingen
81 Jiří Mikesz 11.12.1986 Karvina, Tschechoslowakei 2011 EHC Bayreuth
82 Julian Grund 26.07.1989 Fulda, Deutschland 2011 ESC Haßfurt
87 Patrick Berendt 08.05.1991 Kassel, Deutschland 2010 EJ Kassel
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