Petr Sikora
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Spielzeiten in Kassel | |||
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Jahrgang | Sp. (T/A) | Str. | Liga |
Petr Sikora #22 wurde am 27.10.1970 in Karviná geboren und spielt seit 2011 im Team der Kassel Huskies.
Laufbahn als Spieler
Karrierestart
Petr Sikora begann seine Karriere beim HC Vítkovice, für den er 1991/92 das erste Mal in der tschechoslowakischen Extraliga auf dem Eis stand. Bis 1994 spielte er für seinen Heimatverein, bevor er 1997 zum damaligen Zweitligisten EC Peiting wechselte. Nach einer erfolglosen Saison für die Peitinger ließ sich der EC dann in die damalige 2. Liga-Süd (Regionalliga) zurückstufen, in der Petr Sikora mit 48 Toren und 59 Assists in 48 Spielen brillierte. In der folgenden Saison spielte er bei den Havířov Panthers in der tschechischen Extraliga, bevor er 2000 nach Peiting zurückwechselte. Dieses Mal sollte Sikora nicht so lange bleiben, denn im Sommer 2001 ging er zu den Dresdner Eislöwen.
In den folgenden Spielzeiten etablierte sich Sikora als Spielmacher, beständiger Punktesammler und hervorragender Bullyspieler der Oberliga. Ab der Spielzeit 2002/03 erreichten die Dresdner auch dank seiner Spielweise immer wieder die Playoffs der Oberliga, der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelang aber erst 2004/05. Nach einem Jahr in der 2. Bundesliga für Dresden wechselte er zum SC Riessersee in die Oberliga, wo er eine überzeugende Saison spielte (zwölft-bester Scorer der Hauptrunde, zweit-meiste Assists). Im Juni 2007 wurde er erneut von Manager Jan Tabor für die Dresdner Eislöwen verpflichtet. Jan Tabor schätzt ihn so ein: „Zu Petr Sikora muss man nicht viel sagen, er hat letzte Saison überzeugend gespielt und wird unserer Meinung nach mit seiner Erfahrung auch weiterhin ein guter und wichtiger Spieler sein.“ Auch nach seiner Rückkehr zu den Eislöwen spielte er eine überzeugende Saison, vor allem im Zusammenspiel mit Kevin Gardner. Im Februar 2008 verletzte er sich in einem Spiel gegen die Roten Teufel Bad Nauheim schwer. Kurze Zeit später übernahm er Traineraufgaben bei den Eislöwen, um so das Team in den Playoffs zu unterstützen. In der folgenden Saison, in der die Eislöwen in die 2. Bundesliga zurückgekehrt waren, spielte Sikora zunächst mit einer Ausländer-Lizenz und der Hoffnung, die deutsche Staatsbürgerschaft zu bekommen. Nachdem diese Hoffnung sich nicht erfüllte und weitere Kontingentspieler verpflichtet wurden, entschied das Management der Eislöwen Anfang Dezember 2008, Sikora zu beurlauben. Im Frühjahr 2009 erhielt er die deutsche Staatsbürgerschaft. Im Juli 2009 wurde er von Aufsteiger ESV Kaufbeuren verpflichtet und mit einem Probevertrag bis Ende November 2009 ausgestattet.
Kassel Huskies
Im August 2011 gaben die Huskies die Verpflichtung Sikoras für die Oberliga-Saison bekannt.
Trivia
Galerie
Statistiken
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