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In Kassel schaffte Kammerer einen äußerst holprigen Start in die Trainerlaufbahn. Bis zu seiner Entlassung im Januar 2004 schaffte Kammerer es nur selten die Profis im Kader an die Leistungsgrenze zu treiben. Furiose Spiele gegen Köln und Mannheim wechselten sich zu oft mit tor- und trostlosen Auftritten in der heimischen Eissporthalle ab. Zudem traf das Verletzungspech die Huskies 2003 besonders stark. | In Kassel schaffte Kammerer einen äußerst holprigen Start in die Trainerlaufbahn. Bis zu seiner Entlassung im Januar 2004 schaffte Kammerer es nur selten die Profis im Kader an die Leistungsgrenze zu treiben. Furiose Spiele gegen Köln und Mannheim wechselten sich zu oft mit tor- und trostlosen Auftritten in der heimischen Eissporthalle ab. Zudem traf das Verletzungspech die Huskies 2003 besonders stark. | ||
Nachdem er daraufhin ein Jahr pausierte, kehrte er 2005 als Cheftrainer des EC Bad Tölz zurück, für den er bereits als Spieler aktiv war. Die Tölzer betreute er zwischen 2005 und 2009. Zwar stieg er mit dem Klub 2006 aus der 2. Bundesliga in die Oberliga ab, konnte mit diesem aber zwei Jahre später den Wiederaufstieg feiern. Als der Verein zum Ende der Saison 2008/09 Insolvenz anmelden musste und aus der 2. Bundesliga ausgeschlossen wurde, wechselte Kammerer zu den Schwenninger Wild Wings. Dort wurde er sowohl 2010, als auch 2011 Vizemeister der zweiten Spielklasse. Nach einer Niederlagenserie zu Beginn der Saison 2011/12 wurde Kammerer am 10. Oktober 2011 von seinem Amt bei den Schwenninger Wild Wings entbunden. Ab dem 1. Mai 2012 stand Kammerer beim SC Riessersee aus der 2. Eishockey-Bundesliga unter Vertrag. Im Januar 2013 wurde Kammerer von seinen Trainerpflichten aufgrund mangelnden Erfolges beim SC Riessersee entbunden. | |||
Ab Februar 2014 trainierte Kammerer den Südtiroler Verein WSV Sterzing Broncos in der Elite.A. Im April 2015 verließ er Sterzing und wurde erneut bis 2017 Cheftrainer der Tölzer Löwen, mit denen er 2017 die Meisterschaft der Oberliga-Süd und den Aufstieg in die DEL2 erreichte. Ab der Saison 2017/18 trainierte er den EV Landshut, mit dem er in der Saison 2018/19 die Meisterschaft der Oberliga gewann und abermals den Aufstieg in die DEL2 schaffte. Am 15. Januar 2020 wurde er beim EV Landshut entlassen und durch Leif Carlsson ersetzt. | |||
== Statistik gegen Axel Kammerer == | == Statistik gegen Axel Kammerer == | ||
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==Profilbilder== | |||
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== Trivia == | |||
* War ebenfalls Trainer in [[:Kategorie:Gegnerischer_Trainer_Bad Tölz|Bad Tölz]], coachte aber nie gegen Kassel. | |||
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* War ebenfalls Trainer in [[:Kategorie:Gegnerischer_Trainer_Schwenningen|Schwenningen]], coachte aber nie gegen Kassel. | |||
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Aktuelle Version vom 16. Januar 2024, 15:34 Uhr
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Axel Kammerer wurde am 21.07.64 in Bad Tölz geboren und coachte von September 2003 bis Januar 2004 das Team der Kassel Huskies.
Laufbahn als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Spielerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In seiner Jugend spielte er im Nachwuchs des SC Reichersbeuern und des EC Bad Tölz. Er wechselte 1983 von der ersten Mannschaft für vier Jahre zum SB Rosenheim in die Eishockey-Bundesliga, weitere Stationen in der 1. Bundesliga bzw. DEL waren Preussen Berlin (sechs Jahre), ESV Kaufbeuren (zwei Jahre) und die Ratinger Löwen (heute Revierlöwen Oberhausen), ehe er ab 1997 nochmal drei Jahre bei den Tölzer Buam in der 2. Eishockey-Bundesliga die Schlittschuhe schnürte. Anschließend begann er seine Trainer-Karriere
Trainerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach seinem Karriereende in Bad Tölz versuchte Kammerer den Einstieg ins Trainergeschäft. Als passenden Einstieg wählte er das Amt des Co-Trainers unter Trainerlegende Hans Zach. Die beiden gebürtigen Tölzer coachten zwischen 2000 und 2002 die Kassel Huskies, und arbeiteten auch in der Saison 2002/2003 erfolgreich zusammen bei den Kölner Haien.
Zu Beginn der Saison 2003/04 wagte Kammerer den Sprung ins kalte Wasser des Headcoaches. Bereits früh in der Saison sickerte in der Kasseler Presse durch, dass Gunnar Leidborg in Kassel keine Zukunft haben werde und man zur kommenden Saison 03/04 mit Kammerer und seinem Assistenten Rupert Meister plane.
In Kassel schaffte Kammerer einen äußerst holprigen Start in die Trainerlaufbahn. Bis zu seiner Entlassung im Januar 2004 schaffte Kammerer es nur selten die Profis im Kader an die Leistungsgrenze zu treiben. Furiose Spiele gegen Köln und Mannheim wechselten sich zu oft mit tor- und trostlosen Auftritten in der heimischen Eissporthalle ab. Zudem traf das Verletzungspech die Huskies 2003 besonders stark.
Nachdem er daraufhin ein Jahr pausierte, kehrte er 2005 als Cheftrainer des EC Bad Tölz zurück, für den er bereits als Spieler aktiv war. Die Tölzer betreute er zwischen 2005 und 2009. Zwar stieg er mit dem Klub 2006 aus der 2. Bundesliga in die Oberliga ab, konnte mit diesem aber zwei Jahre später den Wiederaufstieg feiern. Als der Verein zum Ende der Saison 2008/09 Insolvenz anmelden musste und aus der 2. Bundesliga ausgeschlossen wurde, wechselte Kammerer zu den Schwenninger Wild Wings. Dort wurde er sowohl 2010, als auch 2011 Vizemeister der zweiten Spielklasse. Nach einer Niederlagenserie zu Beginn der Saison 2011/12 wurde Kammerer am 10. Oktober 2011 von seinem Amt bei den Schwenninger Wild Wings entbunden. Ab dem 1. Mai 2012 stand Kammerer beim SC Riessersee aus der 2. Eishockey-Bundesliga unter Vertrag. Im Januar 2013 wurde Kammerer von seinen Trainerpflichten aufgrund mangelnden Erfolges beim SC Riessersee entbunden.
Ab Februar 2014 trainierte Kammerer den Südtiroler Verein WSV Sterzing Broncos in der Elite.A. Im April 2015 verließ er Sterzing und wurde erneut bis 2017 Cheftrainer der Tölzer Löwen, mit denen er 2017 die Meisterschaft der Oberliga-Süd und den Aufstieg in die DEL2 erreichte. Ab der Saison 2017/18 trainierte er den EV Landshut, mit dem er in der Saison 2018/19 die Meisterschaft der Oberliga gewann und abermals den Aufstieg in die DEL2 schaffte. Am 15. Januar 2020 wurde er beim EV Landshut entlassen und durch Leif Carlsson ersetzt.
Statistik gegen Axel Kammerer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2021/2022[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sieg – So. 05.12.2021 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - EV Landshut 5:2 (2:0/1:0/2:2)
Sieg – Di. 23.11.2021 - 19:30 Uhr EV Landshut - Kassel Huskies 2:5 (1:1/0:3/1:1)
2019/2020[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sieg – Di. 19.11.2019 - 19:30 Uhr EV Landshut - Kassel Huskies 3:4 (3:1/0:2/0:1)
Sieg – So. 03.11.2019 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - EV Landshut 5:4 (2:0/2:2/1:2)
Profilbilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- War ebenfalls Trainer in Bad Tölz, coachte aber nie gegen Kassel.
- War ebenfalls Trainer in Riessersee, coachte aber nie gegen Kassel.
- War ebenfalls Trainer in Schwenningen, coachte aber nie gegen Kassel.
Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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