2011/2012
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Erfolge | ||
Erfolge | Teilnahme Endrunde | |
Mannschaftsrekorde | ||
Heim-Bilanz | 15-2-1-4 | |
Auswärts-Bilanz | 9-0-0-8 | |
Gesamt-Bilanz | 24-2-1-12 | |
Erzielte Tore | 256 | |
Gegentore | 116 | |
Höchster Sieg | vs. Netphen 16:0 | |
Höchste Niederlage | vs. Dortmund 1:5 | |
Mannschafts-Informationen | ||
Manager | Daniel Lammel | |
Trainer | Jamie Bartman | |
Co-Trainer | Matthias Kolodziejczak | |
Kapitän | Manuel Klinge | |
A-Kapitäne | Stéphane Robitaille / Sven Valenti | |
Spielstätte | Eissporthalle Kassel | |
Zuschauerschnitt | Ø 4.528 | |
Spieler-Rekorde | ||
Tore | Manuel Klinge (53) | |
Assists | Petr Sikora (90) | |
Punkte | Petr Sikora (114) | |
Strafminuten | Sven Valenti (74) | |
Plus-Minus | - | |
Gegentorschnitt | - | |
Shutouts | Adam Ondraschek (3) | |
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Zu- und Abgänge | |||
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Torhüter | |||
Martin Fous** | Kevin Keßler | ||
Marek Mastic | Sajoscha Messing | ||
Adam Ondraschek* | Dominique Morton | ||
Steve Themm | |||
Verteidiger | |||
Alexander Engel Jr. | Tim Andreas | ||
Semen Glusanok | Henri Blaschke | ||
Emanuel Grund | Jan Bönning | ||
Daniel Reiss | Mario Feigl | ||
Stéphane Robitaille | Fabian Löprick | ||
Sven Valenti | Jayson Meyer | ||
Luca Obernesser | |||
Christopher Reimnitz | |||
Josef Reznicek | |||
Christian Wolff | |||
Stürmer | |||
Michael Christ | Kolja Ast | ||
Julian Grund | Paul Geddes | ||
Hans-Jochen Kalb | Ralf Hartfuß | ||
Manuel Klinge | Matthias Kolodziejczak | ||
Artjom Kostyrev | Dave-Marvin Rauthe | ||
Christoph Koziol | Maximilian Röllig | ||
Vincenz Mayer** | Sascha Schardt | ||
Jiri Mikesz | Manuel Six | ||
Petr Sikora | Shane Tarves | ||
Marek Vorel | Maximilian Vater | ||
Andre Vrancic | |||
Oliver Wohlrab | |||
Legende: * Abgang bereits im Laufe der letzten Saison; ** Förderlizenz für den EHC Wolfsburg |
Personelle Veränderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Aufstieg in die Regionalliga, bzw. wie sich später herausstellte, der Oberliga-West, lag ein heißer Sommer vor den Verantwortlichen der Kassel Huskies. Hierbei galt es vor allem den Spagat zwischen dem Überspringen der Viertklassigkeit und dem Fördern und Fordern der eigenen Talente zu finden. Im Gegensatz zu den letzten Jahren erlaubte es sich der Klub auch wieder eine 1b-Mannschaft in der Hessenliga an den Start zu schicken, in der Spieler, die zu alt für den Juniorenbereich geworden waren, weiter die Möglichkeit bekommen sollten Eishockey auf angemessenem Niveau zu spielen. Der Kader der 2011er Huskies teilte sich also vornehmlich in drei Gruppen auf: Verdiente Spieler wie Mario Feigl, Ralf Hartfuß oder Sascha Schardt hingen nun endgültig die Schlittschuhe an den Nagel. Die Garde der "jungen Wilden" teilte sich nach dem Sommertrainingslager in diejenigen auf, die von Saisonbeginn an in der ersten Mannschaft in der Oberliga antreten sollten, wie z.B. Niels Hilgenberg, Florian Böhm oder Patrick Berendt, und diejenigen, die sich vorwiegend über ihre Leistung in der 1b-Mannschaft für höhere Dienste empfehlen sollten, wie z.B. Luca Obernesser, Christian Wolff oder Sajoscha Messing.
Nach dem Sommertrainingslager im Harz kristallisierten sich aus dem 2011er Kader folgende Spieler heraus: Julian Meyer im Tor, Dennis Klinge, Stefan Heinrich und Nils Hilgenberg in der Verteidigung, sowie Patrick Schädel, Marc Roedger, Florian Böhm, Alexander Heinrich, Patrick Berendt, sowie Oliver Mizera, der aber auf Grund seines Studiums zu keinem Einsatz im Profiteam kommen sollte.
Im Tor setzten die Huskies voll auf die Förderlizenzkarte: Aus Wolfsburg kam Martin Fous an die Fulda. Der Deutschtscheche hatte zuvor per FL beim EHC Klostersee gespielt und sollte nun mit Rückkehrer Adam Ondraschek das Tor der Huskies hüten. Auch Ondraschek wurde mit einer FL für die in der DEL beheimateten Grizzly Adams Wolfsburg ausgestattet. Spät in der Saison verpflichteten die Huskies zudem mit Marek Mastič noch einen erfahrenen Torhüter für Verletzungsfälle.
Auch in der Verteidigung bauten die Huskies auf Rückkehrer. Aus der 2. Bundesliga kehrten Stéphane Robitaille und Sven Valenti nach mehreren Jahren bei anderen Vereinen zurück in ihre zweite Heimat Kassel. Beide Transfers konnten nur mit der familiären Bindung beider Sportler in die Region realisiert werden, und waren auch sportlich wichtig für die junge Mannschaft der Huskies. Das Korsett erweiterten Alexander Engel Jr., dessen Vater bereits in den 90ern für den EC Kassel auflief, sowie Semen Glusanok und Emanuel Grund. Während Glusanok zwischen 2007 und 2009 für die Huskies in 2. Liga und DEL auflief, blickt Emanuel Grund zusammen mit seinem Bruder Julian Grund (Stürmer) auf einige Erfahrung im Nachwuchsbereich der Huskies zurück. Kurz nach Weihnachten bescherten sich die Huskies zudem mit Verteidiger Daniel Reiss selbst. Der gebürtige Hannoveraner kam vom Ligakonkurrenten aus Herford und sollte der Verteidigung mehr Stabilität verleihen.
Im Angriff der Blau-Weißen drehte sich natürlich alles um die Heimkehr des verlorenen Sohnes, Manuel Klinge. Der Nationalspieler und Olympiateilnehmer kehrte - trotz bestehendem Vertrag - aus Mannheim an die Fulda zurück und bildete mit Neu-Husky Petr Sikora und Michi Christ die erste Angriffsformation der Huskies. Der Tscheche hatte nach Jahren in der 2. Bundesliga das Angebot der Huskies angenommen und bewies von Beginn an, dass er nicht nur der perfekte Passgeber für Manu Klinges strammen Schuss sein sollte, sondern auch, dass er mit 40 Jahren noch einiges im Tank hatte. Christ hatte sich in der vergangenen Saison bei den Eispiraten Crimmitschau in der 2. Liga etabliert, nutzte aber die Chance auf eine Ausbildung in seiner Heimatregion und verband das Schöne mit dem Nützlichen. Ein weiterer Heimkehrer im Sturm lautete Artjom Kostyrev. Der Deutschrusse hatte bereits bis 2004 das Trikot der Huskies getragen und war nach Intermezzos in DEL und 2. Liga nun ebenfalls heim nach Kassel gekehrt. An seiner Seite präsentierte der sportliche Leiter Daniel Lammel zudem Neuzugang Jiri Mikesz. Der Deutschtscheche hatte zuvor beim EHC Bayreuth für Aufsehen gesorgt und sollte nun den Huskies zur Etablierung in der Oberliga verhelfen. Zudem präsentierten die Huskies als später Ergänzung kurz nach Weihnachten noch Marek Vorel und Christoph Koziol zur Kaderergänzung.
Mannschaftsfoto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Saison teilt sich insgesamt in vier Phasen.
Den Anfang macht im Zeitraum 30.09.2011 bis 30.12.2011 die Oberliga West Hauptrunde. Sie wird in einer Einfachrunde ausgespielt. Hier wird auch der Oberliga West Meister ermittelt (Titelverteidiger ist der EHC Dortmund). Ende des Jahres wird die Liga dann geteilt.
Die ersten acht Teams der Hauptrunde spielen ab dem 6. Januar 2012 die Oberliga West Endrunde in einer Einfachrunde. Die Punkte aus der Hauptrunde werden nicht mitgenommen, die Tabelle beginnt wieder bei null. Der Sieger dieser Serie ist Meister der Oberliga West Endrunde. Die Teams der Hauptrunde auf den Plätzen 9 bis 12 spielen zusammen mit den besten vier Mannschaften der Regionalliga in der Oberliga Relegation eine Einfachrunde bis zum Saisonende um den Klassenerhalt bzw. Aufstieg.
Teil drei der Saison beginnt am 24.02.2011. Die ersten vier Teams der Oberliga West Endrunde spielen zusammen mit den jeweils beiden besten Teams der Oberliga Ost und der Oberliga Nord in der Oberliga Endrunde eine Einfachrunde.
Den Abschluss der Saison 2011/12 bilden ab dem 16. März 2012 die Oberliga Aufstiegs-Play-Offs. Die jeweils beiden Gruppenersten der Oberliga Endrunde treffen auf die vier Bestplatzierten der Oberliga Süd. Gespielt wird bis zum Finale nach dem Modus Best-Of-5. Die Finalspiele beginnen am 13. April 2012, der Aufsteiger zur 2. Bundesliga steht spätestens am 22. April 2012 fest.
Oberliga West Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mannschaft | Sp | S3 | S2 | N1 | N0 | Pkte | T | GT | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | EHC Dortmund | 22 | 19 | 0 | 1 | 2 | 58 | 151 | 45 |
2. | EC Bad Nauheim | 22 | 18 | 1 | 0 | 3 | 56 | 162 | 43 |
3. | Kassel Huskies | 22 | 16 | 1 | 1 | 4 | 51 | 145 | 57 |
4. | EV Duisburg | 22 | 14 | 1 | 0 | 7 | 44 | 133 | 46 |
5. | Löwen Frankfurt | 22 | 13 | 0 | 1 | 8 | 40 | 112 | 67 |
6. | Hammer Eisbären | 22 | 12 | 2 | 0 | 8 | 39 | 98 | 82 |
7. | Ratinger Ice Aliens | 22 | 11 | 0 | 1 | 10 | 34 | 109 | 76 |
8. | Königsborner JEC | 22 | 10 | 1 | 1 | 10 | 33 | 90 | 109 |
9. | ESC Moskitos Essen | 22 | 6 | 0 | 0 | 16 | 18 | 62 | 118 |
10. | Herforder EV | 22 | 5 | 0 | 1 | 16 | 16 | 71 | 175 |
11. | EHC Preussen Krefeld | 22 | 1 | 0 | 1 | 21 | 4 | 42 | 158 |
12. | EHC Netphen | 22 | 1 | 0 | 0 | 21 | 3 | 35 | 234 |
Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore und GT = Gegentore.
Oberliga West Qualifikationsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pl. | Mannschaft | Sp | S3 | S2 | N1 | N0 | Pkt. | T | GT |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | EC Bad Nauheim Rote Teufel | 14 | 12 | 0 | 0 | 2 | 36 | 79 | 36 |
2. | EV Duisburg | 14 | 11 | 0 | 0 | 3 | 33 | 63 | 37 |
3. | Kassel Huskies | 14 | 9 | 1 | 0 | 4 | 29 | 78 | 44 |
4. | EHC Dortmund | 14 | 9 | 0 | 1 | 4 | 28 | 68 | 42 |
5. | Löwen Frankfurt | 14 | 6 | 0 | 0 | 8 | 18 | 54 | 51 |
6. | Königsborner JEC | 14 | 4 | 0 | 0 | 10 | 12 | 36 | 79 |
7. | Hammer Eisbären | 14 | 2 | 0 | 0 | 12 | 6 | 33 | 70 |
8. | Ratinger Ice Aliens | 14 | 2 | 0 | 0 | 12 | 6 | 36 | 88 |
Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore und GT = Gegentore.
Oberliga-Endrunde der Nordgruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gruppe A | Gruppe B | ||
1. Gruppe West | EC Bad Nauheim Rote Teufel | 2. Gruppe West | EV Duisburg |
4. Gruppe West | EHC Dortmund | 3. Gruppe West | Kassel Huskies |
1. Gruppe Nord | Rostocker EC Piranhas | 2. Gruppe Nord | EHC Timmendorfer Strand 06 Beach Boys |
2. Gruppe Ost | Icefighters Leipzig | 1. Gruppe Ost | MEC Halle 04 Saale Bulls |
Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore und GT = Gegentore.
Spielerstatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Name | Spiele | Tore | Vorlagen | Punkte | Strafminuten |
---|---|---|---|---|---|
Petr Sikora | 42 | 24 | 90 | 114 | 38 |
Manuel Klinge | 39 | 53 | 51 | 104 | 48 |
Michael Christ | 40 | 27 | 49 | 76 | 64 |
Alexander Heinrich | 33 | 31 | 20 | 51 | 14 |
Sven Valenti | 36 | 20 | 29 | 49 | 74 |
Jiří Mikesz | 34 | 9 | 29 | 38 | 16 |
Marc Roedger | 42 | 13 | 23 | 36 | 16 |
Stéphane Robitaille | 42 | 10 | 26 | 36 | 12 |
Artjom Kostyrev | 35 | 11 | 18 | 29 | 22 |
Christoph Koziol | 21 | 8 | 16 | 24 | 29 |
Alexander Engel | 41 | 10 | 12 | 22 | 36 |
Florian Böhm | 42 | 5 | 17 | 22 | 46 |
Patrick Berendt | 38 | 11 | 5 | 16 | 10 |
Marek Vorel | 15 | 5 | 11 | 16 | 4 |
Semen Glusanok | 39 | 5 | 9 | 14 | 50 |
Niels Hilgenberg | 38 | 3 | 8 | 11 | 4 |
Daniel Reiss | 17 | 3 | 7 | 10 | 6 |
Emanuel Grund | 42 | 0 | 9 | 9 | 14 |
Julian Grund | 18 | 2 | 5 | 7 | 4 |
Dennis Klinge | 27 | 3 | 0 | 3 | 10 |
Vincenz Mayer | 1 | 1 | 2 | 3 | 0 |
Stefan Heinrich | 14 | 1 | 1 | 2 | 2 |
Patrick Schädel | 8 | 1 | 0 | 1 | 0 |
Spiele 2011/2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2011-12 Spielübersicht | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Einzelkritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Torhüter:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
#31 Julian Meyer
Der Stammtorwart der Hessenliga-Truppe der vergangenen Saison kam 2011/12 nicht über die Rolle des Reservemannes hinaus. 14 mal durfte Meyer für die Huskies auf der Bank Platz nehmen.
#35 Adam Ondraschek
Der Backup von Stammtorwart Martin Fous machte einen guten Eindruck. Wenn gefordert bot Ondraschek zumeist eine ruhige und abgeklärte Leistung an. Coach Bartman vertraute jedoch in den Spitzenpartien wenig auf ihn.
#52 Martin Fous
Der aus Klostersee zu den Huskies gekommene Deutsch-Tscheche bekam von Anfang der Saison das Vertrauen von Coach Jamie Bartman. Fous, mit einer Förderlizenz des EHC Wolfsburg ausgestattet, spielte den größten Teil des Jahres in Kassel. Seine Leistungen pendelten zwischen Genie und Wahnsinn. Starken Saves folgten allzu oft leichtsinnige Ausflüge hinter das Tor, die in Puckverlusten endeten.
#53 Marek Mastič
Als Playoff-Absicherung aus dem slowakischen Ruhestand geholt, machte Mastic zwei Kurzeinsätze für die Huskies.
Verteidiger:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
#6 Alexander Engel Jr.
Alexander Engels Leistung lässt sich nur schwer insgesamt bewerten. So netzte der Verteidiger mit zehn Treffern immerhin die zweitmeisten Tore aller Verteidiger ein, doch allzu oft überschatteten seine Defensivqualitäten die Leistungen des Routiners. Stellungs- und Stockfehler gehörten 2011/12 zur Tagesordnung.
#10 Stéphane Robitaille
Der Kanadier, der bereits 1998 bis 2004 für die Huskies aufs Eis ging, kehrte nach sieben Jahren nach Nordhessen "heim". Läuferisch - logischerweise - mit 41 Jahren nicht mehr der allerschnellste, profitierten aber vor allem die Youngsters Hilgenberg und Grund von der Erfahrung des Kanadiers.
#11 Dennis Klinge
Der große Bruder von Kapitän Manuel erlebte große Teile der Saison nur von der Bank. Bereits früh setzte ihn eine Rückenverletzung außer Gefecht und wieder genesen, saß er meist als siebter Verteidiger auf der Bank. In der Spätphase der Saison wurder er zusätzlich als Stürmer eingesetzt.
#19 Sven Valenti
Das Arbeitstier der nordhessischen Verteidigung. Auch im fortgeschrittenen Alter sowohl physisch, als auch spielerisch mit ordentlicher Präsenz. 49 Punkte in 36 Spielen sprechen Bände für einen Verteidiger.
#65 Semen Glusanok
Der nächste Heimkehrer! Glusanok, vom EC Bad Kissingen gekommen, spielte offensiv eine unauffällige Saison. Defensiv fiel er - zusammen mit seinem Partner Alex Engel - vor allem durch Konzentrationsfehler auf. Trotzdem: Ein guter fünfter oder sechster Verteidiger, muss allerdings an seiner Physis arbeiten.
#74 Daniel Reiss
Reiss, kurz vor Weihnachten aus Herford gekommen, fügte sich gut ins Teamgefüge der Huskies ein. Der großgewachsene Verteidiger überzeugte bis zu seinem verletzungsbedingten Ausfall mit einem strammen Schuss und guter Spielübersicht. Läuferisch nur Durchschnitt.
#86 Stefan Heinrich
Das Mitglied der Hessenliga-Truppe der vergangenen Saison sah - ähnlich wie Dennis Klinge - nur bedingt Eiszeit bei den Huskies. Als überzähliger Verteidiger saß Heinrich zumeist auf der Bank und konnte nur selten ins Spielgeschehen eingreifen.
#91 Niels Hilgenberg
Überstand das Überspringen der Regionalliga mit Bravour. An der Seite von Sven Valenti oder Stéphane Robitaille nutzte das Eigengewächs seine Chance und spielte eine gute Saison im blau-weißen Dress. Muss in der Sommerpause an der Physis und seinem Schuss arbeiten, aber mit 21 Jahren voll im Soll!
#96 Emanuel Grund
Ähnlich wie Hilgenberg nutzte Emanuel Grund die Routine seine Mitspieler um sich weiter zu entwickeln. Bartmans Vertrauen ging gegen Ende der Saison sogar so weit, dass er Grund in der ersten Verteidigung arbeiten ließ.
Stürmer:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
#9 Manuel Klinge
Die Erwartungen an den ehemaligen Nationalspieler in der Oberliga waren gewaltig. Doch mit 53 Toren und 51 Assists kann sich die Saison des Rudel-Führers durchaus sehen lassen. Verstand sich annähernd blind mit seinem Kompagnon Petr Sikora und durchbrach erstmals in seiner Karriere die 100-Punkte-Grenze.
#13 Michael Christ
Ein weiterer Heimkehrer! Der aus Crimmitschau an die Fulda zurück gekehrte Christ spielte eine Saison über sämtlichen Erwartungen. Über große Teile der Saison spielte er zusammen mit Manuel Klinge und Petr Sikora in der alles überragenden ersten Reihe der Huskies und blickt auf die punktbeste Saison seiner Karriere zurück.
#16 Patrick Schädel
Für Schädel kam das Überspringen der Regionalliga einen Schritt zu früh. Der stets ambitionierte Hobby-Feuerwehrmann wurde bereits früh in der Saison durch eine Bein-Verletzung aus dem Tritt gebracht und schaffte danach nicht mehr den Anschluss an das Team.
#20 Artjom Kostyrev
Erst nach langer Eingewöhnungszeit wusste der Deutschrusse seine neue Rolle als Routiner anzunehmen. Allzu vergingen die Spiele, ohne dass "Archie" ihnen seinen Stempel aufdrücken konnte. Erst mit der Verpflichtung von Marek Vorel und Christoph Koziol gewann Kostyrev an Vertrauen und punktete öfter.
#21 Vincenz Mayer
Der Förderlizenzler aus Wolfsburg machte im November ein Spiel für die Huskies. Drei Punkte, die belegen, dass er bereits im jungen Alter der Oberliga entwachsen scheint. Leider kam es zu keinen weiteren Einsätzen.
#22 Petr Sikora
"Die Maschine" Petr Sikora erlebte seinen x-ten Frühling. Der 41-Jährige profitierte sicherlich von Manuel Klinge an seiner Seite, doch auch als Solist wusste der Tscheche zu überzeugen. Stocktechnisch und bei der Spielübersicht macht ihm in der Oberliga so schnell keiner was vor. 90 Assists sprechen eine deutliche Sprache.
#27 Marc Roedger
Der sympathische Kanadier brachte die Huskies-Fans mit seiner fehlenden Physis oft zur Weißglut. Mit Gardemaßen von 191cm und 100kg wie gemacht für die Rolle des toughen Bodycheckers. Wirkte aber vor allem im hellen Auswärtstrikot der Huskies viel mehr wie der "Weiße Riese" aus der Werbung.
#29 Marek Vorel
Vorel, der kurz nach Weihnachten zu den Huskies stieß konnte auf eine lange erfolgreiche Karriere verweisen. Als Führer der zweiten Reihe der Huskies sorgte der Tscheche unter anderem für das Aufleben von Artjom Kostyrev. Im letzten Spiel der Endrunde der Oberliga West beendete ein harter Check eines Nauheimer Spielers die Saison für Vorel.
#62 Florian Böhm
Dem Torjäger der Hessenliga-Truppe der vergangenen Saison wurde deutlich gemacht, dass in der Oberliga ein anderer Wind weht. Böhm spielte zumeist in der dritten Reihe, konnte mit seinen Sturmkollegen nur selten für andauernde Entlastung der ersten beiden Reihen sorgen. Jedoch: Mit knapp 20 Jahren noch voll im Soll.
#66 Christoph Koziol
Ein weiterer später Neuzugang der Huskies. Der aus Dortmund gekommene Bayer fügte sich hervorragend in die Mannschaft der Huskies ein. Zunächst in der zweiten Reihe, später dann an der Seite von Klinge und Sikora in der ersten Reihe deutete Koziol seine Klasse an. Herausragender Schlittschuhläufer.
#78 Alexander Heinrich
Der Pechvogel der Huskies. Heinrich kam nur auf 33 Saisonspiele, überzeugte jedoch in jedem einzelnen davon. Die Kämpfernatur zeigte stets wie wenig er Verlieren mag und sorgte mit 31 erzielten Toren für ordentlich Gegenmittel.
#81 Jiří Mikesz
Der filigrane Mikesz stieß zu Beginn der Saison vom EHC Bayreuth zu den Huskies. Nach kurzer Eingewöhnungsphase zeigte Mikesz vor allem stocktechnisch, dass er in der Oberliga mithalten kann. Läuferisch leider nur Durchschnitt.
#82 Julian Grund
Julian Grund kam bei den Huskies meist nur in der vierten Reihe zu Einsatzzeiten. Der kleine Bruder von Verteidiger Emanuel Grund brachte es in der Saison auf sieben Punkte und wird auch im kommenden Jahr die Chance kriegen sich zu beweisen.
#87 Patrick Berendt
Als Topscorer der Hessenliga-Mannschaft waren die Erwartungen an Berendt hoch gestckt. Mit sporadischen Einsätzen an Florian Böhms Seite in der dritten Reihe konnte sich Berendt allerdings noch nicht endgültig als oberligatauglich beweisen. Doch wie bei allen Youngsters heißt es: Kommt Zeit, kommt Rat!
Kader 2011/12[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Legende: = Neuzugang = Try-Out i.d. Vorbereitung |
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