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Nachdem man die Doppelrunde in einem spannenden Endspurt auf Platz 5 beendete hatte überwog die Freude im Lager der Kassel Huskies. Seit dem 40.Spieltag hatten die Huskies stets gepunktet und waren somit nur äußerst knapp am Playoff-Heimrecht bringenden Tabellenplatz 4 gescheitert. Den hatten sich die Nürnberg Ice Tigers gekrallt, punktgleich mit den Huskies, doch ein um ein Tor besseres Torverhältnis...
Nachdem man die Doppelrunde in einem spannenden Endspurt auf Platz 5 beendete hatte überwog die Freude im Lager der Kassel Huskies. Seit dem 40.Spieltag hatten die Huskies stets gepunktet und waren somit nur äußerst knapp am Playoff-Heimrecht bringenden Tabellenplatz 4 gescheitert. Den hatten sich die Nürnberg Ice Tigers gekrallt, punktgleich mit den Huskies, doch ein um ein Tor besseres Torverhältnis...
Die Abschlusstabelle versprach also im Duell mit den Ice Tigers eine enorm ausgeglichene Serie. Bei den Tigers von der Noris dominierten in diesem Jahr die altbekannten Jason Miller, [[Alexandr Cherbayev]] und Mr.Icetiger Martin Jiranek, die allesamt rund einem Punkt pro Partie im Schnitt erzielt hatten. Für die nötige Härte im Team waren vor allem Mario Chitarroni und Paul Stanton verantwortlich.
Die Abschlusstabelle versprach also im Duell mit den Ice Tigers eine enorm ausgeglichene Serie. Bei den Tigers von der Noris dominierten in diesem Jahr die altbekannten Jason Miller, [[Alexandr Cherbayev]] und Mr.Icetiger Martin Jiranek, die allesamt rund einem Punkt pro Partie im Schnitt erzielt hatten. Für die nötige Härte im Team waren vor allem Mario Chitarroni und Paul Stanton verantwortlich.
So kam es am 18.03.01 also zum ersten Playoff-Viertelfinale in der frisch eröffneten Arena Nürnberg. Zwar gingen die Huskies durch das 18. Saisontor von [[Scott Levins]] in Führung, doch nur zwei Minuten später glich Martin Jiranek völlig freistehend vor [[Chris Rogles]] aus. Im Schlußdrittel waren es dann wieder die Huskies die durch [[Brent Peterson]] in Führung gingen, doch Ex-Husky [[Jürgen Rumrich]] kannte kein Erbarmen und glich erneut zum Ausgleich aus. Dieses Ergebnis hatte bis in die 58.Minute bestand, ehe ein kapitaler Bock die Partie zu Gunsten der Nürnberger entschied. Nach einem Blackout der Kasseler Hintermannschaft war es wieder Martin Jiranek der einnetzte, und die Nürnberger mit 1:0 in der Serie in Führung brachte.
So kam es am 18.03.01 also zum ersten Playoff-Viertelfinale in der frisch eröffneten Arena Nürnberg. Zwar gingen die Huskies durch das 18. Saisontor von [[Scott Levins]] in Führung, doch nur zwei Minuten später glich Martin Jiranek völlig freistehend vor [[Chris Rogles]] aus. Im Schlußdrittel waren es dann wieder die Huskies die durch [[Brent Peterson]] in Führung gingen, doch Ex-Husky [[Jürgen Rumrich]] kannte kein Erbarmen und glich erneut zum Ausgleich aus. Dieses Ergebnis hatte bis in die 58.Minute bestand, ehe ein kapitaler Bock die Partie zu Gunsten der Nürnberger entschied. Nach einem Blackout der Kasseler Hintermannschaft war es wieder Martin Jiranek der einnetzte, und die Nürnberger mit 1:0 in der Serie in Führung brachte.
So gingen die Huskies also mit verschlechterter Ausgangslage ins erste Heimspiel der Serie, und das hatte es in sich. Die Huskies dominierten von Beginn an, doch gingen stark fahrlässig mit ihren Chancen um. [[Robitaille]], [[Kathan]] und [[Daffner]] scheiterten gleich Reihenweise am glänzend aufgelegten Parris Duffus im Tor der Ice Tigers. Die Huskies drängten, hatten gerade eine Strafe gegen die Nürnberger herausgearbeitet, da rächte sich der Offensivdrang der Fuldastädter. Bei eigener Überzahl gingen die Ice Tigers plötzlich in Führung, und igelten sich sofort wieder in ihre Defensivstellung ein. Das defensive Bollwerk von Coach Bob Murdoch hielt den Huskies-Angriffen bis in die 51.Minute stand, als Brent Peterson die fast ausverkaufte Eissporthalle am Auestadion das erste Mal zum explodieren brachte. Nach Vorarbeit von Klaus Kathan hatte der Kanadier Peterson eine schöne Kombination endlich mit dem Tor abgeschlossen und erlöste die sich die Haare raufenden Kasseler Fans. Doch ein weiteres Tor sollte den Blau weißen in der regulären Spielzeit nicht mehr gelingen. Was dann geschah gehört sicherlich in die Analen der Kasseler Eishockey-Geschichte. 14 Minuten absoluter Spannung hatten sich in der Eissporthalle zugetragen. Rogles stand seinem Gegenüber Duffus in keiner Weise nach... Wir schreiben also die 75.Spielminute als die Huskies nach einem langen Angriff der Ice Tigers über [[Tobias Abstreiter]] einen Konter aufbauen. Kaum im Drittel der Icetigers angekommen, ein genialer Pass auf Abstreiters Spezi [[Daniel Kreutzer]], ein Schuss - und der Rest ist ein rauschendes Eishockeyfest in blau weiß. Daniel Kreutzer hatte den Puck per Direktabnahmen unhaltbar über Duffus Schulter befördert und die Serie ausgeglichen.
So gingen die Huskies also mit verschlechterter Ausgangslage ins erste Heimspiel der Serie, und das hatte es in sich. Die Huskies dominierten von Beginn an, doch gingen stark fahrlässig mit ihren Chancen um. [[Robitaille]], [[Kathan]] und [[Daffner]] scheiterten gleich Reihenweise am glänzend aufgelegten Parris Duffus im Tor der Ice Tigers. Die Huskies drängten, hatten gerade eine Strafe gegen die Nürnberger herausgearbeitet, da rächte sich der Offensivdrang der Fuldastädter. Bei eigener Überzahl gingen die Ice Tigers plötzlich in Führung, und igelten sich sofort wieder in ihre Defensivstellung ein. Das defensive Bollwerk von Coach Bob Murdoch hielt den Huskies-Angriffen bis in die 51.Minute stand, als Brent Peterson die fast ausverkaufte Eissporthalle am Auestadion das erste Mal zum explodieren brachte. Nach Vorarbeit von Klaus Kathan hatte der Kanadier Peterson eine schöne Kombination endlich mit dem Tor abgeschlossen und erlöste die sich die Haare raufenden Kasseler Fans. Doch ein weiteres Tor sollte den Blau weißen in der regulären Spielzeit nicht mehr gelingen. Was dann geschah gehört sicherlich in die Analen der Kasseler Eishockey-Geschichte. 14 Minuten absoluter Spannung hatten sich in der Eissporthalle zugetragen. Rogles stand seinem Gegenüber Duffus in keiner Weise nach... Wir schreiben also die 75.Spielminute als die Huskies nach einem langen Angriff der Ice Tigers über [[Tobias Abstreiter]] einen Konter aufbauen. Kaum im Drittel der Icetigers angekommen, ein genialer Pass auf Abstreiters Spezi [[Daniel Kreutzer]], ein Schuss - und der Rest ist ein rauschendes Eishockeyfest in blau weiß. Daniel Kreutzer hatte den Puck per Direktabnahmen unhaltbar über Duffus Schulter befördert und die Serie ausgeglichen.



Version vom 13. September 2008, 21:18 Uhr

Personelle Veränderungen

Vorbereitung

Hauptrunde

Club Sp S PSS PSV N Tore Punkte
1. Adler Mannheim 60 31 9 4 16 205:144 115
2. Kölner Haie 60 29 6 12 13 186:154 111
3. München Barons (M) 60 29 5 7 19 175:150 104
4. Nürnberg Ice Tigers 60 27 7 8 18 191:171 103
5. Kassel Huskies 60 28 6 7 19 176:156 103
6. Revierlöwen Oberhausen 60 25 12 3 20 187:151 102
7. Hannover Scorpions 60 29 3 6 22 203:182 99
8. Berlin Capitals 60 25 7 9 19 191:173 98
9. Krefeld Pinguine 60 23 4 11 22 182:177 88
10. Frankfurt Lions 60 23 5 8 24 189:189 87
11. Düsseldorfer EG (N) 60 17 10 5 28 133:164 76
12. Schwenninger ERC Wild Wings 60 20 4 8 28 174:207 76
13. Eisbären Berlin 60 19 6 4 31 192:221 73
14. Augsburger Panther 60 18 8 3 31 187:242 73
15. Iserlohn Roosters (N) 60 16 7 6 31 152:189 68
16. Moskitos Essen 60 15 7 5 33 173:226 64

Playoffs

Viertelfinale vs. Nürnberg Ice Tigers

Nürnberg Ice Tigers - Kassel Huskies 1:3 (3:2,1:2,3:4,3:4)

Nachdem man die Doppelrunde in einem spannenden Endspurt auf Platz 5 beendete hatte überwog die Freude im Lager der Kassel Huskies. Seit dem 40.Spieltag hatten die Huskies stets gepunktet und waren somit nur äußerst knapp am Playoff-Heimrecht bringenden Tabellenplatz 4 gescheitert. Den hatten sich die Nürnberg Ice Tigers gekrallt, punktgleich mit den Huskies, doch ein um ein Tor besseres Torverhältnis... Die Abschlusstabelle versprach also im Duell mit den Ice Tigers eine enorm ausgeglichene Serie. Bei den Tigers von der Noris dominierten in diesem Jahr die altbekannten Jason Miller, Alexandr Cherbayev und Mr.Icetiger Martin Jiranek, die allesamt rund einem Punkt pro Partie im Schnitt erzielt hatten. Für die nötige Härte im Team waren vor allem Mario Chitarroni und Paul Stanton verantwortlich.

So kam es am 18.03.01 also zum ersten Playoff-Viertelfinale in der frisch eröffneten Arena Nürnberg. Zwar gingen die Huskies durch das 18. Saisontor von Scott Levins in Führung, doch nur zwei Minuten später glich Martin Jiranek völlig freistehend vor Chris Rogles aus. Im Schlußdrittel waren es dann wieder die Huskies die durch Brent Peterson in Führung gingen, doch Ex-Husky Jürgen Rumrich kannte kein Erbarmen und glich erneut zum Ausgleich aus. Dieses Ergebnis hatte bis in die 58.Minute bestand, ehe ein kapitaler Bock die Partie zu Gunsten der Nürnberger entschied. Nach einem Blackout der Kasseler Hintermannschaft war es wieder Martin Jiranek der einnetzte, und die Nürnberger mit 1:0 in der Serie in Führung brachte.

So gingen die Huskies also mit verschlechterter Ausgangslage ins erste Heimspiel der Serie, und das hatte es in sich. Die Huskies dominierten von Beginn an, doch gingen stark fahrlässig mit ihren Chancen um. Robitaille, Kathan und Daffner scheiterten gleich Reihenweise am glänzend aufgelegten Parris Duffus im Tor der Ice Tigers. Die Huskies drängten, hatten gerade eine Strafe gegen die Nürnberger herausgearbeitet, da rächte sich der Offensivdrang der Fuldastädter. Bei eigener Überzahl gingen die Ice Tigers plötzlich in Führung, und igelten sich sofort wieder in ihre Defensivstellung ein. Das defensive Bollwerk von Coach Bob Murdoch hielt den Huskies-Angriffen bis in die 51.Minute stand, als Brent Peterson die fast ausverkaufte Eissporthalle am Auestadion das erste Mal zum explodieren brachte. Nach Vorarbeit von Klaus Kathan hatte der Kanadier Peterson eine schöne Kombination endlich mit dem Tor abgeschlossen und erlöste die sich die Haare raufenden Kasseler Fans. Doch ein weiteres Tor sollte den Blau weißen in der regulären Spielzeit nicht mehr gelingen. Was dann geschah gehört sicherlich in die Analen der Kasseler Eishockey-Geschichte. 14 Minuten absoluter Spannung hatten sich in der Eissporthalle zugetragen. Rogles stand seinem Gegenüber Duffus in keiner Weise nach... Wir schreiben also die 75.Spielminute als die Huskies nach einem langen Angriff der Ice Tigers über Tobias Abstreiter einen Konter aufbauen. Kaum im Drittel der Icetigers angekommen, ein genialer Pass auf Abstreiters Spezi Daniel Kreutzer, ein Schuss - und der Rest ist ein rauschendes Eishockeyfest in blau weiß. Daniel Kreutzer hatte den Puck per Direktabnahmen unhaltbar über Duffus Schulter befördert und die Serie ausgeglichen.

Halbfinale vs. München Barons

München Barons - Kassel Huskies 3:1 (3:2,2:3,3:1,6:5)

Allgemeine Lage der Liga

Kader 2000/01

Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
1 Joachim Appel 22.03.1967 Sonthofen, Deutschland 2000 Frankfurt Lions
30 Deutschland Daniel Appel 29.12.1980 Langen, Deutschland 1999 EJ Kassel
31 Chris Rogles 22.01.1969 St. Louis, Missouri, USA 1998 Düsseldorfer EG
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
2 Jochen Molling 09.08.1973 Ost-Berlin, DDR 1998 Berlin Capitals
4 Sebastian Jones 22.08.1982 Iserlohn, Deutschland 2000 Iserlohner EC
7 Ted Crowley 05.03.1970 Concord, Massachusetts, USA 2000 Utah Grizzlies
10 Stéphane Robitaille 22.04.1970 Québec, Québec, Kanada 1998 Kapfenberg
11 Jeff MacLeod 25.03.1971 Halifax, Nova Scotia, Kanada 1997 Adler Kaufbeuren
21 Pascal Appel 31.10.1980 2000 Rochester Mustangs
24 Brent Tully 26.03.1974 Peterborough, Ontario, Kanada 1999 Hannover Scorpions
41 Örjan Lindmark 22.04.1967 Västerfärn, Schweden 1997 Leksands IF
Angreifer
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
9 Pat Mikesch 15.02.1973 Hancock, Michigan, USA 2000 Iserlohner EC
14 Roger Hansson 13.07.1967 Helsingborg, Schweden 1996 Hannover Turtles
15 Brent Peterson 20.07.1972 Calgary, Alberta, Kanada 2000 SC Langnau
16 François Guay 08.06.1968 Gatineau, Québec, Kanada 1998 Adler Mannheim
17 Markus Guggemos 09.03.1982 2000 Jungadler Mannheim
18 Andreas Loth 26.02.1972 Schongau, Deutschland 1999 VEU Feldkirch
19 Patrice Tardif 30.10.1970 Thetford Mines, Québec, Kanada 2000 Quebec Citadelles
20 Pelle Svensson 20.02.1970 Ängelholm, Schweden 2000 München Barons
22 Scott Levins 30.01.1970 Spokane, Washington, USA 2000 ECR Revier Löwen
23 Daniel Kreutzer 23.10.1979 Düsseldorf, Deutschland 1998 ECR Revier Löwen
26 Henrik Hoelscher 20.09.1972 Düsseldorf, Deutschland 2000 Harzer Wölfe Braunlage
27 Tobias Abstreiter 06.07.1970 Landshut, Deutschland 1998 TSV Erding
28 Sylvain Turgeon 17.01.1965 Noranda, Québec, Kanada 1995 SC Langnau
44 Thomas Daffner 01.09.1971 Landshut, Deutschland 2000 ERC Ingolstadt
49 Klaus Kathan 07.01.1977 Bad Tölz, Deutschland 2000 Star Bulls Rosenheim