Hans Zach: Unterschied zwischen den Versionen
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Hans Zach absolvierte als Spieler in der Bundesliga 668 Spiele und schoss 262 Tore. Er wurde 1982 Deutscher Meister. | Hans Zach absolvierte als Spieler in der Bundesliga 668 Spiele und schoss 262 Tore. Er wurde 1982 Deutscher Meister. | ||
Als Nationalspieler erzielte er in 80 Länderspielen 16 Tore. Für die Nationalmannschaft nahm er an den Weltmeisterschaft 1976, 1977, 1978 und 1979, an der B-WM 1969 und am Olympischen Eishockeyturnier 1980 teil. | Als Nationalspieler erzielte er in 80 Länderspielen 16 Tore. Für die Nationalmannschaft nahm er an den Weltmeisterschaft 1976, 1977, 1978 und 1979, an der B-WM 1969 und am Olympischen Eishockeyturnier 1980 teil. | ||
=== Trainerkarriere === | ==== Trainerkarriere ==== | ||
Von 1985-87 war Hans Zach Nachwuchstrainer beim SB Rosenheim und Assistent von Nachwuchsbundestrainer Rampf beim DEB. 1987-88 absolvierte er in der Sporthochschule Köln den Lehrgang als Diplom-Eishockeytrainer und wurde Jahrgangsbester. Gleichzeitig trainierte er den EC Ratingen in der Oberliga. Hier wie auch beim folgenden Engagement 1988-90 beim SV Bayreuth in der 2. Bundesliga wurde er jeweils zum "Besten Trainer der Liga" gewählt, bevor er 1990 als Trainer zum Deutschen Meister Düsseldorfer EG wechselte. | Von 1985-87 war Hans Zach Nachwuchstrainer beim SB Rosenheim und Assistent von Nachwuchsbundestrainer Rampf beim DEB. 1987-88 absolvierte er in der Sporthochschule Köln den Lehrgang als Diplom-Eishockeytrainer und wurde Jahrgangsbester. Gleichzeitig trainierte er den EC Ratingen in der Oberliga. Hier wie auch beim folgenden Engagement 1988-90 beim SV Bayreuth in der 2. Bundesliga wurde er jeweils zum "Besten Trainer der Liga" gewählt, bevor er 1990 als Trainer zum Deutschen Meister Düsseldorfer EG wechselte. | ||
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1997 versuchte Zach sein Glück in der Schweiz, wurde jedoch beim Zürcher SC bereits nach wenigen Monaten entlassen. In den folgenden Jahren 1998-2002 trainierte er wieder erfolgreich die Kassel Huskies. Während der vier Spielzeiten an der Fulda gab er den Huskies ein Gesicht und bildete viele junge Spieler zu Nationalspielern aus, darunter [[Daniel Kreutzer]] oder [[Klaus Kathan]]. In drei seiner vier Jahre in Kassel konnte er mit dem ECK das Playoff-Halbfinale erreichen. In seinem autobiografischen Buch "Ich, der Alpenvulkan" resümierte Zach, dass für ihn persönlich die Halbfinalteilnahmen mit den Huskies Wichtiger und schöner waren, als die Erfolge mit der DEG in den frühen 90ern. | 1997 versuchte Zach sein Glück in der Schweiz, wurde jedoch beim Zürcher SC bereits nach wenigen Monaten entlassen. In den folgenden Jahren 1998-2002 trainierte er wieder erfolgreich die Kassel Huskies. Während der vier Spielzeiten an der Fulda gab er den Huskies ein Gesicht und bildete viele junge Spieler zu Nationalspielern aus, darunter [[Daniel Kreutzer]] oder [[Klaus Kathan]]. In drei seiner vier Jahre in Kassel konnte er mit dem ECK das Playoff-Halbfinale erreichen. In seinem autobiografischen Buch "Ich, der Alpenvulkan" resümierte Zach, dass für ihn persönlich die Halbfinalteilnahmen mit den Huskies Wichtiger und schöner waren, als die Erfolge mit der DEG in den frühen 90ern. | ||
=== Bundestrainer === | ==== Bundestrainer ==== | ||
Im Juni 1998 wurde Hans Zach Bundestrainer der DEB-Auswahl. Er führte die deutsche Mannschaft aus der B-WM heraus und erreichte drei WM-Viertelfinalteilnahmen sowie den 8. Platz beim Olympischen Eishockey-Turnier 2002 in Salt Lake City. | Im Juni 1998 wurde Hans Zach Bundestrainer der DEB-Auswahl. Er führte die deutsche Mannschaft aus der B-WM heraus und erreichte drei WM-Viertelfinalteilnahmen sowie den 8. Platz beim Olympischen Eishockey-Turnier 2002 in Salt Lake City. | ||
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Version vom 14. Mai 2020, 13:17 Uhr
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Hans Zach wurde am 30.03.49 in Bad Tölz geboren und coachte von Oktober 1995 bis April 1996 sowie von 1998 bis 2002 das Team der Kassel Huskies.
Laufbahn als Spieler
Spielerkarriere
Hans Zach absolvierte als Spieler in der Bundesliga 668 Spiele und schoss 262 Tore. Er wurde 1982 Deutscher Meister.
Als Nationalspieler erzielte er in 80 Länderspielen 16 Tore. Für die Nationalmannschaft nahm er an den Weltmeisterschaft 1976, 1977, 1978 und 1979, an der B-WM 1969 und am Olympischen Eishockeyturnier 1980 teil.
Trainerkarriere
Von 1985-87 war Hans Zach Nachwuchstrainer beim SB Rosenheim und Assistent von Nachwuchsbundestrainer Rampf beim DEB. 1987-88 absolvierte er in der Sporthochschule Köln den Lehrgang als Diplom-Eishockeytrainer und wurde Jahrgangsbester. Gleichzeitig trainierte er den EC Ratingen in der Oberliga. Hier wie auch beim folgenden Engagement 1988-90 beim SV Bayreuth in der 2. Bundesliga wurde er jeweils zum "Besten Trainer der Liga" gewählt, bevor er 1990 als Trainer zum Deutschen Meister Düsseldorfer EG wechselte.
Mit den Düsseldorfern holte Zach gleich in den ersten 3 Jahren 3 Meisterschaften. Die Arbeit in Düsseldorf wurde 1995/96 unterbrochen durch ein Jahr bei den Kassel Huskies, 1996/97 stand Zach jedoch wieder an der Brehmstraße in Düsseldorf an der Bande.
1997 versuchte Zach sein Glück in der Schweiz, wurde jedoch beim Zürcher SC bereits nach wenigen Monaten entlassen. In den folgenden Jahren 1998-2002 trainierte er wieder erfolgreich die Kassel Huskies. Während der vier Spielzeiten an der Fulda gab er den Huskies ein Gesicht und bildete viele junge Spieler zu Nationalspielern aus, darunter Daniel Kreutzer oder Klaus Kathan. In drei seiner vier Jahre in Kassel konnte er mit dem ECK das Playoff-Halbfinale erreichen. In seinem autobiografischen Buch "Ich, der Alpenvulkan" resümierte Zach, dass für ihn persönlich die Halbfinalteilnahmen mit den Huskies Wichtiger und schöner waren, als die Erfolge mit der DEG in den frühen 90ern.
Bundestrainer
Im Juni 1998 wurde Hans Zach Bundestrainer der DEB-Auswahl. Er führte die deutsche Mannschaft aus der B-WM heraus und erreichte drei WM-Viertelfinalteilnahmen sowie den 8. Platz beim Olympischen Eishockey-Turnier 2002 in Salt Lake City.
Auch wenn Zach vor Beginn der Weltmeisterschaft 2004 wieder nur den Nichtabstieg als Ziel ausgegeben hatte, wurde nach der gescheiterten Viertelfinalqualifikation vor allem durch die Presse Kritik an der Spielerauswahl und an seinem Trainingsstil geäußert. Diese Kritik veranlasste Zach, seinen Vertrag nicht mehr zu verlängern. Sein Nachfolger als Bundestrainer wurde nach der Betreuung des Teams in der Übergangszeit durch Ernst Höfner 2004 Greg Poss.
Statistik gegen Hans Zach
Hannover
2009/2010
Niederlage –Di. 09.03.2010 - 19:30 Uhr Hannover Scorpions - Kassel Huskies 3:2 (1:0/1:1/1:1)
Niederlage –Mi. 03.02.2010 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Hannover Scorpions 1:3 (1:1/0:2/0:0)
Niederlage –Fr. 18.12.2009 - 19:30 Uhr Hannover Scorpions - Kassel Huskies 4:3 (2:0/2:1/0:2)
Niederlage –Fr. 02.10.2009 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Hannover Scorpions 1:6 (0:3/1:1/0:2)
Niederlage –Freundschaftsspiel Di. 18.08.2009 - 19:30 Uhr Hannover Scorpions - Kassel Huskies 2:1 (0:1/1:0/1:0)
2008/2009
Sieg – So. 22.02.2009 - 14:30 Uhr Kassel Huskies - Hannover Scorpions 5:1 (1:1/3:0/1:0)
Sieg – Di. 13.01.2009 - 19:30 Uhr Hannover Scorpions - Kassel Huskies 2:3 n.P. (1:0/1:2/0:0/0:0/0:1)
Niederlage –Pokal Halbfinale Di. 16.12.2008 - 19:30 Uhr Hannover Scorpions - Kassel Huskies 2:1 n.V. (0:0/1:0/0:1/1:0)
Sieg – Fr. 05.12.2008 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Hannover Scorpions 4:1 (0:0/4:0/0:1)
Niederlage –So. 23.11.2008 - 14:30 Uhr Hannover Scorpions - Kassel Huskies 3:2 (1:0/2:1/0:1)
2006/2007
Niederlage –Freundschaftsspiel So. 20.08.2006 - 14:30 Uhr Kassel Huskies - Hannover Scorpions 2:4 (1:1/1:1/0:2)
Köln
2005/2006
Sieg – So. 22.01.2006 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - Kölner Haie 6:4 (1:2/1:1/4:1)
Niederlage – Fr. 13.01.2006 - 19:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 6:4 (4:0/2:2/0:2)
Niederlage – So. 27.11.2005 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - Kölner Haie 2:5 (1:2/0:1/1:2)
Niederlage – So. 16.10.2005 - 14:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 3:1 (1:0/1:1/1:0)
2004/2005
Niederlage – Fr. 18.02.2005 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Kölner Haie 2:3 n.P. (0:2/1:0/1:0/0:1)
Niederlage – Fr. 07.01.2005 - 19:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 5:3 (2:0/2:2/1:1)
Niederlage – So. 21.11.2004 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - Kölner Haie 1:2 (1:0/0:2/0:0)
Niederlage – So. 10.10.2004 - 14:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 5:1 (1:0/2:0/2:1)
2003/2004
Niederlage – Di. 24.02.2004 - 19:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 6:4 (1:1/4:1/1:2)
Niederlage – Pokal Finale Di. 10.02.2004 - 19:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 3:1 (2:1/1:0/0:0)
Niederlage – Fr. 09.01.2004 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Kölner Haie 0:1 (0:0/0:1/0:0)
Sieg – So. 23.11.2003 - 18:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 2:3 (1:0/1:0/0:3)
Sieg – So. 05.10.2003 - 14:30 Uhr Kassel Huskies - Kölner Haie 5:2 (1:0/3:2/1:0)
2002/2003
Niederlage – PlayOff Viertelfinale Di. 25.03.2003 - 19:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 5:1 (3:0/1:1/1:0)
Sieg – PlayOff Viertelfinale So. 23.03.2003 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - Kölner Haie 3:2 (0:2/2:0/1:0)
Niederlage – PlayOff Viertelfinale Fr. 21.03.2003 - 19:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 4:1 (2:1/1:0/1:0)
Sieg – PlayOff Viertelfinale Di. 18.03.2003 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Kölner Haie 5:4 (2:1/2:2/1:1)
Niederlage – PlayOff Viertelfinale So. 16.03.2003 - 18:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 2:1 (0:0/1:0/1:1)
Niederlage – PlayOff Viertelfinale Fr. 14.03.2003 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Kölner Haie 1:3 (0:1/1:1/0:1)
Sieg – PlayOff Viertelfinale Mi. 12.03.2003 - 19:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 1:3 (0:0/1:2/0:1)
Sieg – Di. 07.01.2003 - 19:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies. 2:3 n.P (0:0/0:1/2:1/0:1)
Sieg – So. 05.01.2003 - 14:30 Uhr Kassel Huskies - Kölner Haie. 4:3 n.P (1:1/0:1/2:1/1:0)
Sieg – So. 24.11.2002 - 18:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 2:5 (1:1/0:1/1:3)
Niederlage – Di. 15.10.2002 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Kölner Haie 0:1 (0:0/0:1/0:0)
Niederlage – Pokal 2.Runde Di. 08.10.2002 - 19:30 Kölner Haie - Kassel Huskies 3:1 (1:0/1:0/1:0)
Düsseldorf
1996/1997
Sieg – Sa. 14.12.1996 - 18:00 Uhr Kassel Huskies - Düsseldorfer EG 2:0 (0:0/2:0/0:0)
1994/1995
Niederlage – Fr. 20.01.1995 - 19:30 Uhr Düsseldorfer EG - Kassel Huskies 3:2 (1:1/1:0/1:1)
Niederlage – So. 02.10.1994 - 14:40 Uhr Kassel Huskies - Düsseldorfer EG 5:6 (2:2/1:1/2:3)
Ratingen
1987/1988
Unentschieden – So. 13.03.1988 - 19:00 Uhr EC Ratingen - EC Kassel 7:7 (6:4/0:2/1:1)
Sieg – So. 07.02.1988 - 19:00 Uhr EC Kassel - EC Ratingen 7:2 (0:2/4:0/3:0)
Niederlage – So. 17.01.1988 - 19:00 Uhr EC Ratingen - EC Kassel 7:6 (2:1/4:3/1:2)
Sieg – So. 29.11.1987 - 19:00 Uhr EC Kassel - EC Ratingen 10:1 (3:0/0:0/7:1)
Sieg – Fr. 30.10.1987 - 19:30 Uhr EC Ratingen - EC Kassel 1:4 (0:0/1:1/0:3)
Niederlage – Fr. 25.09.1987 - 19:30 Uhr EC Kassel - EC Ratingen 2:5 (1:2/1:2/0:1)