2004/2005: Unterschied zwischen den Versionen

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==Sommertheater==
Damit standen die Kassel Huskies als sportlicher Absteiger fest. Kassel verblieb aber in der Liga, da den Wolfsburgern die Lizenz entzogen wurde.


== Allgemeine Lage der Liga ==
== Allgemeine Lage der Liga ==

Version vom 24. September 2008, 08:36 Uhr

Personelle Veränderungen

Vorbereitung

DEB-Pokal

1. Runde vs. ETC Crimmitschau

ETC Crimmitschau - Kassel Huskies 1:2 (1:1/0:0/0:1)

2. Runde vs. Augsburger Panther

Kassel Huskies – Augsburger Panther 2:3 n.V. (0:0/0:1/2:1/0:1)

Hauptrunde

Am 13. März 2004, standen sowohl die Play-Off-, als auch die Play-Down-Spiele fest: Die ersten 8 der Tabelle spielten um die Meisterschaft, die letzten beiden (Grizzly Adams Wolfsburg und Kassel Huskies) gegen den Abstieg.

Club Sp S N Tore Punkte
1. Frankfurt Lions (M) 52 35 17 197:124 103
2. Eisbären Berlin 52 32 20 166:141 101
3. Nürnberg Ice Tigers 52 33 19 188:131 95
4. Kölner Haie 52 29 23 146:120 92
5. ERC Ingolstadt 52 31 21 149:139 91
6. Adler Mannheim 52 26 26 151:150 80
7. Augsburger Panther 52 24 28 150:154 76
8. Hamburg Freezers 52 26 26 133:148 76
9. Krefeld Pinguine 52 25 26 145:159 73
10. DEG Metro Stars 52 24 28 139:152 71
11. Iserlohn Roosters 52 21 31 138:156 64
12. Hannover Scorpions 52 21 31 133:175 60
13. Grizzly Adams Wolfsburg (N) 52 19 32 134:174 58
14. Kassel Huskies 52 17 35 127:173 52

Play-Downs

Fan-Choreo nach dem 0:7 in Wolfsburg

EHC Wolfsburg - Kassel Huskies 4:3 (2:0/0:3/7:0/2:4/0:2/4:1/3:2)

Als Vorrundenletzter trafen die Huskies in den Playdowns auf die vor der Saison aufgestiegenen Grizzly Adams aus Wolfsburg. Den Grizzly Adams war auf dem letzten Drittel der Saison die Puste ausgegangen, hatte man doch zum Jahreswechsel noch weit entfernt vom Abstiegsstrudel gestanden. Bei den Wolfsburgern dominierten in der Saison 2004/2005 vor allem die Spieler aus dem früheren Ostblock. Topscorer wurde Ivan Ciernik vor Ladislav Karabin und Jan Zurek. Im Tor konnten die Grizzly Adams auf die Künste von NHL-Lockoutler Ty Conklin vertrauen der Marc Seliger und Marek Mastic aus der Rolle der Nummer eins verdrängt hatte. Auf den Verteidigerpositionen taten sich vor allem Peter Smrek und Richard Pavlikovsky hervor, die mit ihrer Offensivstärke für viel Furore sorgten.

So begannen am 18.03.05 also die Playdowns im Wolfsburger Eispalast, und die Gastgeber überrollten die Huskies förmlich. Allein Joaquin Gage war es zu verdanken, dass die Huskies nach dem ersten Drittel mit 0:1 noch voll im Spiel waren. Doch gegen die kompaktstehende Deckung der Wolfsburger war an diesem Tag kein Ankommen - im Gegenteil, denn direkt nach der ersten Pause verwandelte Jan Zurek zum 2:0 Endstand für die Grizzly Adams. Das hatten sich die Huskies komplett anders vorgestellt. Zu leicht ließ man sich vom Gegner beeindrucken und abkochen, und auch die altbekannte Powerplay-Schwäche führte dazu, dass Torsteher Ty Conklin den ersten Playdown-Shutout feiern konnte.

Zwei Tage später kam es dann zum ersten Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten in der Kasseler Eissporthalle, und die Huskies standen bereits unter Zugzwang, denn einen 0:2 Rückstand in der Serie konnte man sich nicht erlauben. Und Trainer Milan Mokros schien die richtigen Schlüsse aus der Auftaktniederlage gezogen haben. Nach 11 Spielminuten konnte man den Powerplayfluch beseitigen und ging durch einen Treffer von Mark Greig in Führung. Der aus Frankfurter Zeiten als Playoff-Monster verschriene David Gosselin sorgte mit seinem ersten Playdown-Treffer Mitte des zweiten Drittels für Beruhigung im Huskies-Lager. Für das I-Tüpfelchen auf den 3.Shutout für Gage setzte Peter Abstreiter mit einem feinen Solo kurz vor Spielende.

...was nun aber folgte hatte den Begriff Huskies-Spiel im Grunde nicht verdient. In einer völlig überheblichen Partie ließen sich die Huskies mit 0:7 im Eiszelt zu Wolfsburg abschlachten. Mutlos, kraftlos und hoffnungslos waren wohl die drei am meisten benutzten Worte im Lager der mitgereisten Huskies-Fans. Und im Grunde konnten die Huskies mit den sieben Gegentoren noch zufrieden sein. Eine vogelwilde Abwehr, ein verunsicherter Gage im Tor und nicht zuletzt das fehlende Defensivengagement der Kasseler Stürmer sorgten dafür, dass Wolfsburg ordentlich selbstvertrauen tanken konnte. Allein im ersten Drittel vermochten die Huskies streckenweise mitzuhalten, doch Dale Clarkes Treffer bei doppelter Überzahl nach fünf (!) Minuten und Todd Simons Tor in der 14.Spielminute hatten die Huskies auf die Verliererstraße gebracht. Im Mitteldrittel brach man dann völlig ein und lag nach gespielten 40 Minuten mit 5:0 im hintertreffen, und so hatten die Wolfsburger auch keine Probleme durch Tore von Brüggemann und Paepke den 7:0 Endstand herzustellen. Die Huskies agierten in ihrer Hilflosigkeit einfach zu undiszipliniert, was man an 28 Strafminuten und immerhin 5 Powerplaygegentoren leicht belegen kann. Zudem handelten sich Ted Drury, Daniel Corso und David Gosselin 10 Minuten Strafen ein.

Dass nach dem 0:7 überhaupt noch Fans in die Eissporthalle kamen sprach eindeutig für die Leidensfähigkeit der Anhänger, doch der ECK machte genau da weiter wo man zwei Tage zuvor aufgehört hatte, bereits mit dem ersten Angriff erzielten die Wolfsburger das 0:1, doch der nicht immer überzeugende Schiedsrichter Willi Schimm entschied zum Glück der Huskies auf "Schlittschuhtor". Die Huskies brauchten eine Zeit um das Debakel aus Wolfsburg zu verarbeiten. Zusehend verunsicherte die Spieler auch die Choreographie der Fans, die auf dem Heuboden den Spruch "Danke für Nichts!" hochhielten. Trainer Milan Mokros zwang vor Spielbeginn seine Akteure auf den mit stinksaueren Fans gefüllten Heuboden zu schauen und sich zu besinnen für wen sie spielen. Kurz vor Ende des ersten Drittels dann die große Erleichterung - mit einem kraftvollen Schlagschuss vollendete Kirk Furey ein stark gespieltes Powerplay. Die Erleichterung bei Spielern und Fans war förmlich greifbar, doch auch Wolfsburg gab sich keine Blöße und glich kurz nach der Pause durch Brüggemann aus. Und auch das 2:1 von Daniel Corso glich Ivan Ciernik nur zwei Minuten später aus. Knackpunkt der Partie dann kurz nach der zweiten Drittelpause als Ted Drury in eigener Unterzahl den Puck klären will, sich dann aber doch für einen schnellen Konter entscheidet und mit einem absoluten Sonntagsschuss die Partie auf 3:2 für Kassel stellt. Den Ausgleich in der Serie perfekt macht Brian Swanson mit einem Emptynet-Goal eine Sekunde vor Spielende.

Die Auswärtsbilanz der Huskies in den Playdowns las sich bis hierhin wie ein Debakel - 2 Spiele, 0:10 Tore und 0 Punkte. Doch das sollte sich am 26.03.05 endlich ändern. Gestützt auf eine sensationelle Leistung von Torhüter Joaquin Gage und einem endlich mal kompakt stehenden Abwehrverband gewannen die Huskies sensationell mit 2:0. Nach einem torlosen ersten Drittel schaffte mal wieder Powerplaywaffe Kirk Furey auf Vorarbeit von Swanson und Corso den 1:0 Treffer, und noch vor Ende des zweiten Drittels erhöhte Allrounder Valenti auf 2:0. Doch nicht nur die Wolfsburger schienen etwas gegen den Auswärtssieg der Huskies zu haben, auch Schiedsrichter Frank Awizus, der mit seinen teils obskuren Entscheidungen auf beiden Seiten für Aufregung sorgte. Doch von ihren 11 Powerplaysituationen konnten die Grizzly Adams nicht eine nutzen, und so stand nach 60 Minuten trotz eines Schussverhältnisses von 48:17 die "Null" bei den Huskies. Somit hatte man also die Chance zwei Tage später den Verbleib in der DEL in eigener Halle perfekt zu machen.

Doch die Grizzly Adams waren gewillt alles dafür zu geben die Serie noch einmal nach Wolfsburg zu holen. Die rund 5500 Fans in der Kasseler Eissporthalle sahen statt gutspielender Huskies vor allem einen kämpfenden EHC Wolfsburg. Bis in die 29.Spielminute passiert außer viel Kampf auf dem Eis garnichts, doch dann schafft es Pavlikovsky den dort 90 Minuten ungeschlagenen Gager zu überwinden. Zu diesem Zeitpunkt hardern die Huskies mehr mit Schiedsrichter Awizus als mit dem Gegner. Hinzu kam, dass Stürmer Martin Sychra nach einem brutalen Stockcheck von Lars Brüggemann mit einer Gehirnerschütterung ebenso die Segel streichen musste wie später Sven Valenti, der sich mit einem Fußbruch aus den Playdowns verabschiedete. Gestützt auf diese Unglücke erzielte Christoph Paepke kurz nach Beginn des Schlussdrittels das vorentscheidende 2:0. Stephan Retzer verkürzte zwar in der 49.Minute auf 1:2, doch als Frank Awizus wenig später David Gosselin für übertriebene Härte mit 5 + Spieldauer belegte, schluge die Wolfsburger eiskalt zu. Musial traf im Powerplay, und Simon kurz vor Schluss ins leere Tor...

So kam es als zum Spiel was keiner haben wollte - das allesentscheidende Spiel 7 der "Best-of-Seven"-Serie. Durch die Ausfälle von Sychra, Valenti und Gosselin standen Milan Mokros nur drei Angriffsreihen zur verfügung. Das 1:0 von Ivan Ciernik wurde quasi postwendend von Daniel Corso egalisiert, doch als die Grizzly Adams im zweiten Abschnitt durch Karabin und wieder Ciernik auf 3:1 davonzogen schwanden die Hoffnungen im Lager der Huskies, und mehr als der Anschlusstreffer durch Tobias Abstreiter sollte den Huskies auch nicht mehr gelingen - immer verkrampfter, aber stets kämpferisch war das Spiel der Huskies nun. 59:56 auf der Spieluhr, Bully vor Ty Conklin - Drury gewinnt das Anspiel - Nick Schultz zieht mit einem kraftvollen Schuss ab - vorbei! Vorbei die Katastrophensaison, vorbei die Playdowns, vorbei die elfjährige DEL-Zugehörigkeit. Mit einer der besten Saisonleistungen verabschiedeten sich die Huskies sportlich aus der DEL. Die Wolfsburger feierten, während die Huskies-Fans fassungslos auf die sich leerende Eisfläche starrten. Was nun folgte war ein Lehrbeispiel eines Sommertheaters...


Sommertheater

Allgemeine Lage der Liga

Die Saison stand ganz im Schatten des Arbeitskampfes der Spieler der NHL. Während also in der nordamerikanischen Liga gestreikt wurde, suchten deren Spieler weltweit andere Clubs für die Spielzeit 2004/2005. Auch in Deutschland heuerten einige NHL-Stars an. Also wahre NHL-Auffanglager stellten sich der ERC Ingolstadt und die Adler Mannheim heraus, die jeweils vier NHL-Spieler unter Vertrag nahmen. Doch nicht alle NHL-Akteure schienen die Arbeit in den europäischen Ligen ernstzunehmen. Während Spieler wie Marco Sturm, Andy MacDonald, Jochen Hecht, Eric Cole oder Stéphane Robidas zu wirklichen Leistungsträgern avancierten, enttäuschten andere wie Paul Mara, Tom Preissing aber auch NHL Playoff MVP Jean-Sébastien Giguère. Bei den Kassel Huskies stand mit Nick Schultz ein Stay-At-Home Verteidiger der Minnesota Wild auf dem Eis. In Anbetracht des jungen Alters lieferte Schultz durchaus gute Leistungen in der DEL ab, konnte aber nicht zu den Superstars der Liga avancieren. Eigentlich hatte Huskies-Manager Joe Gibbs sich die Dienste von Top-Rookie John-Michael Liles gesichert, doch wenige Wochen vor Saisonbeginn brach dieser sich den Fuß in einem Vorbereitungsspiel zum World Cup of Hockey und wurde somit nicht lizensiert. Liles kam im Januar aber doch noch in die DEL. Der Verteidiger der Colorado Avalanche unterschrieb im Januar einen Vertrag bis Saisonende bei den Iserlohn Roosters.

Auflistung aller Lockout-Spieler

  • Eisbären Berlin: Olaf Kölzig (Washington Capitals), Erik Cole (Carolina Hurricanes), Nathan Dempsey (Los Angeles Kings)
  • Hamburg Freezers: Jean-Sébastien Giguère (Anaheim Mighty Ducks)
  • Adler Mannheim: Sven Butenschön (New York Islanders), Jochen Hecht (Buffalo Sabres), Yannick Tremblay (Atlanta Thrashers), Christobal Huet (Montreal Canadiens)
  • ERC Ingolstadt: Marco Sturm (San Jose Sharks), Jamie Langenbrunner (New Jersey Devils), Andy McDonald (Anaheim Mighty Ducks), Aaron Ward (Carolina Hurricanes)
  • Iserlohn Roosters: Mike York (Edmonton Oilers), John-Michael Liles (Colorado Avalanche)
  • Krefeld Pinguine: Krystofer Kolanos (Phoenix Coyotes), Tom Preissing (San Jose Sharks)
  • Grizzly Adams Wolfsburg: Ty Conklin (Edmonton Oilers)
  • DEG Metro Stars: Kevyn Adams (Carolina Hurricanes)
  • Frankfurt Lions: Stephane Robidas (Chicago Blackhawks), Doug Weight (St. Louis Blues)
  • Hannover Scorpions: Paul Mara (Phoenix Coyotes)
  • Kassel Huskies: Nick Schultz (Minnesota Wild)

Kader 2004/05

Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
1 Jan Münster 19.11.1979 Lüneburg, Deutschland 2002 Berlin Capitals
30 Michael Gundlach 06.05.1987 Kassel, Deutschland 2004 EJ Kassel
31 Joaquin Gage 19.10.1973 Vancouver, British Columbia, Kanada 2003 Djurgårdens IF
40 Corey Hirsch 10.08.1972 Medicine Hat, Alberta, Kanada 2004 Langnau SC
44 Christian Baader 25.12.1977 Kaufbeuren, Deutschland 2004 SC Riessersee
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
4 Sebastian Jones 22.08.1982 Iserlohn, Deutschland 2003 REV Bremerhaven
19 Stephan Retzer 11.10.1976 Deggendorf, Deutschland 2001 Erding Jets
25 Kirk Furey 28.01.1976 Glace Bay, Neuschottland, Kanada 2004 Philadelphia Panthoms
26 Datei:Deutschkanadier.png Kevin Lavallée 12.12.1981 Montreal, Québec, Kanada 2004 Straubing Tigers
28 Datei:Deutschtscheche.jpg Petr Macholda 19.11.1973 Most, Tschechoslowakei 2004 HC Zlin
33 Dean Melanson 28.01.1976 Antigonish, Neuschottland, Kanada 2004 Iserlohn Roosters
46 Christian Laflamme 24.11.1976 St. Charles, Québec, Kanada 2004 Worcester IceCats
55 Nick Schultz 25.08.1982 Strasbourg, Saskatchewan, Kanada 2004 Minnesota Wild
Angreifer
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
5 Alexander Heinrich 30.08.1987 Kassel, Deutschland 2004 EJ Kassel
8 David Gosselin 22.06.1977 Leris, Québec, Kanada 2004 Frankfurt Lions
9 Manuel Klinge 05.09.1984 Kassel, Deutschland 2003 EJ Kassel
10 Datei:Deutschtscheche.jpg Martin Sychra 19.06.1974 Brno, Tschechoslowakei 2004 Moskitos Essen
11 Daniel Corso 03.04.1978 Montréal, Québec, Kanada 2004 Chicago Wolves
15 Ted Drury 13.09.1974 Boston, Massachusetts, USA 2003 Hamburg Freezers
16 Dominik Hammer 27.07.1981 Landshut, Deutschland 2004 EV Landshut
17 Mark Greig 22.01.1970 High River, Alberta, Kanada 2004 Hamburg Freezers
20 Gert Acker 07.05.1982 Salzburg, Österreich 2001 EV Landshut
21 Christian Retzer 07.01.1982 Deggendorf, Deutschland 2002 Deggendorfer EC
22 Brian Swanson 24.03.1976 Eagle River, Alaska, USA 2004 Chicago Wolves
27 Tobias Abstreiter 06.07.1970 Landshut, Deutschland 1998 TSV Erding
29 Alexander Serikow 23.06.1975 Landshut, Deutschland 2002 München Barons
54 Dany Bousquet 03.04.1973 Montréal, Québec, Kanada 2004 Wölfe Freiburg
61 Christian Hommel 23.01.1981 Hemer, Deutschland 2004 Iserlohn Roosters
65 Datei:Deutschkanadier.png Mark Kosick 25.03.1979 Victoria, British Columbia, Kanada 2004 Wheeling Nailers
71 Peter Abstreiter 07.07.1980 Landshut, Deutschland 2004 Hannover Scorpions
91 Sven Valenti 20.07.1975 Freiburg im Breisgau, Deutschland 2001 EC Bad Tölz