Alexander Heinrich
Alexander Heinrich | |||
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Quelle: JMD | |||
Geburtsdatum | 30.08.1987 | ||
Geburtsort | Kassel, Deutschland | ||
Spitzname | Henner, Heini | ||
Größe | 184cm | ||
Gewicht | 93kg | ||
Position | Stürmer / Verteidiger | ||
Nummer | #5 / #78 / #87 | ||
Schusshand | links | ||
Letzter Verein | EC Bad Kissingen |
Spielzeiten in Kassel | |||
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Jahrgang | Sp. (T/A) | Str. | Liga |
2004-2005 | 7 (0/0) | 0 | DEL |
2005-2006 | 46 (0/1) | 0 | DEL |
2008-2009 | 54 (5/7) | 30 | DEL |
2009-2010 | 45 (1/3) | 43 | DEL |
2010-2011 | 7 (25/19) | 4 | HL |
2011-2012 | 34 (31/20) | 16 | OL |
2012-2013 | 52 (33/40) | 71 | OL |
2013-2014 | 52 (16/29) | 26 | OL |
2014-2015 | 57 (9/17) | 28 | DEL2 |
2015-2016 | 51 (12/14) | 30 | DEL2 |
2016-2017 | 38 (10/13) | 26 | DEL2 |
2017-2018 | 57 (4/7) | 38 | DEL2 |
2018-2019 | 55 (3/16) | 26 | DEL2 |
2019-2020 | 30 (1/7) | 14 | DEL2 |
2005-2020 | 585 (150/193) | 352 | DEL, HL, OL, DEL2 |
Alexander "Henner" Heinrich wurde am 30.08.87 in Kassel, Deutschland geboren und spielte zwischen 2004 und 2006, von 2008 bis 2010, sowie von 2011 bis 2020 im Team der Kassel Huskies.
Laufbahn als Spieler
Statistisch betrachtet rangiert der neue Kapitän der Huskies, Alex Heinrich, in elitären Kreisen. Seine 500 absolvierten Spiele werden in der Geschichte des Kasseler Eishockeys lediglich von Manuel Klinge (622), Sven Valenti (603) sowie Shane „The Train“ Tarves (528) übertroffen. Vater Herbert (342) und Bruder Stefan (41) hat der gebürtige Kasseler dabei längst weit hinter sich gelassen. „Natürlich ist es schön zu lesen, dass man auf einer Ebene mit den Legenden des Kasseler Eishockey steht. Aber ich bin kein Typ, der sich groß mit Statistiken befasst. Ich liebe den Sport, meine Heimat Kassel und hoffe einfach, dass ich auf meine Statistik noch einige Spiele draufpacken kann. Fünfhundert Spiele, das sind nicht nur 146 Tore, 170 Vorlagen und 316 Strafminuten - das sind 13 Jahre Schweiß und Hingabe für Sport, Verein und Heimat und schlussendlich die Vita eines Spielers, der das Kasseler Eishockey kennt wie kaum ein anderer.
Wie kaum anders zu erwarten ist Papa Herbert Heinrich schuld an der Infektion mit dem Eishockey-Virus. „Bereits früh hat mich mein Vater mit in die Eishalle genommen als er noch für die 1b des ECK gespielt hat.“ Doch gerade ob der großen Fußstapfen, lag es dem „Bären vom Philippinenhof“ zunächst fern seinen Filius ebenfalls auf Kufen zu stellen „Eigentlich haben wir früher nur Inline-Hockey auf der Straße gespielt. Irgendwann habe ich mich dann in Vellmar bei den Speedbears angemeldet. Hier sind wenig später dann Nachwuchstrainer der Huskies auf mich aufmerksam geworden, die mich direkt zum Probetraining aufs Eis holten. So ging alles los…“. Im Nachwuchs der EJK fiel Heinrich dann in die talentierten Hände von Trainern wie Horst Fahl und Milan Mokros. „Bei beiden kann ich mich nur bedanken, sonst wäre ich jetzt nicht dort wo ich bin!“.
Doch auch Papa Herbert hatte im Werdegang des Sohnemanns seinen Platz: „Vorbilder hatte ich eigentlich nie. Aber natürlich habe ich schnell mitbekommen, dass mein Vater viel für das Kasseler Eishockey geleistet hat. Dafür hängt sein Trikot ja auch unter dem Hallendach. Da bin ich schon mega stolz drauf!“. Und stolz ist auch der Papa auf seinen Nachwuchs. So stolz, dass er 2004 kurzerhand die ihm zu Ehren stillgelegte Rückennummer für seinen Sohnemann wieder freigab und Alex das Spielen in „seiner“ Nummer 5 ermöglichte.
Auch wenn es mit dem selbstgesteckten Ziel des NHL-Profis bei den Ottawa Senators nichts geworden ist, hat Heinrich zumindest im Kasseler Eishockey schnell einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Mit Beginn der Spielzeit 2005/06 legte Heinrich Jr. die Rückennummer des Seniors ab und begann auch hier seine eigene Geschichte zu schreiben. Mit 18 Jahren gehörte er - damals noch als Stürmer - fest zum DEL-Kader der Huskies.
Nach Unstimmigkeiten mit dem Management der Schlittenhunde um Rainer Lippe verließ Heinrich den Verein und wagte den Schritt in die Fremde. Bei den Eispiraten Crimmitschau fand er mit Ex-Huskies-Coach Gunnar Leidborg den richtigen Mentor, der dem Youngster aus Kassel das nötige Vertrauen schenkte. Zwei Jahre lang blieb Heinrich in West-Sachsen und wurde für seine guten Leistungen sogar mit der Berufung in die DEL zum Kooperationspartner Wolfsburg belohnt. Im Frühjahr 2008 kam es zum sportlichen Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Verein. Im Viertelfinale der Playoffs trotzte der Außenseite dem späteren Meister Kassel seine Sechs-Spiele-Serie ab, in der Heinrich gar ein Tor beisteuerte.
Mit der Rückkehr der Huskies in die DEL kehrte auch Heinrich zurück in die Heimat. Weitere Meilensteine folgten: Mitte September traf Heinrich beim Auswärtsspiel im Düsseldorfer ISS-Dome das erste Mal für die Huskies. Doch mit fortlaufender Zeit gingen Leichtigkeit und Spielfreude bei Heinrich verloren. Nach monatelangem Hickhack um die Lizenzvergabe in der DEL und privaten Streitigkeiten mit dem Bundesamt für Zivildienst, beschloss Heinrich im Sommer 2010 die Schlittschuhe an den Nagel zu hängen. „Der Spaß am Profieishockey war einfach nicht mehr da. Außerdem hat mir die Perspektive gefehlt.“.
Doch als Heinrich kaum ein Jahr später der Ruf von Cheftrainer Milan Mokros vernahm, war die Begeisterung wieder zu spüren. Zunächst als Stürmer, seit 2012 jedoch als Verteidiger ist „Heini“ seitdem nicht mehr aus dem Kader der Huskies wegzudenken. Die guten Vorsätze dem Profieishockey abzuschwören? Hinfällig! In der Zwischenzeit feierte Heinrich mit den Huskies den Aufstieg aus der Hessen- in die Oberliga sowie 2014 den Aufstieg in die DEL2. Insbesondere letzterer blieb Heinrich im Gedächtnis: „Damals lastete so viel Druck auf uns. Das hat es allerdings zu etwas besonderem gemacht. Hätten wir damals nicht den Aufstieg geschafft, wären hier wohl endgültig die Lichter ausgegangen!“. Die Steigerung des Aufstiegs folgte jedoch nur zwei Jahre später. Unter der Regie von Rico Rossi holte Heinrich nicht nur nach 2008 die zweite Meisterschaft in der 2. Liga an die Fulda, mit 12 Punkten aus 14 Play-Off-Spielen gehörte der Kasseler zudem zu den besten Spielern des Kasseler Meisterkaders.
Mit mittlerweile 30 Lenzen verschiebt sich nun jedoch der Fokus für den Routinier. Nicht nur das durch die Mannschaft verliehene Kapitänsamt zeugen von der mittlerweile herausragenden Stellung Heinrichs in der Mannschaft. Auch Spieler wie Tim Lucca Krüger, Bastian Schirmacher oder Lasse Bödefeld, die aus der EJK in den Profikader der Huskies drängen, schauen zu einem wie Heinrich auf. „Natürlich möchte man seine Erfahrungen an die jungen Spieler weitergeben. Es wäre toll, wenn es möglichst viele Jungs aus dem Kasseler Nachwuchs in den Profibereich schaffen. Deswegen versuche ich so viel wie möglich zu helfen und würde mich freuen, wenn die drei es irgendwann zum Stammspieler schaffen. Auf dem richtigen Weg sind sie jedenfalls!“. In Sachen Kapitänsamt glaubt Heinrich indes fest an die Charaktere im Team: „Natürlich ist es speziell, wenn die Jungs in der Kabine sich für dich entscheiden und dich zum Kapitän wählen. Ich bin sehr stolz die Jungs aufs Eis zu führen. Unsere Mannschaft besteht allerdings aus so vielen tollen und erfahrenen Spielern, dass meine Arbeit nicht allzu schwer werden dürfte.“.
Im März 2020 wurde bekannt, dass die Huskies dem Routinier keinen neuen Vertrag unterbreitet haben.
Interviews
Berichte & Interviews
Thomas Lange mit und über Alexander Heinrich (Oktober 2008)
Wie der Vater so der Sohn.
Alexander Heinrich spielt wie einst sein Vater erfolgreiches Eishockey in Kassel.
Er ist der Sohn des im Kasseler Eishockey schon legendären Herbert Heinrich. Und wie könnte da eine andere Sportart als Eishockey für den 21 Jahre alten Alexander in Frage kommen?
Zu Beginn dieser Saison ist der kräftige junge Mann in seine Heimat Kassel zurückgekehrt und ist als zweitjüngster Spieler seiner Mannschaft trotzdem schon eine feste Größe im Team der Kassel Huskies. „Natürlich hat mich mein Vater zum Eishockey gebracht. Immer wenn ich Fragen habe hilft er mir, unterstützt mich und gibt mir Tipps. Aber sonst lässt er mich mein eigenes Ding machen“, sagt der Stürmer, der endlich in der DEL angekommen ist. In den letzten zwei Spielzeiten spielte er mit den Eispiraten Crimmitschau in der 2. Bundesliga auch gegen den ECK. Zuletzt in den Play-Offs im Frühjahr dieses Jahres, an deren Ende der Wiederaufstieg Kassels stand. „Das war natürlich schon der Hammer, wenn du in deine Eishalle kommst und mit deinem Team von den Fans ausgepfiffen wirst. Aber ich wusste ja, was mich hier erwartet.“
Ja, das weiß er. Schließlich geht er schon lange regelmäßig in die Eishalle zu den Spielen der Huskies. Schon als kleiner Junge war er ein großer Fan und mit 13 Jahren hat er dann selbst angefangen Eishockey zu spielen. Da wurde er von Jugend-Trainer Milan Mokros fit gemacht für die erste Mannschaft. Und topfit ist er auch jetzt. Schon während der Sommerpause hat er sich mit Joggen, Krafttraining und Inline-Hockey fit gehalten. Jetzt, während der Saison, freut er sich nach Trainingsende auf zu Hause. „Ich wohne zwar mit meiner Freundin zusammen, bin aber auch sehr oft und gerne bei meinen Eltern. Da freu ich mich gleich auf Mamas Mittagessen!“ Dabei strahlt er und man merkt, dass er ein super Verhältnis zu seiner Familie hat.
Dem Team, mit dem er dieses Jahr die DEL gehörig aufmischen will, traut er alles zu. „Wir halten Alle zusammen und sind eine super Truppe. Klingt vielleicht komisch, aber wir sind fast wie eine große Familie.“ Herbe Niederlagen wie kürzlich das 0:7 gegen Wolfsburg dürfen das Team nicht aus der Bahn werfen, sondern es müsse wieder der Schwung der ersten Saisonspiele her. Alex Heinrich: „Anfangs haben wir dem Gegner immer unser Spiel aufgezwungen. Sobald das wieder klappt werden wir auch wieder schöne Siege feiern.“
Und wenn gerade weder Spieltag noch Training angesagt ist? Dann relaxt er gerne mit alten Kumpels von früher, surft im Internet oder geht ins Kino. Denn er ist der eher ruhige Typ. Auch vor den Spielen ist er noch entspannt – aber wenn es dann soweit ist und das erste Bully ansteht, dann ist er heiß. „Dann soll´s losgehen!“
Die Saison ist für die Huskies schon längst losgegangen und einer macht kräftig mit: Alexander Heinrich, der Sohn des legendären Kasseler Eishockeyspielers Herbert Heinrich.
BodychECK: Jung und bodenständig – Alexander Heinrich spielt sein erstes Jahr im Profiteam der Kassel Huskies
Kaum zu glauben, aber wahr: Alexander Heinrich, Sohn der Kasseler Eishockey-Legende Herbert Heinrich, jagt gerade einmal seit seinem 13. Lebensjahr der schwarzen Hartgummischeibe hinterher. Er sei zwar durch seinen Vater schon immer mit dem Eishockey verbunden gewesen, selbst zu spielen habe sich aber einfach nie ergeben. „Vorher habe ich immer nur Inlinehockey gespielt. Irgendwann einmal war Jugendtrainer Horst Fahl am Platz und fragte, ob ich nicht Lust hätte mal bei der EJK mitzumachen.“ Heute, nur fünf (!) Jahre später, läuft der inzwischen 18-Jährige mit der Rückennummer 87 für die Huskies in der DEL auf.
In nur fünf Jahren von nichts zum Profisportler, man könnte glatt verstehen, wenn ein junger Spieler dabei abhebt und den Blick für die Realität verliert. Nicht so Alex Heinrich. Im Gegenteil, bodenständig ist er geblieben: „Manchmal sitze ich in der Kabine, beobachte das Geschehen und denke: Das gibt’s doch gar nicht! Da sitzen Leute, die ich vor kurzem noch aus der Ferne bewundert habe, denen ich während der Spiele von der Tribüne aus zugejubelt habe – und ich mittendrin! Auch im Bus zu den Auswärtsspielen fühle ich mich oft so. Da sitzt da einfach Tobi Abstreiter, den man so bewundert, neben einem – das ist wirklich der Wahnsinn!“ Super aufgenommen wurde der Youngster im Team, die Älteren geben ihm ständig Tipps, sagen ihm, was er wie besser machen kann.
Die größten Unterschiede zwischen Jugend und 1. Mannschaft beschreibt Alex so: „Es ist einfach alles professioneller, das fängt ja schon dabei an, dass man einen Großteil der Ausrüstung gestellt bekommt, während man das in der Jugend alles selbst kaufen muss.“ Ein ganz besonderes Gefühl war es für Alex natürlich das erste Mal mit den Huskies auf dem Eis zu stehen: „Das war wirklich brutal mit der ersten Mannschaft vor den ganzen Zuschauern aufzulaufen – und das vom einen auf den anderen Tag!“
Und wie haben die Kollegen von der EJK auf den plötzlichen Ruhm ihres Mitspielers reagiert, war da vielleicht ein bisschen Neid zu spüren? „Nein, vielleicht schauen manche ein bisschen zu mir auf, weil ich ja vor nicht allzu langer Zeit noch mit denen gespielt habe, aber Neid habe ich von denen nie gespürt.“ Was könnte einer, der es „geschafft“ hat, seinen Freunden raten? „Man darf einfach niemals aufgeben, immer hart an sich arbeiten – immer weiter, immer weiter.“
Trotz seiner bisher kurzen Karriere kann Heinrich schon auf einige Erfolge verweisen: die Deutsche Meisterschaft mit der Jugendmannschaft der EJK, den dritten Platz in der Junioren Bundesliga-Nord im letzte Jahr und natürlich den Sprung in den DEL-Kader.
Seither hat sich das Leben des Verteidigers stark verändert: nach dem Realschulabschluss im vergangenen Jahr galt seine ganze Konzentration ausschließlich dem Eishockey; im nächsten Jahr – das ist ihm wichtig – will er sich um einen Ausbildungsplatz bemühen. Seine Eltern, Herbert und Gabriele, unterstützen ihren Sprössling wo sie nur können. „Die beiden haben vor allem in der Vergangenheit sehr viel Zeit für mich geopfert, mich zum Training gefahren und so weiter. Meine Mutter ist sicherlich auch die Person in meinem Leben, die mich am meisten beeinflusst hat - einfach, weil sie immer für mich da war.“
Seine Freizeit verbringt Alex am liebsten mit Freunden im Kino (letzter Film: Into the Blue), beim Klamotten-Shoppen oder vor dem PC. An Fußball hat er nur wenig Interesse, hofft aber, dass Hamburg dieses Jahr die Meisterschale holt – „Hauptsache ist aber, dass die Bayern nicht wieder gewinnen“, fügt er schmunzelnd hinzu. Auch im Eishockey tippt er im Bezug auf die Deutsche Meisterschaft eher auf eine Mannschaft mit vermeintlicher Außenseiterrolle: „Hannover hätte dieses Jahr wirklich das Potenzial am Ende ganz oben zu stehen.“
Viel Zeit sich selbst ein großes Vorbild zu suchen hatte der Förderlizenzler nicht, sein Vater und einige andere Kasseler Spieler seien schon ein Ansporn für ihn gewesen, aber ein richtiges Idol hat er noch heute nicht.
Dafür aber große Ziele und die für das Team und die laufende Saison bringt Heinrich es genau auf den Punkt: „Wir müssen jetzt sehen, dass wir so schnell es geht aus dem Tabellenkeller rauskommen und dabei geht es nun mal nicht am punkten vorbei!“ Der Sieg gegen die Augsburger Panther sei schon mal ein Anfang „und wenn wir jetzt noch die kleinen, dummen Fehler abschalten, die einfachen Sachen besser machen und ein bisschen Glück haben geht’s auch wieder aufwärts!“ Dafür brauche die Mannschaft aber unbedingt die Unterstützung der Fans. „Wir haben doch vor der Saison alle gewusst, dass es ein hartes Jahr und nicht einfach werden würde.“ Die Mannschaft gebe ihr Bestes, den Klassenerhalt zu erreichen.
Auch die Stimmung im Team sei noch immer gut, „das ist schon mal eine gute Vorraussetzung für eine Aufholjagd!“ Dafür, dass die Stimmung in der Kabine immer locker bleibt, sorgen laut Heinrich vor allem Sebastian Osterloh und Guy Lehoux, der Kanadier sei einfach super. „Er spricht ja eigentlich sehr gut Deutsch, reißt aber immer Witze mit seinem Akzent. Er ist einfach ein cooler Typ!“
Persönlich will sich Alex, der sich selbst als ruhigen Typen bezeichnet, erstmal einen Stammplatz im DEL-Kader der Huskies erkämpfen und natürlich wünscht er sich auch einmal mit dem Bundesadler auf der Brust auflaufen zu dürfen. Außerdem träumt auch der Kasseler den Traum eines jeden Eishockeyspielers: einmal in der besten Liga der Welt, der nordamerikanischen Profiliga NHL zu spielen. Sein Lieblingsclub in Übersee sind die Toronto Maple Leafs. „Ich war mal während der Inlinehockey-Weltmeisterschaft in Kanada im Urlaub, es ist wirklich ein faszinierendes Land und Toronto ist einfach eine Super-Stadt!
Weitere Wunschurlaubsziele des Erdbeerjoghurt-Liebhabers sind New York und die mexikanische Insel Cancún, aber auch in Kassel fühlt er sich wohl: „Es ist nicht so groß wie beispielsweise Berlin, das gefällt mir und ich würde nicht tauschen wollen.“
Bleibt den Huskies-Fans zu hoffen, dass er uns noch lange im Trikot des ECKs erhalten bleiben wird, um die Quote der Kasseler Eigengewächse im DEL-Team endlich aufzustocken.
Trivia
- Sohn von ECK-Legende Herbert Heinrich.
- Bruder von Stefan Heinrich.
- Deutscher Meister 2004 - EJ Kassel.
- Trug in der Saison 2004/2005 die für seinen Vater gesperrte Nummer 5.
- Machte am 25.03.2018 sein 500. Spiel für die Huskies
Persönliche Bestleistungen
- Erzielte 2 Mal einen Hattrick in folgenden Spielen
- Erzielte 2 Mal 4 Tore in folgenden Spielen
- Erzielte 1 Mal 6 Tore in folgenden Spielen
- Erzielte 1 Mal 7 Tore in folgenden Spielen
- Erzielte 1 Mal 6 Punkte in folgenden Spielen
- Erzielte 2 Mal 7 Punkte in folgenden Spielen
- Erzielte 2 Mal 8 Punkte in folgenden Spielen
- Erzielte 1 Mal 11 Punkte in folgenden Spielen
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