Alexander Wedl: Unterschied zwischen den Versionen
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| Position = Verteidiger | |||
| Nummer = #8 | |||
| Schusshand = links | |||
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| Jahre1 = 1995-1996 | |||
| Verein1 = DEL | |||
| Scoring1 = 57 (2/4) | |||
| Strafminuten1 = 26 | |||
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| Scoring4 = 28 (1/0) | |||
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| JahreGesamt = 1995-1999 | |||
| VereinGesamt = DEL | |||
| ScoringGesamt = 195 (4/26) | |||
| StrafminutenGesamt = 112 | |||
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=== Karrierestart === | === Karrierestart === | ||
Wedl begann seine Karriere in der Saison 1986/87 beim EV Landsberg in der 2. Liga Süd und spielte dort bis auf eine Unterbrechung in der Saison 1989/90 bis zur Saison Saison 1993/94, bis er zu Beginn der Saison 1994/95 in die DEL zu den Frankfurt Lions wechselte. | Wedl begann seine Karriere in der Saison 1986/87 beim EV Landsberg in der 2. Liga Süd und spielte dort bis auf eine Unterbrechung in der Saison 1989/90 bis zur Saison Saison 1993/94, bis er zu Beginn der Saison 1994/95 in die DEL zu den Frankfurt Lions wechselte. | ||
== Portrait == | |||
„Es ist besser mit ihm in einer Mannschaft zu spielen als ihn zum Gegner zu haben." Die Wertschätzung von [[Dave Morrison]] für Alexander Wedl bringt es auf den Punkt, weshalb die Kasseler Huskies den Verteidiger von den Frankfurt Lions verpflichtet haben. Läuferisch wie kämpferisch stark, mit gutem Aufbauspiel, schaffte der gebürtige Landsberger am Main im Vorjahr auf Anhieb den Sprung ins Eishockey- Oberhaus und machte den Nordhessen im Playoff-Derby das Siegen schwer. Und dennoch fällt sein Blick zurück eher düster aus. „Nur das Sportliche war in Frankfurt okay, im Umfeld hat es nicht gestimmt", beschreibt der 26jährige die Gründe für die „Flucht" aus dem Löwen-Käfig. So manche Querele im Troß, dazu knapp 200 Kilometer täglich im Auto unterwegs zum und vom Training, da blieb wenig Zeit für die Familie. „Dabei bin ich doch im Bemühen um gute Leistungen auf dem Eis stark abhängig von Harmonie im Umfeld, von der Zufriedenheit auch meiner Frau", sagt Gemütsmensch Wedl, der Ehefrau Barbara und seinen dreijährigen Sohn Tobias als seine „größten Hobbys noch vor Fußball und Tennis" beschreibt. Die größte Zerreißprobe erfuhr die junge Familie im Frühjahr, als zu Beginn der Playoffs die Gerüchte über seinen Wechsel ausgerechnet zum hessischen Rivalen aufkamen. „Zunächst konnte ich noch alles leugnen", berichtet „Alex", „abernach der Schlagzeile ‚Eisbombe geplatzt, Wedl nach Kassel' in einer Boulevardzeitung haben mich die Mitspieler und die Funktionäre mächtig ins Kreuzfeuer genommen." Klar, daß er vor diesem Hintergrund dem ersten DEL-Spiel gegen seinen bisherigen Arbeitgeber mit Spannung entgegensieht. „Das wird im Bauch schon mächtig kribbeln. Aber ich bin alt genug, auch das zu schaffen." Zuvor jedoch muß die Frage seiner Ablösesumme geklärt werden, denn noch ist Wedl nicht für die Kasseler spielberechtigt. Maximal 60 000 Mark wollen die Huskies zahlen, 100 000 Mark fordern die in finanziellen Schwierigkeiten steckenden Landsberger. „Kein Problem, die Sache wird rechtzeitig geklärt", so Wedl. Und wenn diese Frage endlich geklärt ist - eine zweite, endgültige Verhandlung vor dem Schiedsgericht steht bald an -, dann kommt das auch mit der Stimmung auf die Reihe. „Ich habe von Kassel nur Gutes gehört. Und die ersten Tage haben zeigt, daß es hier auch in der Mannschaft stimmt." (sam) Quelle: HNA vom 03.08.1995 | |||
=== Kassel Huskies === | === Kassel Huskies === | ||
Alexander Wedl kam zur Saison 1995/96 von den Lions an die Fulda zu den Huskies. Der technisch überzeugende Verteidiger zeichnete vor allem eine sehr gute Schlittschuhtechnik aus und war spätestens in der Katastrophensaison 1997/98 einer der Wenigen die eine gute Leistung ablieferten. | Alexander Wedl kam zur Saison 1995/96 von den Lions an die Fulda zu den Huskies. Der technisch überzeugende Verteidiger zeichnete vor allem eine sehr gute Schlittschuhtechnik aus und war spätestens in der Katastrophensaison 1997/98 einer der Wenigen die eine gute Leistung ablieferten. | ||
In der Saison 98/ | In der Saison 98/99 verließ Alex nach nur einem Punkt aus 28 Spielen die Huskies, auch aus privaten Gründen, in Richtung Bad Nauheim. | ||
== Trivia == | == Trivia == | ||
* Spitzname: Schlittschuhgott | * Spitzname: Schlittschuhgott | ||
* War ebenfalls Trainer in [[:Kategorie:Gegnerischer_Trainer_Memmingen|Memmingen]], coachte aber nie gegen Kassel. | |||
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[[Kategorie:Geboren in Landsberg am Lech]] | |||
[[Kategorie:Geboren in Bayern]] |
Aktuelle Version vom 23. April 2024, 16:29 Uhr
Alexander Wedl | |||
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Quelle: privat / AK | |||
Geburtsdatum | 21.02.1969 | ||
Geburtsort | Landsberg am Lech, Deutschland | ||
Spitzname | Schlittschuhgott | ||
Größe | 181cm | ||
Gewicht | 82 | ||
Position | Verteidiger | ||
Nummer | #8 | ||
Schusshand | links | ||
Letzter Verein | Frankfurt Lions |
Spielzeiten in Kassel | |||
---|---|---|---|
Jahrgang | Sp. (T/A) | Str. | Liga |
1995-1996 | 57 (2/4) | 26 | DEL |
1996-1997 | 60 (0/11) | 42 | DEL |
1997-1998 | 50 (1/11) | 30 | DEL |
1998-1999 | 28 (1/0) | 14 | DEL |
1995-1999 | 195 (4/26) | 112 | DEL |
Alexander Wedl #8 wurde am 21.02.69 in Landsberg am Lech geboren und spielt von 1995 bis 1999 im Team der Kassel Huskies.
Laufbahn als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Karrierestart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wedl begann seine Karriere in der Saison 1986/87 beim EV Landsberg in der 2. Liga Süd und spielte dort bis auf eine Unterbrechung in der Saison 1989/90 bis zur Saison Saison 1993/94, bis er zu Beginn der Saison 1994/95 in die DEL zu den Frankfurt Lions wechselte.
Portrait[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Es ist besser mit ihm in einer Mannschaft zu spielen als ihn zum Gegner zu haben." Die Wertschätzung von Dave Morrison für Alexander Wedl bringt es auf den Punkt, weshalb die Kasseler Huskies den Verteidiger von den Frankfurt Lions verpflichtet haben. Läuferisch wie kämpferisch stark, mit gutem Aufbauspiel, schaffte der gebürtige Landsberger am Main im Vorjahr auf Anhieb den Sprung ins Eishockey- Oberhaus und machte den Nordhessen im Playoff-Derby das Siegen schwer. Und dennoch fällt sein Blick zurück eher düster aus. „Nur das Sportliche war in Frankfurt okay, im Umfeld hat es nicht gestimmt", beschreibt der 26jährige die Gründe für die „Flucht" aus dem Löwen-Käfig. So manche Querele im Troß, dazu knapp 200 Kilometer täglich im Auto unterwegs zum und vom Training, da blieb wenig Zeit für die Familie. „Dabei bin ich doch im Bemühen um gute Leistungen auf dem Eis stark abhängig von Harmonie im Umfeld, von der Zufriedenheit auch meiner Frau", sagt Gemütsmensch Wedl, der Ehefrau Barbara und seinen dreijährigen Sohn Tobias als seine „größten Hobbys noch vor Fußball und Tennis" beschreibt. Die größte Zerreißprobe erfuhr die junge Familie im Frühjahr, als zu Beginn der Playoffs die Gerüchte über seinen Wechsel ausgerechnet zum hessischen Rivalen aufkamen. „Zunächst konnte ich noch alles leugnen", berichtet „Alex", „abernach der Schlagzeile ‚Eisbombe geplatzt, Wedl nach Kassel' in einer Boulevardzeitung haben mich die Mitspieler und die Funktionäre mächtig ins Kreuzfeuer genommen." Klar, daß er vor diesem Hintergrund dem ersten DEL-Spiel gegen seinen bisherigen Arbeitgeber mit Spannung entgegensieht. „Das wird im Bauch schon mächtig kribbeln. Aber ich bin alt genug, auch das zu schaffen." Zuvor jedoch muß die Frage seiner Ablösesumme geklärt werden, denn noch ist Wedl nicht für die Kasseler spielberechtigt. Maximal 60 000 Mark wollen die Huskies zahlen, 100 000 Mark fordern die in finanziellen Schwierigkeiten steckenden Landsberger. „Kein Problem, die Sache wird rechtzeitig geklärt", so Wedl. Und wenn diese Frage endlich geklärt ist - eine zweite, endgültige Verhandlung vor dem Schiedsgericht steht bald an -, dann kommt das auch mit der Stimmung auf die Reihe. „Ich habe von Kassel nur Gutes gehört. Und die ersten Tage haben zeigt, daß es hier auch in der Mannschaft stimmt." (sam) Quelle: HNA vom 03.08.1995
Kassel Huskies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alexander Wedl kam zur Saison 1995/96 von den Lions an die Fulda zu den Huskies. Der technisch überzeugende Verteidiger zeichnete vor allem eine sehr gute Schlittschuhtechnik aus und war spätestens in der Katastrophensaison 1997/98 einer der Wenigen die eine gute Leistung ablieferten. In der Saison 98/99 verließ Alex nach nur einem Punkt aus 28 Spielen die Huskies, auch aus privaten Gründen, in Richtung Bad Nauheim.
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Spitzname: Schlittschuhgott
- War ebenfalls Trainer in Memmingen, coachte aber nie gegen Kassel.
Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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